Freigabemessung Kernchemielabore SE Referenznummer der Bekanntmachung: 22/2600003069
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64291
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gsi.de
Abschnitt II: Gegenstand
Freigabemessung Kernchemielabore SE
Die Ausschreibung dient der SE-P1 Sanierung, des Laborgebäudes Schnelle Experimente (SE), Oberflächenmessungen in acht Radionuklidlaboren nach §31 StrSchV zur Freigabe von Kontrollbereichen
Die GSI plant die Sanierung des Laborgebäudes Schnelle Experimente (SE). Das SE-Gebäude befindet sich an einer zentralen Stelle auf dem GSI Campus und erstreckt sich über 3 Geschosse mit Versorgungsgang auf dem Dach. Das Gebäude wird mit einer BGF Zahl von ca. 4.850 qm ausgewiesen.
Ausgeschrieben ist die Vermessung von potentiell kontaminierten Oberflächen in Radionuklidlaboren der GSI hinsichtlich ihres Aktivitätsniveaus, mit dem Ziel einer Freigabe der Kontrollbereiche zur Wieder- und Weitervendung. Aufgrund der Nutzung des Gebäudes ist bekannt, dass in den Laboren des Gebäudes Umgang mit vielfältigen Nukliden, darunter auch reine Alphastrahler und Transurane, stattgefunden hat.
Die ausgeschriebene Leistung beinhaltet die Vermessung der Oberflächen in acht Kontrollbereichslaboren des SE-Gebäudes auf dem Campus der GSI, mit dem Ziel einer Freigabe der Kontrollbereiche zur Wieder- und Weiterverwendung.
Bei sämtlichen Arbeiten ist der Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz mit besonderer Beachtung zu berücksichtigen.
Eine Verbreitung oder Verschleppung von Kontamination ist unter allen Umständen zu vermeiden. Für die Begehung der Kontrollbereiche ist eine Genehmigung nach § 25 Strahlenschutzgesetz erforderlich.
Ebenfalls im Umfang einzurechnen, sind die Kosten für die An- und Abfahrten zu Besprechungen mit dem AG sowie ein Präsentationstermin der Ergebnisse.
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH Planckstraße 1 64291 Darmstadt
Die Ausschreibung dient der SE-P1 Sanierung, des Laborgebäudes Schnelle Experimente (SE), Oberflächenmessungen in acht Radionuklidlaboren nach §31 StrSchV zur Freigabe von Kontrollbereichen
Die GSI plant die Sanierung des Laborgebäudes Schnelle Experimente (SE). Das SE-Gebäude befindet sich an einer zentralen Stelle auf dem GSI Campus und erstreckt sich über 3 Geschosse mit Versorgungsgang auf dem Dach. Das Gebäude wird mit einer BGF Zahl von ca. 4.850 qm ausgewiesen.
Ausgeschrieben ist die Vermessung von potentiell kontaminierten Oberflächen in Radionuklidlaboren der GSI hinsichtlich ihres Aktivitätsniveaus, mit dem Ziel einer Freigabe der Kontrollbereiche zur Wieder- und Weitervendung. Aufgrund der Nutzung des Gebäudes ist bekannt, dass in den Laboren des Gebäudes Umgang mit vielfältigen Nukliden, darunter auch reine Alphastrahler und Transurane, stattgefunden hat.
Die ausgeschriebene Leistung beinhaltet die Vermessung der Oberflächen in acht Kontrollbereichslaboren des SE-Gebäudes auf dem Campus der GSI, mit dem Ziel einer Freigabe der Kontrollbereiche zur Wieder- und Weiterverwendung.
Bei sämtlichen Arbeiten ist der Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz mit besonderer Beachtung zu berücksichtigen.
Eine Verbreitung oder Verschleppung von Kontamination ist unter allen Umständen zu vermeiden. Für die Begehung der Kontrollbereiche ist eine Genehmigung nach § 25 Strahlenschutzgesetz erforderlich.
Ebenfalls im Umfang einzurechnen, sind die Kosten für die An- und Abfahrten zu Besprechungen mit dem AG sowie ein Präsentationstermin der Ergebnisse.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung, dass die Kenntnis nach
§§ 123, 124 GWB unrichtig ist und die dort genannten Fälle nicht vorliegen - GSI Formblatt
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe des Versicherungsunternehmens und der Deckungssumme auf dem GSI Formblatt
Einzureichende Unterlagen:
- Beschreibung von Referenzprojekten (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Es müssen Referenzen zu vergleichbaren Projekten,
der vergangenen fünf Jahre, nachgewiesen werden, welche folgende Punkte
erfüllen: Freigabe nach §31 StrlSchV; Projekt mit Nukliden und Komponenten
aus Forschung und Entwicklung; Rückbau von Radionuklidlaboratorien oder
vergleichbarem Umfeld; Erfahrung mit Dekontaminationsarbeiten; Erfahrung
in der Anwendung von Strahlenschutzmaßnahmen und Strahlenschutzmessungen
in vergleichbarem Umfeld. Der gewünschte Nachweis kann mittels einem
Referenzprojekt, welches alle Anforderungen erfüllt oder mittels mehrerer
Referenzen, die in Summe die drei geforderten Punkte erfüllen, nachgewiesen
werden.
Einzureichende Unterlagen:
- Mindestlohngesetz - MiLoG (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz - MiLoG)
- Nachweis einer Genehmigung nach §25 StrSchG (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen)
- Ggf. Formblatt Unterauftragnehmer inkl. Verfügbarkeitserklärung derer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ggf. Formblatt Unterauftragnehmer, im Falle der Eignungsleihe zwingend zusammen
mit der ausgefüllten und vom Unterauftragnehmer unterzeichneten
Verfügbarkeitserklärung
- Angebotsformblatt (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): vollständig ausgefüllt
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
.Die Vergabeunterlagen werden elektronisch auf www.dtvp.de bereitgestellt und können dort nach einer kostenlosen Registrierung heruntergeladen werden.
Die Vergabestelle akzeptiert folgende Arten der Angebotsabgabe:
- Elektronisch in Textform
Zu beachten ist, dass die Textform des § 126 b BGB im Vergaberecht nur eingehalten ist, wenn die Teilnahmeanträge/ Angebote verschlüsselt übermittelt werden. Eine E-Mail genügt nicht! Bitte beachten Sie dazu die Hinweise in der Datei "Bietertool_Anleitung_DE.pdf" in den Vergabeunterlagen!
Bei fehlerhaften / unvollständigen Angaben, welche die Textform gem. § 126 b BGB verletzen, werden die Angebote ausgeschlossen.
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Wertung: 100% (Bildung des Wertungspreises siehe Dokument Bewerbungsbedingungen, Punkt 6)
Wertungspreis setzt sich wie folgt zusammen und dient ausschließlich zur vergleichenden Angebotsauswertung
Wertungspreis = P(M) * 440 m2 + P(D) * 90m2 + P(W) *100
P(M) = Preis Messungen pro m2
P(D) = Preis Dekontamination pro m2
P(W) = Preis pro Wischtest
Bindend sind allein die vom Bieter auf dem Angebotsformblatt anzugebenden Preise.
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Wir weisen darauf hin, dass bei etwaigen parallelen Teilnahmeanträgen bzw. Angeboten von verbundenen Unternehmen auf die Einhaltung der Grundsätze des Geheimwettbewerbs zu achten ist; spätestens auf Nachfrage durch die Vergabestelle ist nachzuweisen, dass eine strikte Trennung in personeller, organisatorischer und struktureller Hinsicht bei der Erstellung der Teilnahmeantrags- und Angebotsunterlagen gewährleistet gewesen ist (vgl. z.B. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.04.2011 VII-Verg 4/11; VK Münster, Beschluss vom 22.04.2015 - VK 1-12/15).
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Einzureichende Unterlagen:
-Formblatt Referenzen [Es müssen Referenzen zu vergleichbaren Projekten,
der vergangenen fünf Jahre, nachgewiesen werden, welche folgende Punkte
erfüllen: Freigabe nach §31 StrlSchV; Projekt mit Nukliden und Komponenten
aus Forschung und Entwicklung; Rückbau von Radionuklidlaboratorien oder
vergleichbarem Umfeld; Erfahrung mit Dekontaminationsarbeiten; Erfahrung
in der Anwendung von Strahlenschutzmaßnahmen und Strahlenschutzmessungen
in vergleichbarem Umfeld. Der gewünschte Nachweis kann mittels einem
Referenzprojekt, welches alle Anforderungen erfüllt oder mittels mehrerer
Referenzen, die in Summe die drei geforderten Punkte erfüllen, nachgewiesen
werden.]
- Formblatt Erklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB
- Formblatt zu Verstößen gegen das SchwarzArbG, das AEntG, das AufenthG sowie
gegen das MiLoG
- Formblatt Berufshaftpflichtversicherung
- Ggf. Formblatt Bietergemeinschaft
- Ggf. Formblatt Unterauftragnehmer, im Falle der Eignungsleihe zwingend zusammen
mit der ausgefüllten und vom Unterauftragnehmer unterzeichneten
Verfügbarkeitserklärung
-Erläuterungen zum Angebot (s.u. Ziff. 8.)
-Nachweis einer Genehmigung nach §25 StrSchG
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYEYW7NC1TD2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64291
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.gsi.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
53123 Bonn
Tel.: 0228 9499-0
Fax: 02[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdten/DE/Vergabekammern.html
Der Bewerber /Bieter wird aufgefordert, die Teile seines Angebots, die ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB).
Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 - 3 GWB).
Teilt die GSI dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o.g. Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, je-doch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland