Deutsche Bundesbank, Projekt Campus, Abbruchmaßnahme, Bauzeitliche Medienversorgung ELT (VE4004.3) Referenznummer der Bekanntmachung: 22/0006592

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbank.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6364SW/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6364SW
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Deutsche Bundesbank, Projekt Campus, Abbruchmaßnahme, Bauzeitliche Medienversorgung ELT (VE4004.3)

Referenznummer der Bekanntmachung: 22/0006592
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Rahmen eines offenen Verfahrens gem. § 15 VgV sollen die Bauzeitliche Medienversorgung ELT im Rahmen der Maßnahme "Projekt Campus, Abbruchmaßnahme" der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main vergeben.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Deutsche Bundesbank - Zentrale, Wilhelm-Epstein-Str. 14, 60431 Frankfurt am Main

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Deutsche Bundesbank Zentrale in Frankfurt am Main beschäftigt rund 5000 Mitarbeiter, die derzeit auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt sind. Als zentraler Standort der Deutschen Bundesbank Zentrale Frankfurt soll die Liegenschaft an der Wilhelm-Epstein-Straße 14 dienen, die umfänglich saniert, revitalisiert und restrukturiert werden muss, um den zukünftigen Anforderungen zu begegnen. Der derzeitige Campus besteht aus 15 Bestandsbauten, die in einer teils parkartigen, teils parkplatzartigen Umgebung auf der Liegenschaft platziert sind. Die Gesamtmaßnahme umfasst die Sanierung des Haupthauses die Errichtung der Neubauten, die hierfür erforderlichen Rückbaumaßnahmen sowie die städtebauliche Gestaltung der Gesamtmaßnahme, so dass parallel weitere Planungen und Baumaßnahmen stattfinden und teilweise bestehende Gebäude im Betrieb bleiben.

Gegenstand des Auftrags ist der Aufbau eines Trafonetzes auf dem Gelände der Deutschen Bundesbank im Zuge der Sanierung des Haupthauses der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt a.M. Ferner umfasst der Auftrag die Lieferung und Montage einer Erdungs- und Blitzschutzanlage, die Untergrundherstellung, sowie die Anschlüsse und die Betreiberverantwortung der Anlagen. Gegenstand des Auftrags sind nicht Installationsarbeiten im Kasino des Haupthauses.

Der zu vergebende Auftrag umfasst den Aufbau eines Baustrom-Trafonetzes auf dem Gelände der Deutschen Bundesbank zur Versorgung der Rück- und Neubaumaßnahmen. Wesentliche Massen sind:

- Diverse Miettrafos über eine Laufzeit von 60 Monaten

- Ca. 4.000m Kabel verlegen und demontieren

- 60 Monate Vorhaltung der Baustromversorgung

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 11/04/2023
Ende: 20/04/2029
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Allgemeine Unternehmensangaben mit Angaben zu Rechtsform, Hauptsitz/Niederlassungen, Geschäftsführung, Ansprechpersonen, Gesellschaftern, Beteiligungen, Umsatzsteuer ID (Vordruck C.09 in den Vergabeunterlagen enthalten)

b) Eigenerklärung über die Registereintragungen (Vordruck C.09 in den Vergabeunterlagen enthalten)

c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB oder etwaiger Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB (Vordruck C.09 in den Vergabeunterlagen enthalten)

d) Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Vordruck C.09 in den Vergabeunterlagen enthalten)

e) Eigenerklärung in Bezug auf Artikel 5 k) Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i. d. Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08.04.2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Vordruck C.08 in den Vergabeunterlagen enthalten).

Bei Bietergemeinschaften oder im Fall der Eignungsleihe sind die unter a) bis d) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem beteiligten Unternehmen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Befähigung zur Berufsausübung und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Hierzu zählen:

- für b) z.B. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle bzw. Handwerkkarte oder in ein Berufsregister

- für c) Auskünfte aus dem Gewerbezentral- und Wettbewerbsregister auf Antrag des Betroffenen

- für d) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Die unter a) bis d) genannten Nachweise müssen von Bietern, Mitgliedern einer Bietergemeinschaft und anderen Unternehmen (Eignungsleihender), die in das Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste) eingetragen sind, nicht vorgelegt werden.

Die unter a) - d) genannten Nachweise sind auch von Bietern vorzulegen, die in das Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste) eingetragen sind. Fehlt einer dieser Nachweise, wird er auch von präqualifizierten Bietern nachgefordert.

Sämtliche unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Vordruck C.09 in den Vergabeunterlagen enthalten)

b) Eigenerklärung über die Zahlung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen (Vordruck C.09 in den Vergabeunterlagen enthalten)

Bei Bietergemeinschaften oder im Fall der Eignungsleihe sind die unter a) und b) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem beteiligten Unternehmen vorzulegen.

c) Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (netto) des Unternehmens in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck C.03 in den Vergabeunterlagen enthalten).

d) Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (netto) des Unternehmens im Bereich von Baustromeinrichtungen Gewerk ELT Hauptbereich Mittelspannungsanlagen (Vordruck C.03 in den Vergabeunterlagen enthalten).

e) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung bei einer in der Europäischen Union oder dem EWR ansässigen Versicherungsgesellschaft mit Deckungssumme (Vordruck C.03 in den Vergabeunterlagen enthalten).

Im Falle einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn eine Eigenerklärung von einem Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt wird, wenn zugleich nachgewiesen wird, dass der Versicherungsschutz Haftpflichtansprüche aus der Beteiligung an ARGEN vollständig (d.h. z.B. nicht quotenmäßig begrenzt) umfasst. Andernfalls sind die Eigenerklärungen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt für b) eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt).

Er kann daneben insbesondere die Vorlage von Jahresabschlüssen mit Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen oder Auskünfte von Wirtschaftsprüfern zum Nachweis der Richtigkeit von Eigenerklärungen verlangen.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Die unter a) und b) genannten Nachweise müssen von Bietern, Mitgliedern einer Bietergemeinschaft und anderen Unternehmen (Eignungsleihender), die in das Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste) eingetragen sind, nicht vorgelegt werden.

Die unter c) - e) genannten Nachweise sind auch von Bietern vorzulegen, die in das Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste) eingetragen sind. Fehlt einer dieser Nachweise, wird er auch von präqualifizierten Bietern nachgefordert.

Sämtliche unter Ziffer III.1.2 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu c)

Als Mindestanforderung gilt ein jährlicher Gesamtumsatz des Bieters in Höhe von 5 Mio. EUR in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Zur Bemessung des Mindestumsatzes werden die Umsätze von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft addiert. Eine Addition erfolgt auch im Falle einer Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit.

Zu d)

Als Mindestanforderung gilt ein jährlicher Umsatz (netto) des Bieters im Bereich von Baustromeinrichtungen Gewerk ELT Hauptbereich Mittelspannungsanlagen in Höhe von 3 Mio. EUR in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Zur Bemessung des Mindestumsatzes werden die Umsätze von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft addiert. Eine Addition erfolgt auch im Falle einer Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit.

Zu e) Die Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung muss folgende Mindestversicherungssummen für folgende Schadensarten aufweisen: für Personenschäden in Höhe von mind. [Betrag gelöscht] EUR je Schadenfall und für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall, die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache dieser Deckungssummen betragen.

Alternativ kann eine Eigenerklärung eines Versicherers/Versicherungsmaklers abgegeben werden, dass eine entsprechende Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Anzahl der Führungskräfte (Festanstellung mit > 20 Wochenstunden) für die Jahre 2019, 2020 und 2021 (Vordruck C.03 in den Vergabeunterlagen enthalten)

b) Bezüglich der personellen Ressourcen sind die Mindestangaben per Eigenerklärung zu bestätigen (Vordruck C.03 in den Vergabeunterlagen enthalten)

Sofern es sich um das Angebot einer Bietergemeinschaft handelt, sind die Mitarbeiterzahlen aller Mitglieder der Gemeinschaft anzugeben. Der auf das jeweilige Mitglied entfallende Anteil ist in gesonderter Anlage aufzuschlüsseln. Das gleiche gilt im Falle einer Eignungsleihe für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit.

c) 3 Referenzen über Installationsarbeiten im Bereich von Baustromeinrichtungen Hauptbereich Mittelspannungsversorgung, die in den letzten fünf Kalenderjahren (Stichtag Angebotsabgabe) durchgeführt wurden, wobei es genügt, dass die Leistung im Referenzzeitraum beendet wurde. Für alle Referenzprojekte ist der Vordruck C.05 (in den Vergabeunterlagen enthalten) ausgefüllt einzureichen.

Im Falle einer Bietergemeinschaft können Referenzprojekte von allen Partnern der Bietergemeinschaft eingereicht werden. Die Zahl der einzureichenden Referenzprojekte bleibt in Summe auf drei beschränkt.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern.

Die unter III.1.3 genannten Nachweise sind auch von Bietern vorzulegen, die in das Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Liste) eingetragen sind. Fehlt einer dieser Nachweise, wird er auch von präqualifizierten Bietern nachgefordert.

Sämtliche unter Ziffer III.1.3 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu b) - Personelle Ressourcen:

- mind. 1 festangestellter Mitarbeiter mit Hochschulabschluss in Elektrotechnik und mindestens 5 Jahren Berufserfahrung

- mind. 15 festangestellte Mitarbeiter mit Berufsqualifikation als Facharbeiter Elektrotechnik und mindestens 7 Jahren Berufserfahrung

- mind. 1 festangestellter Mitarbeiter mit der Qualifikation/ Berechtigung Schalten von Mittelspannungsanlagen

Zu c) - Referenzprojekte über Installationsarbeiten im Bereich von Baustromeinrichtungen Hauptbereich Mittelspannungsversorgung:

Es sind drei mit der zu erbringenden Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2 und P3) vom Bieter einzureichen, welche die nachfolgenden Mindestkriterien (s.a. Anlage C.03 "Eigenerklärung zur Eignung" unter Punkt 2.2 "Referenzen") zu erfüllen haben:

- Alle Referenzleistungen (P1, P2, und P3) müssen vollständig in den letzten fünf Kalenderjahren (Stichtag Angebotsabgabe) erbracht worden sein

- Alle Referenzleistungen (P1, P2, und P3) müssen Mittelspannungsanlagen als Baustromversorgung nachweisen

- Alle Referenzleistungen (P1, P2, und P3) müssen Mittelspannungsanlagen größer 1500KVA nachweisen

Die Mindestkriterien, die durch alle drei Referenzen (P1, P2 und P3) in Summe nachzuweisen sind:

- Mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3) muss Mittelspannungsanlagen als Baustromversorgung größer 2500KVA vorweisen

- Mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3) muss ein Auftragsvolumen der Installationsarbeiten von mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto gem. Schlussrechnung vorweisen

- Mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3) muss einen öffentlichen Auftraggeber als Bauherr vorweisen

- Mind. 1 Referenzprojekt (P1, P2 oder P3) muss eine Tätigkeit des Auftragnehmers umfasste Baustromversorgung Areal vorweisen

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

gemäß Vergabeunterlagen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/01/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 13/01/2023
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Dieses Vergabeverfahren unterliegt den Bestimmungen von § 5 Abs. 3 VgV. Der Zugang zu den Vergabeunterlagen wird nach Abgabe einer Vertraulichkeitserklärungserklärung und Registrierung auf der Vergabeplattform DTVP gewährt. Für die Vertraulichkeitserklärung ist ein Formblatt zu verwenden, das bei dem Auftraggeber durch einen Freischaltungsantrag für den Zugriff auf den Projektraum auf der Vergabeplattform DTVP angefordert werden kann. Die Abgabe der

Vertraulichkeitserklärung in Textform erfolgt an die unter I.1) benannte E-Mail-Adresse. Die Registrierung auf der Vergabeplattform muss unter der genannten Bekanntmachungs-ID erfolgen. Die Freischaltung durch den Auftraggeber erfolgt nach Erhalt der Vertraulichkeitserklärung. Auch wenn die Anfrage der potenziellen Bieter nur für einzelne Lose erfolgen sollte, wird der Zugriff für alle Lose gewährt. Der Zugang wird nicht unterschieden. Es stehen für alle Bieter alle Vergabeunterlagen zum Download bereit.

Die Bieter werden gebeten, die Vergabeunterlagen nach Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit zu prüfen. Ergänzend können sich die Bieter über die Präsentation zur Markterkundung und Information zum Projekt Campus auf der Internetseite der BBk informieren:

https://www.bundesbank.de/de/service/mediathek/videos/markterkundung-und-information-neuer-campus-der-zentrale-der-deutsche-bundesbank-843258

2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter https://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bieterfragen absehen, welche nicht über das Vergabeportal eingereicht werden.

3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 02.01.2023, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bieter nur in Textform und anonymisiert beantwortet;

4. Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können;

5. Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bietertool im Reiter "Angebote" einzureichen. Auf andere Art übermittelte Angebote, insbesondere schriftliche Angebote oder Angebote per E-Mail sind nicht zulässig. Angebote dürfen nicht über die Nachrichtenfunktion des Bietertools eingereicht werden;

6. Der Bieter hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Angeboten vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren.

Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren;

7. Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Abgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen.

8. Die unter I.1 genannte Stelle ist die alleinige Ansprechpartnerin in allen Fragen des Vergabeverfahrens. Auskünfte anderer Stellen oder anderer Personen sowie telefonische Auskünfte sind nicht verbindlich.

9. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung);

10. Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6364SW

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10

Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber

dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1

Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60431
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: www.bundesbank.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/12/2022

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