Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim: Wäscheversorgung Referenznummer der Bekanntmachung: VE
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gz-wetterau.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabeberatung.de/gesundheitszentrum-wetterau-ggmbh/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fuldabrück
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34277
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabekoordinator.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabeberatung.de/gesundheitszentrum-wetterau-ggmbh/
Abschnitt II: Gegenstand
Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim: Wäscheversorgung
Die Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH beabsichtigt für die Standorte
- Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim,
- Bürgerhospital Friedberg, (teilweise Umverlegung 2. Hälfte Vertragslaufzeit ins Hochwaldkrankenhaus)
- die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Friedberg
- Diabetesklinik Bad Nauheim,
- Gourmet Werkstatt Bad Nauheim
- Kreiskrankenhaus Schotten
- Schlossbergklinik Gedern
einen Rahmenvertrag zur Ver- und Entsorgung für Stations- und Bereichswäsche, sowie der Berufsbekleidung, der Bereitstellung der technischen Organisationsmittel, sowie Abholung der Schmutz- und Lieferung der einsatzfähigen Wäsche spätestens ab dem 01.04.2024 mit einer Laufzeit von 5 Jahren zu vergeben. Optional kann der Vertrag um weitere 24 Monate verlängert werden. Ziel des Vergabeverfahrens ist die Suche nach einem Dienstleister, der gleichzeitig die Bereitstellung der Mietwäsche, die Reinigung und -logistik übernimmt. Zur Logistik gehört neben der Lieferung u. Abholung, die Bereitstellung über automatisierte Ausgabesysteme der im Leistungskatalog definierten Artikel.
Informationen zum Klinikverbund:
Zum Verbund der Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH mit ihren 828 Betten gehören
• das Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim (241 Betten)
• die GZW Diabetes-Klinik Bad Nauheim (46 Betten)
• das Bürgerhospital Friedberg (276 Betten)
• die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Friedberg (132 Betten)
• das Kreiskrankenhaus Schotten (142 Betten)
• die Psychiatrische Tagesklinik Nidda-Bad Salzhausen
• die Psychiatrische Tagesklinik Bad Vilbel
• fünf Medizinische Versorgungszentren in Bad Nauheim, Friedberg, Schotten und Gedern mit hochqualifizierten Facharztpraxen
2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen hier jährlich mehr als 26.000 stationäre sowie über 100.000 ambulante Patientinnen und Patienten.
Bad Nauheim, DE
Stückzahl der Reinigung u. Lieferung pro Jahr für:
33.730 x. Unisex-Hose grün Gr. 0 - 7
35.250 x Unisex-Schlupfkasack grün Gr. 0 - 7
94.836 x Unisex-Hose, weiß
103.218 x Unisex-Kasack, alle Farben
7.804 x Unisex-Hose, dunkelblau
4.502 x Unisex-Arztmantel, weiß
etc.
Stationswäsche:
37.080 Bettbezug
34.200 Fertigbettdecke weißgrundig 135x200 (Option)
30.340 Fertigkopfkissen weißgrundig 40x40 (Option)
34.160 Frotteehandtuch 50x100 weiß/farbig
30.980 Inkontinenzunterlage
etc.
Die aufgeführten Artikel stellen nur einen Auszug der hauptsächlich benötigten Artikel dar.
Optional um weitere 24 Monate
Beschränkung der Zahl der Bewerber nach § 51 VgV: Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit (25 %), technische u. berufliche Leistungsfähigkeit (75 %). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl durch Los nach § 75 (6) VgV.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123 und 124 GWB. Nachweis gemäß § 44 VgV durch Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder falls nötig durch eine bestimmte Berechtigung oder Mitgliedschaft. Weitere Bedingungen sind den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb, Eigenerklärung zur Eignung zu entnehmen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. PQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung min. 3 000 000 EUR für Personenschäden, min. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden (je Schadensfall doppelte Deckungssumme). — Erklärung über den („allgemeinen“) Jahresumsatz des Dienstleistungserbringers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Weitere Bedingungen sind den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb, Eigenerklärung zur Eignung zu entnehmen. Gem. Teilnahmeantrag
1.
Nachweis für Betriebshaftpflichtversicherung mit der unter III. 1.2) geforderten Versicherungssumme oder
Zusage des Versicherers
2.
Der ("spezielle") Jahresumsatz des Unternehmens >800.000,00 €
Nachweis über seine Qualifikation in Schriftform mit Referenzen vorzulegen, die Anzahl der Referenzen sollten mindestens 2 jedoch auf maximal 3 Referenzen begrenzt sein. Es werden Referenzen vergleichbarer Leistungen berücksichtigt, die in den letzten 5 Jahren erbracht wurden. Die Leistungen müssen vom Bewerber eigenverantwortlich erbracht worden sein. § 46 (3) Nr. 10 VgV Unteraufträge: Angabe der zur Vergabe an Unterauftragnehmer vorgesehenen Leistungen. Weitere Bedingungen sind den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb, Eigenerklärung zur Eignung zu entnehmen.
1.
Ausgefüllter Teilnahmeantrag mit Bewerberbogen, Objektlist und Referenzobjekte.
2.
Objektliste mit den wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen in Listenform
3.
Firmenstruktur/Organigramm
4.
Erklärung Qualitätssicherung
5.
Erklärung technische Leistungsfähigkeit mit
5.1 Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e. V. oder vergleichbar
5.2 Gültiges Hygienezeugnis für die Produktionsstätte nach RAL-GZ 992/2 (Krankenhauswäsche) oder vergleichbar
6.
Bei Unterauftrag Erklärung zum Auftragsanteil zu dem ggf. ein Unterauftrag erteilt werden soll
7) formlose Eigenerklärung über die Ausstattung des Unternehmens für die Ausführung des Auftrags, insbesondere
7.1) Darstellung des Fuhrparks (Art der Fahrzeuge und Stückzahl),
7.2) Angaben zu Fax- und Telefonanschlüssen insgesamt (gemeinsamer Telefon- und Faxanschluss ist als ein Anschluss anzugeben).
8.0) Beschreibung der Lagerhaltung u. deren technischen Ausstattung.
8.1) Referenzliste über in den letzten 5 Jahren erbrachte Liefer- u. Dienstleistungen mit Benennung von Ansprechpartnern und Telefonnummern der Ansprechpartner.
Erfüllung der Mindestvoraussetzungen sowie der Teilnahmebedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Maßgebend für die Prüfung sind die vollständig ausgefüllten und fristgerecht im Datenbereich der Vergabeplattform übertragenen geforderten Unterlagen/Teilnahmeantrag.
Bei nicht deutschsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Fragen zum Verfahren sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen.
Damit Sie immer über Änderungen beim Vergabeverfahren informiert sind, ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform zu empfehlen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabe einzureichen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.