Neubaustrecke Gelnhausen - Fulda, Baugrunduntersuchungen und tunnelbautechnische Gutachten Varianten IV und VII für die Leistungsphase 2 und optional für die Leistungsphasen 3 und 4 Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI36667
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Neubaustrecke Gelnhausen - Fulda, Baugrunduntersuchungen und tunnelbautechnische Gutachten Varianten IV und VII für die Leistungsphase 2 und optional für die Leistungsphasen 3 und 4
ABS/NBS Hanau-Würzburg/Fulda (HWF): Die Strecke zwischen Hanau und Fulda ist eine der wichtigsten und stärksten befahrenen Bahnstrecken Deutschlands. Auf den vorhandenen Gleisen verkehren Tag für Tag zwischen 250 und 300 Züge und Teile wurde im Jahr 2008 zum überlasteten Schienenweg erklärt. Mit dem Projekt HFW und dem Projektteil NBS Gelnhausen-Fulda (Projekt des Bundesverkehrswegeplans) sollen der Engpass aufgelöst, die Kapazitäten erhöht und Fahrzeiten verkürzt werden.
Zum rechtsicheren Variantenentscheid für die Planfeststellung ist ein gestuftes Baugrunduntersuchungsprogramm für zwei Vorzugsvarianten zu erstellen und nach Auswertung der Baugrunduntersuchung sind entsprechende Gutachten zu erstellen. Nach erfolgter Variantenauswahl durch den AG erfolgt die vertiefte Untersuchung der Antragsvariante zum Abschluss der Lph 2 (Hauptleistung). Optional wird die Leistungsphase 3+4 für die Antragsvariante vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Neubaustrecke Gelnhausen - Fulda, Baugrunduntersuchungen und tunnelbautechnische Gutachten Varianten IV und VII für die Leistungsphase 2 und optional für die Leistungsphasen 3 und 4
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
weitere Nachweise:
3.1 Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
3.2 Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. und u.g. Reihenfolge in einer Anlage (eine pdf-Datei) kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bitte versuchen Sie sich kurz zu halten und fassen Sie die Erklärungen zu III1.1, 1.2 und VI. auf maximal 10 Seiten (ggf. anpassen) zusammen (Eigenerklärungen). Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
3.3 Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
3.4 Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beauftragte Unternehmen: DB Engineering & Consulting GmbH, Frankfurt; A+S Consult GmbH, Leipzig; Planungsgemeinschaft HFW Umwelt (Büro Drecker und Froelich&Sporbeck), Bottrop
3.5 Weitere Nachweise brauchen nicht vorgelegt werden.
Bitte beachten Sie, dass Sie zur Angebotslegung die nachfolgend dargestellten Erklärungen tätigen müssen (in der Angebotserklärung zum Ingenieurvertrag):
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie ( https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird
Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Main-Kinzig-Kreis
ABS/NBS Hanau-Würzburg/Fulda (HWF): Die Strecke zwischen Hanau und Fulda ist eine der wichtigsten und stärksten befahrenen Bahnstrecken Deutschlands. Auf den vorhandenen Gleisen verkehren Tag für Tag zwischen 250 und 300 Züge und Teile wurde im Jahr 2008 zum überlasteten Schienenweg erklärt. Mit dem Projekt HFW und dem Projektteil NBS Gelnhausen-Fulda (Projekt des Bundesverkehrswegeplans) sollen der Engpass aufgelöst, die Kapazitäten erhöht und Fahrzeiten verkürzt werden.
Zum rechtsicheren Variantenentscheid für die Planfeststellung ist ein gestuftes Baugrunduntersuchungsprogramm für zwei Vorzugsvarianten zu erstellen und nach Auswertung der Baugrunduntersuchung sind entsprechende Gutachten zu erstellen. Nach erfolgter Variantenauswahl durch den AG erfolgt die vertiefte Untersuchung der Antragsvariante zum Abschluss der Lph 2 (Hauptleistung). Optional wird die Leistungsphase 3+4 für die Antragsvariante vergeben.
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
NT17: Aufgrund einer Mengensteigerung der Aufschlüsse im direkten Gleisbereich steigt der Leistungsanteil Fachbauüberwachung Bahn.
Die ursprünglich geplanten gleisnahen Aufschlüsse des Erkundungsprogramms Stufe 3 musste aufgrund geologischer
Erkenntnisse im Laufe der Vertragsleistung angepasst werden. Hierdurch waren ggü. der Vertragsleistung 24 statt 12 Aufschlüsse
im direkten Gleisbereich notwendig, was zu einem gestiegenen Aufwand der Fachbauüberwachung "Bahn" führt. Es kommt somit
zu einem Mehraufwand der Fachbauüberwacherleistung "Bahn".