Sportpark Rheinhöhe, Wiesbaden; externes Projektcontrolling Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VgV-ma-SR-EC
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sportpark Rheinhöhe, Wiesbaden; externes Projektcontrolling
Sportpark Rheinhöhe, Wiesbaden; externes Projektcontrolling
mattiaqua - Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden für Quellen, Bäder, Freizeit
Konrad-Adenauer-Ring 13
65187 Wiesbaden
1. Projektbeschreibung:
Die Landeshauptstadt Wiesbaden plant den Neubau eines Freizeitbades mit Eissporthalle und Verwaltung als Ersatz für das stark sanierungsbedürftige Freizeitbad Mainzer Straße sowie der Henkell-Kunsteisbahn. In diesem Neubau werden die Nutzungen Freizeit- und Sportbad mit wettkampftauglichem 50-Meter-Becken, Sauna und Eissporthalle gebündelt und somit Synergieeffekte in verschieden Bereichen geschaffen. Durch die zentrumsnahe Verortung in direkter Nähe von weiteren Sportstätten, Schulen und Wohngebieten ist einen sehr gute Erreichbarkeit gesichert. Für die Planung und zukünftige Umsetzung des Projektes wurde mit der Durchführung eines VgV-Verfahrens eine sehr hohe städtebauliche, architektonische und technische Qualität sichergestellt. Mit einer Beteiligung der späteren Nutzer wurden die Bedarfe optimiert. Die Einrichtung leistet einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und der sozialen Integration im Viertel, der Stadt und im Großraum Rhein-Main, da diese öffentlich betrieben wird und mit moderaten Eintrittspreisen für alle gesellschaftlichen Schichten langfristig nutzbar wird. Auch für den Schulsport ist der Erhalt der vorhandenen Wasserflächen, der mit dem Bäderkonzeptes von 2016 bestätigt worden ist, von großer Bedeutung. Durch die öffentliche Nutzung ist ein hohes Maß an Aufmerksamkeit für die Belange von Menschen mit Behinderungen erforderlich, auf die Umsetzung der Barrierefreiheit wird in enger Abstimmung mit der städtischen Behindertenvertretung höchsten Wert gelegt. Trotz eines überdurchschnittlichen Investitionsvolumens von rund 124,2 Mio Euro netto für die Gesamtmaßnahme ist eine zügige Umsetzung gesichert: der Magistrat der Stadt Wiesbaden hat die Umsetzung nach Abschluss der Leistungsphase 3 im Juli 2022 beschlossen, noch im Jahr 2022 soll der Bauantrag auf Basis des parallel aufgestellten Bebauungsplanes eingereicht werden, die Fertigstellung und Inbetriebnahme erfolgt Ende 2027.
2. Projektbeteiligte und Organisationsstruktur:
Der Bauherr mattiaqua als Bäderbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden hat die SEG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH als Dienstleister mit der Gesamtsteuerung des Projektes beauftragt. Die Durchführung von vorbereitenden Untersuchungen sowie die Planung, Durchführung und Finanzierung der Baumaßnahme wird jeweils durch die städtischen Gremien legitimiert. Für die Durchführung eines Projektes von solcher Tragweite ist die Einbindung von Sachverständigen und Fachplanern unerlässlich. Bereits für die Durchführung der vorbereitenden Untersuchungen (Bäderkonzept, Standort- und Machbarkeitsuntersuchungen) wurden externe Gutachter hinzugezogen. Die Generalplanung für den Neubau wurde im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung an ein Planungsteam aus Stuttgart vergeben, das sich u.a. zusammensetzt aus Architekten, Gebäudetechnikern, Statikern, Bauphysikern, Freiraumplanern etc. Im Rahmen des zweistufigen Vergabeverfahrens mussten die Bewerber ihre Eignung für die Planungsaufgabe nachweisen und ein erstes Konzept für die Bauaufgabe einreichen. Um die Belange von Vereinen, Schulen, Anwohnerschaft sowie der allgemeinen Öffentlichkeit in das Projekt zu integrieren, wurden seit Beauftragung des Bäderkonzeptes regelmäßig alle Akteure in die Planungen eingebunden. Im Jahr 2018 wurde der "Arbeitskreis Sportpark Rheinhöhe" gegründet, der zusammengesetzt ist aus Vertretern der Wassersport- und Eissportvereine, der Schulen, der Bäderinitiative, des Bäderbetriebs mattiaqua, der Stadtentwicklungsgesellschaft, den städtischen Ämtern sowie den Vertretern aus den politischen Gremien. Der Arbeitskreis, dessen Zusammensetzung sich an dem trialogischen Prinzip aus den Leitlinien für Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Wiesbaden orientiert, hat einerseits die Aufgabe die Nutzerinteressen in den Planungsprozess einzubringen und andererseits als Multiplikator in die Vereine und die Öffentlichkeit zu wirken. Darüber hinaus hat die Stadtverordnetenversammlung mit Beschlussfassung vom 14.07.2022 beschlossen, dass zur Sicherstellung einer leistungsgerechten Planung mattiaqua als Bauherr beauftragt wird, ein externes projektbegleitendes Controlling zu implementieren und regelmäßig über die Ergebnisse in der Betriebskommission und den Gremien zu informieren.
3. Gegenstand der zu beauftragenden Leistungen:
Das Leistungsbild "Externes Controlling "Sportpark Rheinhöhe" beinhaltet nachfolgende Leistungsbausteine:
- Einarbeitung / Analyse / Konzeption
- Allgemeine Leistungen
- Kosten in LPH 5, 6, 7 Ausführungsplanung, Ausschreibung/Vergabe
- Kosten in LPH 8, Objektüberwachung
- Organisation
- Terminplanung
- Risikomanagement
Eine ausführliche inhaltliche Beschreibung der einzelnen Leistungsinhalte o.g. Leistungsbausteine ist der beigefügten Aufgabenbeschreibung (Anlage 02a) zu entnehmen.
4. Optionen:
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
- Stufe I:
Leistungsbaustein 5.0 (Einarbeitung / Analyse / Konzeption)
Leistungsbaustein 5.1 (Allgemeine Leistungen)
Leistungsbaustein 5.2 (Kosten in LPH 5, 6, 7 Ausführungsplanung, Ausschreibung/Vergabe)
Leistungsbaustein 5.4 (Organisation)
Leistungsbaustein 5.5 (Terminplanung)
Leistungsbaustein 5.6 (Risikomanagement)
- Stufe II:
Leistungsbaustein 5.3 (Kosten in LPH 8, Objektüberwachung)
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
5. Projekttermine:
Beginn der Leistungserbringung: ca. 05.2023
LPH 5-7: ca. 01.2023 bis 01.2026
LPH 8: ca. 01.2024 bis 06.2027
Bauliche Fertigstellung: ca. 06.2027
Inbetriebnahme: ca. 09.2027
Ende der Leistungserbringung: ca. 04.2028
6. Projektvolumen:
Das Projektgesamtvolumen bis 2027 beträgt ca. 124.000.000 € netto.
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
- Gemittelter Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (€ Netto p.a.) - max. 20 Punkte
- Gemittelter Umsatz vergleichbarer Leistungen (Projektcontrolling) der letzten drei Jahre (€ Netto p.a.) - max. 30 Punkte
Fachliche Eignung Büro:
- Anzahl Mitarbeiter inkl. Führungskräften im Mittel der letzten drei Jahre - max. 30 Punkte
- Anzahl Controlling-Aufträge bei Neubauprojekten mit Einstieg mindestens nach abgeschlossener LPH 3 HOAI - max. 40 Punkte
- Wurden bereits Controlling-Aufträge bei Bauprojekten für öffentliche Auftraggeber realisiert? - max. 20 Punkte
Referenzen 1 - 2 (Referenzen Projektcontrolling); max. 190 Punkte je Referenz, in Summe 380 Punkte):
Referenzen von zwei in den letzten zehn Jahren (2013-2022) erbrachten vergleichbaren Leistungen, idealerweise aus dem Bereich Neubauprojekte. Es werden maximal zwei Referenzprojekte gewertet. Unter Angabe der Bauart, des Projektvolumens KG 200-700 in € netto, der bearbeiteten Leistungsbereiche des Projektcontrollings, der Leistungsphasen (HOAI), des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 Din A3 Seite dar.
In Summe können maximal 520 Punkte erreicht werden. Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen. Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I:
- Leistungsbaustein 5.0 (Einarbeitung / Analyse / Konzeption)
- Leistungsbaustein 5.1 (Allgemeine Leistungen)
- Leistungsbaustein 5.2 (Kosten in LPH 5, 6, 7 Ausführungsplanung, Ausschreibung/Vergabe)
- Leistungsbaustein 5.4 (Organisation)
- Leistungsbaustein 5.5 (Terminplanung)
- Leistungsbaustein 5.6 (Risikomanagement)
Stufe II:
- Leistungsbaustein 5.3 (Kosten in LPH 8, Objektüberwachung)
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen.
Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise — soweit einschlägig — grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen.
Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung:
Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine Darstellung Ihres Büros verstanden - z.B. Gründung, Geschichte, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise, Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck Ihres Unternehmens zu machen.
b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.2021 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
b) Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 1.500.000 EUR für Personenschäden sowie 1.000.000 EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
-
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a1. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
a2. Nachweis über die Durchführung von Controlling-Aufträgen bei Bauprojekten für einen öffentlichen Auftraggeber.
a3. Nachweis die Durchführung von Controlling-Aufträgen bei Neubauprojekten mit Einstieg mindestens nach abgeschlossener LPH 3 HOAI, wenn ja wieviele?
b1. Referenzen 1/2:
Referenzen von zwei in den letzten zehn Jahren (2013-2022) erbrachten vergleichbaren Leistungen, idealerweise aus dem Bereich Neubauprojekte. Unter Angabe der Bauart, des Projektvolumens KG 200-700 in € netto, der bearbeiteten Leistungsbereiche des Projektcontrollings, der Leistungsphasen (HOAI), des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen. Wir bitten Sie uns zwei Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen. Es werden maximal zwei Referenzprojekte gewertet. Bitte stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 2 DIN A4 Seiten oder 1 DIN A3 Seite dar.
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner beschäftigten Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV).
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
-
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mattiaqua hat die städtische WiBau Gesellschaft mbH (WiBau), mit der Durchführung des hier ausgeschriebenen Vergabeverfahrens beauftragt. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren ist daher mit der WiBau zu führen.
- Ergänzung zu Ziffer I.3 Kommunikation -
Schließzeit der Vergabestelle: Es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabestelle vom 24.12.2022 bis zum 01.01.2023 geschlossen ist. Bieterfragen, die während dieser Schließzeit eingehen, werden ab dem 02.01.2023 beantwortet. Dieser Schließzeit wurde bereits mit Verlängerung der Teilnahmefrist Rechnung getragen.
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der
Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des März 2023 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]