Planungswettbewerb Elsässer Platz, Wiesbaden Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulich-freiraumplanerischem Ideenteil gemäß RPW 2013 Referenznummer der Bekanntmachung: HAD-Referenz-Nr.: 5638/129, Interne Referenz-N.r: 67-820/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungswettbewerb Elsässer Platz, Wiesbaden Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulich-freiraumplanerischem Ideenteil gemäß RPW 2013
Die Landeshauptstadt Wiesbaden plant eine Umgestaltung des Elsässer Platzes im Stadtteil Westend. Der Wettbewerb gliedert sich in einen freiraumplanerischen Realisierungsteil und einen städtebaulich-freiraumplanerischen Ideenteil. Im Realisierungsteil soll der „urbane Park“ mit Wasserspielelementen entstehen. Für die bauliche Komponente des Ideenteils soll eine Mischung von Nutzungen aufgezeigt werden, welche zu dem Konzept des belebten „urbanen Parks“ beitragen. Der umliegende Straßenraum soll mit betrachtet werden.
Das Gesamtprojekt umfasst ca. 17.000 qm Fläche. Diese Fläche wird geteilt in einen freiraumplanerischen Realisierungsteil mit 9.600 qm und einen städtebaulich-freiraumplanerischen Ideenteil mit 7.800 qm. Die Kosten für die Außenanlagen des Realisierungsteiles (KG 500) liegen ab OK Oberfläche bei 2,4 Mio. Euro netto. Das Projekt wird durch das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ gefördert.
Elsässer Platz, 65195 Wiesbaden
Die Landeshauptstadt Wiesbaden plant eine Umgestaltung des Elsässer Platzes im Stadtteil Westend. Mit dem Wettbewerb soll der derzeit fast ausschließlich als Parkplatz genutzte Platz eine gestalterische und funktionale Aufwertung für die umliegenden Quartiere erhalten. Infolge
erschwerten Baugrunds ist davon auszugehen, dass sich bei späterer Ausführung die Kosten erhöhen. Das Ziel ist ein Hybrid von urbanem Platz und grünem Park, ein „urbaner Park“. Der Wettbewerb gliedert sich in einen freiraumplanerischen Realisierungsteil und einen städtebaulich-freiraumplanerischen Ideenteil. Im Realisierungsteil soll der „urbane Park“ mit Wasserspielelementen entstehen, wobei auch stadtklimatische Funktionen und Aspekte zur Klimaanpassung (Regenwassermanagement) angemessen zu berücksichtigen sind. Im Rahmen des neuen Nutzungskonzeptes für den Elsässer Platz soll auch der Aspekt der sozialen Kontrolle gewürdigt werden. Für den Ideenteil erwartet
die Ausloberin ebenfalls Vorschläge, die zur Belebung des Platzes und zur sozialen Kontrolle beitragen können. Ein Teil der Fläche innerhalb des Ideenteils steht für eine Bebauung zur Verfügung. Für die bauliche Komponente soll eine Mischung von Nutzungen aufgezeigt werden, welche zu dem Konzept des belebten „urbanen Parks“ beitragen. Der umliegende Straßenraum soll mit betrachtet werden.
Das Gesamtprojekt umfasst ca. 17.000 qm Fläche. Diese Fläche wird geteilt in einen freiraumplanerischen Realisierungsteil mit 9.600 qm und einen städtebaulich-freiraumplanerischen Ideenteil mit 7.800 qm. Die Kosten für die Außenanlagen des Realisierungsteiles (KG 500) liegen ab OK Oberfläche bei 2,4 Mio Euro netto. Das Projekt wird durch das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ gefördert.
Die im Verhandlungsverfahren im Anschluss des Wettbewerbs bezuschlagten Planungsleistungen erstrecken sich mindestens bis zur abgeschlossenen LPH 5 gemäß § 39 HOAI 2021 bzw. RPW 2013 und werden stufenweise übertragen. Eine weitere Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Projektgenehmigung durch die zuständigen Gremien des Auftraggebers. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung für Neugestaltung Elsässer Platz
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://franzreschke.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Berufliche Qualifikation: Teilnahmeberechtigt waren natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt bzw. Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen
Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.
Weitere Beauftragung:
Mit dem Ende des Wettbewerbes wurde der Ideenteil abgeschlossen. Der städtebaulich-freiraumplanerische Ideenteil war somit nicht Teil des Verhandlungsverfahrens.
Mit der Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]