SIEM - Splunk-Lizenzen, Services, Schulungen Referenznummer der Bekanntmachung: HR-2022-0008
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60320
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hr-online.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60320
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hr-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
SIEM - Splunk-Lizenzen, Services, Schulungen
Im Rahmen dieser Ausschreibung planen die Auftraggeber (AG) für den weiteren Ausbau und Betrieb ihrer SIEM-Lösung (Security Information and Event Management), Splunk-Lizenzen inkl. Wartung, Support und Schulungen zu beschaffen.
ARD-Hauptstadtstudio, ARD-Media GmbH, ARD-Sternpunkt, ARGE Rundfunkbetriebstechnik, Bayerischer Rundfunk, Bremedia Produktion GmbH, DEGETO Film GmbH, Deutschlandradio, Deutsche Welle, Hessischer Rundfunk, Deutsches Rundfunkarchiv (DRA), Informations-Verarbeitungs-Zentrum (IVZ), Mitteldeutscher Rundfunk, Norddeutscher Rundfunk, Pensionskasse-Rundfunk VVaG, pub. - Public Value Technologies GmbH, Radio Bremen, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Saarländischer Rundfunk, Südwestrundfunk, Zweites Deutsches Fernsehen.
Eine Splunk Enterprise Lizenz mit einem Volumen von 2 TB
Eine Splunk Enterprise Security Lizenz mit einem Volumen von 2 TB
jeweils inkl. Wartung, Support und Schulung für eine Laufzeit von 2 Jahren
Optionale Verlängerung der Vertragslaufzeit um zweimal ein Jahr
Des Weiteren besteht die Option während der Laufzeit das Volumen der Lizenzen anzupassen sowie über die Grundmenge hinausgehende Beratungs- und Schulungsleistungen in Anspruch zu nehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
siehe Vergabeunterlagen
Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung
Der Bewerber erklärt
-dass das Unternehmen über eine ungekündigte Betriebshaftpflichtversicherung eines in der Europäischen Union zugelassenen Versicherers mit folgendem Versicherungsschutz verfügt, die im Falle des Zuschlages für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechterhalten wird:
mindestens 5 Mio. € pro Schadensfall Personen- und Sachschäden
mindestens 2,5 Mio. € pro Schadensfall für Vermögensschäden
Für den Fall, dass eine solche Versicherung noch nicht besteht, erklärt der Bieter,
-dass er dem Auftraggeber innerhalb einer angemessenen Frist vor Zuschlagserteilung an ihn schriftlich den Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung eines in der Europäischen Union zugelassenen Versicherers vorlegen wird, durch die Versicherungsschutz für den Fall erteilt wird, dass er wegen eines in Zusammenhang mit dem hier ausgeschriebenen Projekt, von ihm selbst oder einer Person, für die er einzustehen hat, begangenen Verstoßes vom Auftraggeber oder einem anderen aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Bestimmungen für einen Vermögens-, Sach- oder Personenschaden verantwortlich gemacht wird,
-dass ein Versicherungsschutz in Höhe von mindestens 5 Mio. € pro Schadensfall Personen- und Sachschäden abgeschlossen wird,
-dass ein Versicherungsschutz in Höhe von mindestens 2,5 Mio. € pro Schadensfall für Vermögensschäden abgeschlossen wird,
-dass er den Versicherungsschutz für die Laufzeit des Vertrages aufrechterhalten wird und
-dass die sonstigen Bedingungen des Versicherungsschutzes den allgemeinen Bedingungen innerhalb des Großkunden- und Konzerngeschäfts der in der Europäischen Union zugelas-senen Versicherer entsprechen werden.
Eigenerklärung zur Eignung
-Der Auftraggeber behält sich einen Ausschluss des Bieters/der Bietergemeinschaft für den Fall vor, dass sich das Eigenkapital des Bieters bzw. eines Unternehmens der Bietergemeinschaft in den letzten drei Jahren mehr als halbiert hat und weitere Anhaltspunkte vorliegen, wonach erhebliche Zweifel an der wirt-schaftlichen Leistungsfähigkeit bestehen.
-Der Auftraggeber behält sich einen Ausschluss des Bieters/der Bietergemeinschaft für den Fall vor, dass sich die Eigenkapitalquote des Bieters bzw. eines Unternehmens der Bietergemeinschaft in den letzten drei Jahren mehr als halbiert hat und weitere Anhaltspunkte vorliegen, wonach erhebliche Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bestehen.
Der Bewerber das Mitglied der Bewerbergemeinschaft erklärt,
-dass sein Unternehmen nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
-dass sein Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist, über sein Vermögen weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, nicht die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet und nicht seine Tätigkeit eingestellt hat,
-dass keine strafrechtlichen Verurteilungen seiner verantwortlichen Mitarbeiter wegen eines der in § 123 GWB aufgezählten Tatbestände bekannt sind,
-dass sein Unternehmen im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird,
-dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat,
-dass er ordnungsgemäß in das Handelsregister oder ein vergleichbares Register eingetragen ist oder, dass eine Eintragung in das Handelsregister nach den jeweiligen für den Bewerber einschlägigen gesetzlichen Regelungen nicht vorgeschrieben ist,
-dass keine Eintragungen im Gewerbezentralregister gegen den Bewerber vorliegen und ihm eine solche Eintragung auch nicht droht, insbesondere dass er die Verpflichtung zur Zahlung des Mindestlohns erfüllt und die Voraussetzungen von § 19 Mindestlohngesetz nicht vorliegen, d. h. er nicht wegen eines Verstoßes nach § 21 Mindestlohngesetz mit einer Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist,
-dass er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfüllt,
-dass Personen, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften nicht in den letzten 2 Jahren mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden sind.
Der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft erklärt weiter folgendes:
— Sollte der Auftraggeber Rückfragen oder weiteren Klärungsbedarf zur Eignung des Bewerbers äußern oder Nachweise wünschen (z. B. die Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs, Bescheinigung eines Sozialversicherungsträgers), so wird der Bewerber unverzüglich die gewünschten weiteren Angaben machen bzw. Nachweise vorlegen.
— Sollten sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach Angebots-abgabe) Änderungen an den vom Bewerber vorstehend erklärten Sachverhalten ergeben, wird der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich über die Änderungen informieren und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben.
Vorgenannte Eigenerklärungen
Die Vergabestelle erwartet zwei vergleichbare Referenzen pro Bieter Siehe Anlage 8 Blatt "Referenzen"
Eine Referenz wird als vergleichbar angesehen wenn sie folgende Kriterien erfüllt
(A-Kriterien):
-Es handelt sich um eine Referenz der letzten drei Jahre,
d.h. Projektende nicht vor 2019 (hier ist der konkrete Zeitraum zu benennen)
-Gegenstand der Referenz: Bereitstellung von Splunk-Lizenzen und/oder Beratungsleistungen Splunk (Splunk Professional Services) und/oder Splunk-Schulungen
-Der Referenzkunde hat insgesamt mindestens 500 Mitarbeiter.
-Kurze Beschreibung (maximal 2 Seiten A4 auf getrenntem Blatt - Text und Grafik) der Referenz und Darlegung der Vergleichbarkeit der Referenz mit dem Vergabevorhaben.
Die Kurzbeschreibung darf keine Widersprüche zu den oben genannten [A]-Kriterien aufweisen.
weitere Bewertungskriterien (B-Kriterien) sind der Anlage 8 Blatt "Referenzen" zu entnehmen.
Darüberhinaus müssen die Angaben zur fachlichen Eignung in Anlage 8 Blatt "Fachliche Eignung" bestätigt werden. Hierbei hat der Bieter folgende Eignungskriterien zu bestätigen (A-Kriterien):
-Der Bewerber ist SPLUNK Elite-Partner
-Zum Zeitpunkt der Anegbotsabgabe sind mindestens zwei Mitarbeiter mit dem Zertifikat "Splunk Enterprise Security Certified Admin" bei Ihnen fest angestellt.
-Zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe sind mindestens zwei Mitarbeiter mit dem Zertifikat "Splunk Enterprise Certified Architect" bei Ihnen fest angestellt
weitere Bewertungskriterien (B-Kriterien) sind der Anlage 8 Blatt "Fachliche Eignung" zu entnehmen.
Hinsichtlich der B-Kriterien zu Referenzen und Fachlicher Eignung müssen insgesamt mindestens 50 % der möglichen Gesamteignungspunkte erreicht werden.
Der Bieter muss ein Qualitätsmanagementsystem einsetzen, welches den Mindestanforderungen der Norm DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar entspricht, und welches gegenüber einer unabhängigen Zertifizierungsstelle innerhalb eines Zertifizierungsprozesses mit einer anschließenden Ausstellung eines aktuell gültigen zeitlich befristeten Zertifikates nachgewiesen wurde. Das Zertifikat ist dem Angebot beizulegen (Ausschlusskriterium).
- Vorgenannte Referenzübersicht mit mindestens 2 vergleichbaren Referenzen.
sowie die Bestätigung der in Anlage 8 Blatt "fachliche Eignung" angegebnen Kriterien
- Erzielung von mindestens 50 % der möglichen Gesamteignungspunkte aller B-Kriterien (Blatt "Referenzen" und Blatt "fachliche Eignung"
- Zertifikat über Qualitätsmanagementsystem,
welches die Mindestanforderungen der Norm DIN EN ISO 9001
oder vergleichbar abbildet
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Erfüllungsort der Leistung ist der Ort der Zentralen Instanz beim ARD-Sternpunkt in Frankfurt am Main. Die Schulungsmaßnahmen werden Vorort entweder in Frankfurt am Main oder in Nürnberg erbracht. Weitere Erfüllungsorte sind lediglich als Erfüllungsort von Remote-Schulungen angegeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Hessischen Rundfunk nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Hessischen Rundfunk gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Hessischen Rundfunk gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Hessischen Rundfunks, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]