Neubaustrecke Dresden-Prag, Einbindung Heidenau planungsbegleitende Vermessung einschließlich BIM Bestandsmodell Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI47028
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://deutschebahn.com/de/geschaefte/lieferantenportal
Abschnitt II: Gegenstand
Neubaustrecke Dresden-Prag, Einbindung Heidenau planungsbegleitende Vermessung einschließlich BIM Bestandsmodell
Dresden Heidenau
Planungsbegleitende Vermessungsleistungen einschließlich BIM-Bestandsmodellierung im Projektteil 1 Bereich Pirna – Heidenau — Dresden.
2019-DE-TM-0198-S
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Neubaustrecke Dresden-Prag, Einbindung Heidenau planungsbegleitende Vermessung einschließlich BIM Bestandsmodell
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED5 Leipzig
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Dresden Heidenau
Neubaustrecke Dresden-Prag, Einbindung Heidenau planungsbegleitende Vermessung einschließlich BIM Bestandsmodell
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED5 Leipzig
Land: Deutschland
Modellierung der Speiseleitung einschließlich Verbindungen im Fachmodell OLA
Die Anlage 18.2 des Hauptvertrages stellt die Objekt- und Attributliste dar. Diese beinhaltet alle zu modellierenden Objekte im beauftragten BIM-Bestandsmodell. Nicht enthalten sind in dieser Anlage die Speiseleitung einschließlich der Verbindungen (Isolatoren und Traversen). Die zusätzliche Leistung besteht darin, diese Objekte ebenfalls im Fachmodell Oberleitungsanlagen mit darzustellen.
In der Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) erfolgte die Abfrage der Kreuzungsunterlagen der kreuzenden Freileitungen. Im Rahmen der planerischen Analyse und Wertung der Unterlagen wurden die kreuzenden Hochspannungsleitungen als Engstellen im Bereich der Oberleitungsanlage identifiziert. Der Planungsfortschritt zeigt, dass die Bestandsanlage der Oberleitung unmittelbar im Bereich dieser Freileitungen sind. Der Werkerfolg des AN hat ein Bestandsmodell inne, welches als qualifizierte Planungsgrundlage dient. Im Mittel- und Hochspannungsbereich sind besondere Sicherheitsaspekte und Schutzabstände zu betrachten, welche eine genaue Datengrundlage voraussetzen. Diese Datengrundlage wird mit der Modellierung der Bestandsspeiseleitung und dem Abgleich mit der Örtlichkeit durch Laserscan-Daten erreicht.
Dementsprechend ist es unabdingbar aufgrund des Planungsfortschrittes die Speiseleitung mit zu modellieren. Dieser Sachverhalt konnte zum Zeitpunkt der Bekanntmachung nicht bekannt sein, da die entsprechenden Leitungsabfragen im Ergebnis erst danach vorlagen. MKA002_
Bei den zusätzlich zu modellierenden Bauteilen der Bahnenergieleitungen (Traversen, Stützpunkte, Leitungen) handelt es sich um Anbauteile am Oberleitungsmast. Die Anbauteile/Objekte sind an fest definierten Stellen am Oberleitungsmast zu positionieren. Die Modellierung der Oberleitungsmasten selbst ist im Hauptvertrag des AN enthalten. Somit liegt eine unmittelbare Verzahnung zwischen der Hauptvertragsleistung und der zusätzlichen Leistung vor. Die Speiseleitung kann nicht losgelöst modelliert werden.Eine gesonderten Vergabe an einen anderen Auftragnehmer wäre nur mit erheblichen Schwierigkeiten und Zusatzkosten möglich. Dieser müsste die Oberleitungsmasten nochmals modellieren, um die Verbindungen an die definierte Stellen setzen zu können. Weiterhin wurde durch den AN mittels Laserscan an benannten Engstellen die gesamte Anlage der Oberleitung inkl. Speiseleitung aufgenommen. Ein weiterer AN müsste diese Leistung nochmals erbringen.