Sicherungsüberwachung im Projekt ABS Elektrifizierung-Weimar-Gera-Gößnitz/Lehndorf für die Lph 3-4 Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI60572
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherungsüberwachung im Projekt ABS Elektrifizierung-Weimar-Gera-Gößnitz/Lehndorf für die Lph 3-4
Sicherungsüberwachung im Projekt ABS Elektrifizierung-Weimar-Gera-Gößnitz/Lehndorf für die Lph 3-4
Erfurt
Sicherungsüberwachung im Projekt ABS Elektrifizierung-Weimar-Gera-Gößnitz/Lehndorf für die Lph 3-4 Als Bestandteil des Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) 2030 wurde im Jahre 2018 das Projekt „Elektrifizierung Weimar – Gera – Gößnitz“ als Teil der Ausbaustrecke Paderborn – Chemnitz (Mitte-Deutschland-Verbindung) in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. Mit dem Projekt wird die durchgehende Elektrifizierung der Relation (Erfurt) – Weimar – Jena – Gera – (Chemnitz) realisiert, die einen Betrieb von Intercity – Zügen auf dieser Strecke ohne Traktionswechsel möglich machen wird. Weiterhin werden die Städte Jena und Gera besser an den Fernverkehrsknoten Erfurt angebunden. Die Maßnahme der Elektrifizierung Weimar – Gera – Gößnitz ist Bestandteil des Fernverkehrskonzeptes 2030 der Deutschen Bahn AG und trägt zu einer Verbesserung der Angebotsqualität des Schienenpersonenfernverkehrs bei. Für den Schienenpersonennahverkehr werden Triebzüge mit Verbrennungsmotor durch Elektrotriebzüge ersetzt. Diese Maßnahme trägt zum Ziel der CO2-Reduzierung bei der Deutschen Bahn AG bei. Im Juli 2019 erfolgte die Beauftragung der Vorplanung durch die DB Netz AG, Großprojekte Südost, die im Frühjahr 2021 abgeschlossen wurde. Im Zuge der Planung der Leistungsphasen 3 und 4 sind Sicherungs- und Bauüberwachungsleistung gemäß dieser Leistungsbeschreibung durchzuführen. Die Inbetriebnahme der Elektrifizierung zwischen Weimar und Gößnitz/Lehndorf ist zum
gegenwärtigen Zeitpunkt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2028 vorgesehen. Im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der Strecke ist die Errichtung neuer
Bahnstromversorgungsanlagen zur Sicherstellung der durchgängigen Versorgung der Strecke mit Elektroenergie vorgesehen. Hierzu ist auch eine neue Bahnstromleitung (BSL)
110 kV / 16,7 Hz erforderlich. Das Raumordnungsverfahren (ROV) für die Bahnstromleitung vom Anschlusspunkt der vorhandenen 110 kV BSL zwischen Großkorbetha und Gößnitz bis zum neuen Unterwerk (Uw) Gera wurde im 3. Quartal 2021 eröffnet. Von der Bestätigung einer raumgeordneten Trasse für die Hochspannungsleitung wird im Frühjahr 2022 ausgegangen. Anschließend ist die Festlegung einer Feintrassierung für die Bahnstromleitung vorgesehen.
Weiterhin wurden als Ergänzung zum Projekt Elektrifizierung vom Anlagen- und Instandhaltungsmanagement Erfurt vorgesehene Maßnahmen an 7 weiteren Eisenbahnüberführungen und einem Durchlass an das Großprojekt Südost übergeben, da die EÜ und der Durchlass sich im Bereich des Planungsabschnittes 4 der Elektrifizierung auf der Strecke 6307 befinden.
Als weitere Ergänzung zum Projekt Elektrifizierung sind von der DB Netz Personalbahnhöfe geplante Maßnahmen zu Bahnsteigverlängerungen an insgesamt 13 Bahnsteigen an diversen Haltepunkten oder Bahnhöfen der Strecke 6307 an das Großprojekt Südost übergeben worden.
Eine weitere Option zum Projekt Elektrifizierung stellt der vorhandene eingleisige Streckenabschnitt der Strecke 6307 vom Haltepunkt Papiermühle bis zum Bahnhof
Hermsdorf-Klosterlausnitz und vom Haltepunkt Töppeln bis zum Bahnhof Gera dar. Diese beiden Streckenabschnitte mit Ihrem eingleisigen Streckenabschnitt von ca. 5,0 Kilometern, soll in der weiterführenden Planungsphase hinsichtlich des zweigleisigen Ausbaus betrachtet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sicherungsüberwachung im Projekt ABS Elektrifizierung-Weimar-Gera-Gößnitz/Lehndorf für die Lph 3-4
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.