FbT,VgV,STA, Füllgruppen III+IV,HeWaKa,HeKa, Fachplanung BoGwS+KMR Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2022-2096
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
FbT,VgV,STA, Füllgruppen III+IV,HeWaKa,HeKa, Fachplanung BoGwS+KMR
Für das Projekt wird ein Büro gesucht, welches folgende Leistungen übernimmt:
-Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §§ 41-44 HOAI, i.V. mit Anlage 12, Leistungsphasen 3 - 8 sowie besondere Leistungen.
-Leistungen der Phase IIa, IIb und III gemäß BFR BoGwS
-Leistungen der Phase B und C gemäß BFR KMR Boden- und Grundwasserschutz; Kampfmittelräumung
WASAG - Restgelände, Stadtallendorf
Im Rahmen des Altlastenprogrammes der Bundeswehr für den Standort Stadtallendorf stehen umfängliche Erkundungs- und Sanierungsmaßnahmen bezogen auf Boden- und Grundwasserkontaminationen gemäß BFR BoGwS sowie gleichzeitig Kampfmittelräumarbeiten gemäß BFR KMR auf dem heutigen Bundeswehrgelände in Stadtallendorf an. Eine Teilfläche der Bw-Liegenschaft ist das ehemalige Gelände der Westfälisch-Anhaltischen Sprengstoff AG.
Im Rahmen der hier ausgeschriebenen Leistung sollen folgende Teilflächen/Funktionsbereiche bearbeitet werden:
-Herrenwaldkaserne (496.000m²)
-Füllgruppe III (43.200m²)
-Füllgruppe IV (47.400m²)
-optional: Hessenkaserne (318.700m²)
Die Ingenieurleistungen beinhalten die Planung/Konzeptionierung und Ausführung der im Einzelnen in den Phasen IIa und IIb sowie III gemäß BFR BoGwS und in den Phasen B und C gemäß BFR KMR durchzufürende Maßnahmen.
Vorläufige Baukosten brutto: 4.237.300,00€
1. Ausschluss von zu spät eingegangen Bewerbungen
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
Siehe Punkt III.1.1), III.1.2), III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gemäß Wertungsmatrix Stufe 1:
-Gemittelter Gesamtumsatz der letzten drei Jahre: 2,50%;
-Gemittelter Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten drei Jahre
(Altlastenuntersuchungen und -sanierung (BoGwS)): 5,00%
-Gemittelter Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten drei Jahre
Kampfmittelräumung (KMR)): 5,00%
-Gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure/Naturwissenschaftler für entsprechende Leistungen der letzten drei Jahre (Altlastenuntersuchungen und
-sanierung (BoGwS)): 6,25%
-Gemittelte Anzahl der festangestellten Ingenieure/Naturwissenschaftler für entsprechende Leistungen der letzten drei Jahre (Kampfmittelräumung (KMR)): 6,25%
-Referenzen: gemäß der unteren III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1 - 3 mit jeweils 25,00%): 75,00%;
Gegebenenfalls Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 3 und 4 sowie die besonderen Leistungen der Phase IIa/IIb und B für die Planungseinheiten 1 - 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 5 - 8 und weitere besondere Leistungen der Planungseinheiten 1 - 3 sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ebenso sollen alle Leistungen für die Planungseinheit 4 optional beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs.1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
2) Eigenerklärung zum EU-Sanktionspaket im Zuasammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine;
3) sofern die Gesellschaftsform die erfordert: Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§ 42ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 1.500.000 EUR, für sonstige Schäden 1.000.000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.
Bei Bewerbergemeischaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln zu erbringen.
Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
Zu 2) Mindestanforderung an den durchschnittlichjen Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich
-Altlastenuntersuchungen und - sanieung (BoGwS): 250.000 € netto/ Jahr
- Kampfmittelräumung (KMR): 150.000 € netto / Jahr
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. §46 Abs. 3 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Person für die Projektleitung sowie der vorgesehenen Personen für die Fachbauleitung KMR durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
3) Darstellung von drei Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV für erbrachte vergleichbare Leistungen der letzten 15 Jahre mit Kurzbeschreibung der Referenz.
Nachfolgende Angaben sind im Formblatt EU 735 einzutragen:
-Bezeichnung der Referenz
-Bewerber/Referenzerbringer
-Art der Maßnahme
-Art der Liegenschaft/Nutzung (Bundeswehr, Bundespolizei, etc.)
-Besonderheiten des Ablaufs
-Projektgröße, durch Angabe der Liegenschaftsgröße und des Gesamtauftragvolumens
-Projektzeit
-Leistungsumfang
-Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers
Das Projektdatenblatt EU 735 ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. zwei DIN-A-4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z.B. Projektbroschüren).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 1) Mindestanforderung:
-Gesamtzahl der Beschäftigten: mind. 5 Ingenieure/Naturwissenschaftler
-Altlastenuntersuchungen und -sanierung (BoGwS): mind. 2 Ingenieure
- Kampfmittelräumung (KMR): mind. 2 Ingenieure/Naturwissenschaftler
Zu 2)
- Nachweis von mindestens 2 Mitgliedern des vorgesehenen Projektteams mit fachspezifischer Qualifikation gem. A-9.3.5 und A-9.4.1 BFR KMR und Befähigungsschein nach § 20 SprengG für Arbeiten in der KMR ("mit der Befähigung mit Explosivstoffen und Kampfmitteln/Fundmunition im Rahmen der Kampfmittelbeseitigung umzugehen"). Hierbei muss mindestens einer der Beschäftigten im Unternehmen mit Erlaubnis nach § 7 SprengG angestellt und dort nach § 21 SprengG bestellt sein (es sei denn, der Erlaubnisinhaber verfügt selbst über die geforderte Befähigung nach § 20 SprengG)
-Nachweis der Erlaubnis nach § 7 SprengG
-Nachweis von mindestens 2 Mitgliedern des vorgesehenen Projektteams mit Fachkundenachweis gemäß TRGS 524 oder DGUV Regel 101-004 (BGR 128)
- Nachweis von mindestens 2 Mitgliedern des Projektteams mit Sachkundenachweis gemäß LAGA PN 98
-Nachweis von mindestens 1 Mitglied des Projektteams mit Zulassung bzw. Anerkennung als Sachverständiger nach § 18 Bundes-Bodenschutzgesetz, Sachgebiet 2, 4 oder 5
-Nachweis über die Qualitätssicherung in Anlehnung an die DIN EN ISO 9001
Zu 3) Es werden 3 vergleichbare Referenzen gewertet.
Mindestanforderungen an alle Referenzen. Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Referenz:
-Die Bearbeitung von Altlasten in dem Bereich Boden- und Grundwasserschutz (BoGwS) ist nachzuweisen
-Referenz nicht älter als 15 Jahre (Übergabe an den Nutzer nach 12/2006)
-Gesamtauftragsvolumen (Honorar Ingenieurbüro) mindestens 25.000 € netto
Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der wertbaren Referenzen (1-3) abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren Verfahren:
-Mindestens drei wertbare Referenzen müssen vorliegen
-Mindestens eine Referenz mit Planung/Konzeption von Altlastenbearbeitung in Zusammenhang mit Kampfmittelräummaßnahmen)
-Mindestens eine Referenz mit örtlicher Bauüberwachung bei Altlastenerkundung/-Sanierung und/oder fachgutachterlicher Begleitung BoGwS
-Mindestens eine Referenz mit örtlicher Bauüberwachung/Fachbauleitung KMR bei Kampfmittelräummaßnahmen
-Mindestens eine Referenz stammt aus den letzten 5 Jahren (Übergabe an den Nutzer nach 12/2016)
-Mindestens eine Referenz mit Gesamtauftragsvolumen (Honorar Ingenieurbüro) größer 100.000 € netto
Bei Erfüllung der Mindestanforderungen erfolgt die Bewertung der wertbaren Referenzen anhand folgender Wertungskriterien:
-Art der Liegenschaft/Nutzung
-Planung/Konzeption von Altlastenbearbeitung in Zusammenhang mit KMR-Maßnahmen
-Örtliche Bauüberwachung
-Gesamtauftragsvolumen größer 50.000 € netto
-Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren (Übergabe an den Nutzer nach 12/2016)
-Erstellung Arbeits- und Sicherheitsplan gemäß Anhang 3 der DGUV-I 201-027
-Erstellung Arbeits- und Sicherheitsplan sowie Koordination nach TRGS 524 bzw.. DGUV-R 101-004
-Durchführung elektronisches Abfallnachweisverfahren
-Referenz fertiggestellt
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliederstaaten, sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer über Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben dse Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften (z.B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt;
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740);
5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist ene Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742);
6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet.
Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.
Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden.
Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform Hessen.
Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen.
Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.