Erweiterung zur 9-zügigen Kooperativen Gesamtschule, Planungsleistungen §51 Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 913301-2211
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hanau
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 63452
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.subreport-elvis.de
Adresse des Beschafferprofils: www.hanau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung zur 9-zügigen Kooperativen Gesamtschule, Planungsleistungen §51 Tragwerksplanung
Die Stadt Hanau plant die Erweiterung des Schulzentrums Hessen-Homburg zu einer 9-zügigen Kooperativen Gesamtschule im Hanauer Innenstadtbezirk Lamboy. Der Neubau dient als Ausbau der Haupt- und Realschule und zur Neugestaltung einer gymnasialen Oberstufe. In 4-geschossiger Bauweise soll mit ca. 7.600m² Bruttogeschossfläche der Erweiterungsbau städtebaulich in das bestehende Quartier integriert werden.
Die Planungen für den Neubau sollen in 2022/23 erfolgen.
Der Baubeginn ist ab Anfang 2024, die Fertigstellung für Anfang 2027 vorgesehen.
Hessen-Homburg-Platz 9, 63452 Hanau
Für die Ausarbeitung der Planung im Zuge der Erweiterung der KGS Hanau-Nord werden die Fachplanerischen Leistungen der Tragwerksplanung benötigt in den Leistungsphasen 2-6.
Das Bewerbungsverfahren ist in 2. Stufen vorgesehen:
1. Stufe = Interessenbekundungsverfahren, (s. Pkt. 7)
2. Stufe = Konzeptidee, Projektmanagement, Honorarangebot (s. Pkt 8, Stufe 2.)
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
7.1. Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
Mit der Interessenbekundung sind folgende Nachweise und
Erklärungen des Bewerbers einzureichen.
- Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber die
Bestätigung der Berufszulassung oder eine vergleichbare Qualifikation nach EU-Richtlinien vorzulegen.
- Kurzdarstellung des Bewerbers einschl. Leistungsspektrum des Büros sowie Angaben der
Mitarbeiterstruktur
7.2. Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit:
Der Bewerber hat folgende Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zu
tätigen:
- Angabe des durchschnittlicher Gesamtumsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre (netto)
- Vorlage des Nachweises einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von jeweils
2.500.000 € für Personen- und sonstige Schäden
7.3. Referenznachweise:
Darüber hinaus hat der Bewerber 3 Referenzen vorzuweisen, deren Realisierung nicht mehr als
10 Jahre zurückliegen sollten (Stichtag, Fertigstellung ab dem 01.01.2012). Es sind Projekte vergleichbarer Planungsanforderungen und Größe vorzulegen.
Des Weiteren sind, soweit vorhanden, folgende Referenzen einzureichen:
- Eine Referenz für eine Baumaßnahme mit einem öffentlichen Auftraggeber
- Eine Referenz für eine Baumaßnahme hinsichtlich Schulbau
Sofern Referenzen mehrere Kriterien aufweisen sind diese entsprechend in den jeweiligen
Bereichen auszuweisen.
Nach Auswahl der Teilnehmer nach Punkt 7.1 bis 7.3. werden diese wie folgt aufgefordert:
- Darstellung und Beschreibung einer Konzeptidee zum Statischen Konzept
- Vorhabenbezogenes Projektmanagement/Personaleinsatzkonzept
- Honorarangebot
In der 1. Stufe gelten folgende Wertungskriterien:
7.1 Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit 20%
7.2 Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit 20%
7.3 Referenznachweise 60%
In der 2. Stufe gelten folgende Zuschlagskriterien:
8.1 Konzeptidee/Lösungsansatz 40%
8.2 Vorhabenbezogenes Projektmanagement/Personaleinsatzkonzept 20%
(für die Leistungsphase 8 sind kurzfristige Reaktionszeiten sicherzustellen)
8.3 Honorarangebot 40%
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)