Unterstützungsleistungen im Bereich Datenbank u. Beratung/Entwicklung ForstGIS Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2022-0070
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterstützungsleistungen im Bereich Datenbank u. Beratung/Entwicklung ForstGIS
Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss von zwei Rahmenverträgen. Die Ausschreibung dient der Beschaffung von IT-Beratungs-, Programmier- und Dienstleistungen für HessenForst in zwei Losen.
Administration der gesamten Datenbank Server Welt (Oracle, MSSQL, PostgreSql)
HessenForst Landesbetriebsleitung
Sachbereich Informationstechnologie
Europastraße 12
35394 Gießen
Die Konzeptionen sollen in der Regel in den Räumen der IT von HessenForst in Gie-
ßen erfolgen.
Eine dauerhafte Vorortpräsenz ist nicht erforderlich.
Es besteht die Möglichkeit die Arbeiten Remote auf den Systemen von HessenForst
durchzuführen. Die Berater und Entwickler sollen neben der Remotearbeit zeitweise
in Abstimmung mit HessenForst zu den im Preisblatt genannten Tagen in Gießen ar-
beiten.
Los 1: Administration der gesamten Datenbank Server Welt (Oracle, MSSQL,
PostgreSql)
Administration der produktiven sowie Test- und Entwicklungsdatenbanksysteme (Oracle, MSSQL, PostgreSql) und der Schulungsdatenbank:
Einspielen von Updates und Security-Patches
Update der Oracle, MSSQL und PostgreSQL Installationen
Behebung von logischen und physischen Datenbankfehlern
Durchführen von Restore einer Datenbank (Notfall)
Testing / Dokumentation:
Technische Dokumentation der Systeme in Confluence erstellen
Erweiterung des Notfallplans
Verwaltungsinformationen pflegen
Zu beherrschende Programmiersprache/n:
1. SQL / PLSQL
2. Skripte in: BASH und BAT
Profil 1:Oracle VM-Administrator
Aufgaben Oracle Server:
1.Migration aller VmWare Datenbanken Server auf Oracle VM
•Erstellen der Konzepte
•Installation, Durchführung und Überwachung des Oracle VM Clusters
•Umzug aller Server auf das neue System
•Weiterbildung der HessenForst Datenbank-Administrator
2.Migration aller Datenbanken auf Oracle VM
•Erstellen, überprüfen und durchführen des Konzeptes "Migration der Datenbanken"
•Weiterbildung der HessenForst Datenbank-Administrator
3.Einführung von Patchmanagement unter der Verwendung von Ansible Programm
4.Erstellen, überprüfen und durchführen des Standartchanges "Patchen von Oracle VM" "Migration der Datenbanken"
5.Weiterbildung der HessenForst Datenbank-Administrator
Die Weiterbildung soll im Rahmen eines Workshops bzw. Schulung stattfinden. Alle neuesten Versionen der Produkte, die nach einer Migration im System neuvorhanden sind, muss der Datenbank-Adminitrator beherschen können, um mit den Dienstleistern die gleiche Grundlage für Gespräche zu haben.
Profil 2: Oracle DB-Administrator
Aufgaben Datenbanken:
1. Migration aller Datenbanken auf Version 20c oder höher
•Erstellen, überprüfen und durchführen des Konzeptes "Migration der Datenbanken"
•Datenbank-Klone der Referenz- und Testsysteme
•Erstellen, überprüfen und übergeben des Backup- & Recovery Konzeptes, einschließlich Skripte an Datenbank-Administrator
•Umzug der Datenbanken auf die neuen Systeme
•Weiterbildung der HessenForst Datenbank-Administrator
Die Weiterbildung soll im Rahmen eines Workshops bzw. Schulung stattfinden. Alle neuesten Versionen der Produkte, die nach einer Migration im System neuvorhanden sind, muss der Datenbank- Adminitrator beherschen können, um mit den Dienstleistern die gleiche Grundlage für Gespräche zu haben.
2.Benutzer- und Rollenkonzept
•Erstellen und durchführen eines Konzeptes unter Verwendung von Kerberos mit Anbindung an das AD des HessenForst Systems
•Weiterbildung der HessenForst Datenbank-Administrator
3.Automatisches Patchmanagement
•Installation, Anpassung und Verwendung des Produktes "Ansible"
•Weiterbildung der HessenForst Datenbank-Administrator
4.Arbeiten mit CloudControl und RMAN
Apex Entwicklung
Ziel ist es, die bestehende Apexversion einerseits zu administrieren, andererseits zu optimieren und die Weiterentwicklung in direkter Abstimmung mit den Fachabteilungen voranzutreiben. Migration der Web-Server auf Oracle Linux 8.x unter der Berücksichtigung der ORDS Versionen. Dabei sind das Change- und Releasemanagement von Hessen-Forst zu beachten und alle Aktivitäten darauf abzustimmen sowie die Umsetzungspakete dafür im Rahmen der Auftragsausführung zu planen.
Aufgaben:
1.Erweiterung des Apex-Workspaces
2.Untersüstzung des Prozesses: Entwicklung im Apex
3.Automatisches Patchmanagement
•Installation, Anpassung und Verwendung des Produktes "Ansible"
•Weiterbildung der HessenForst Apex-Administratoren
Die Weiterbildung soll im Rahmen eines Workshops bzw. Schulung stattfinden. Alle neuesten Versionen der Produkte, die nach einer Migration im System neuvorhanden sind, muss der Datenbank- Adminitrator beherrschen können, um mit den Dienstleistern die gleiche Grundlage für Gespräche zu haben.
Profil 3: MSSQL DB-Administrator
Administration MSSQL Welt / MSSQL-Server
Aufgaben:
1.Migration noch offene MSSQL Server auf Version 2016 oder höher
2.Erstellen, Überprüfen und Durchführen des Konzeptes "Migration der Datenbanken"
3.Datenbank-Klone der Referenz- und Testsysteme
4.Erstellen, Überprüfung und Übergabe des Backup- & Recovery Konzeptes einschließlich Skripte an Datenbank-Administrator
5.Umzug der Datenbanken auf die neuen Systeme
6.Weiterbildung der HessenForst Datenbank-Administrator
Die Weiterbildung soll im Rahmen eines Workshops bzw. Schulung stattfinden. Alle neuesten Versionen der Produkte, die nach einer Migration im System neuvorhanden sind, muss der Datenbank- Administrator beherrschen können, um mit den Dienstleistern die gleiche Grundlage für Gespräche zu haben.
7.Einsatz von MSSQL Server unter Linux RedHat 8.x
8.Erstellen eines neuen Benutzer- und Rollenkonzeptes
9.Erarbeitung eines Disaster Recoveryplans und seine Durchführung
10.Umgang mit SCOM und Migration von SCOM auf CHeckMK
Profil 4: PostgreSQL DB-Administrator
Administration der PostgreSql Welt
Aufgaben:
1.Migration einer bestehenden Postgres Datenbank (Azure Cloud) in die HessenForst Welt
2.Installation & Konfiguration von eine/ mehrere Postgres Instanzen auf Linux & Windows
3.Automatisierung per Ansible
4.Administration von Postgres Instanzen und DB’s
5.User Verwaltung
6.Security & Hardening
7.Backup & Restore mit Postgres Community Backup Tools wie pgBackRest (Analog zu Oracle RMAN)
8.DB Perfomance Analysen & Troubleshooting
9.Postgres Connectivity
10.Export / Import
11.Postgres Patch Management
12.PostgreSQL High Availability & Disaster Recovery
13.Postgres Release Management (DB Migrationen)
14.Reguläre Systemchecks
15.Erreichbarkeit von DB Server
16.OS CPU & RAM
17.OS Komponenten wie Filesystem und Netzwerk
18.OS Logs
19.NTP Time & Number of threads
20.TCP Connections
21.Erreichbar von Postgres Instanz & DB
22.Postgres Connections
23.Postgres DB Komponenten
24.Verwendung des Monitorigstolls CheckMK
Nach Ablauf der Mindestlaufzeit von 24 Monaten verlängert sich der Rahmenvertrag um jeweils ein weiteres Jahr, wenn nicht der Auftraggeber spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt. Der Rahmenvertrag endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten nach Zuschlagserteilung. Danach gilt er auch ohne gesonderte Kündigung als beendet.
Die Leistungen aus den Rahmenvereinbarungen können bis zu folgendem Höchstwert bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden:
Los 1: 760 Personentage.
Beratung und Entwicklung ForstGIS_NG
HessenForst Landesbetriebsleitung
Sachbereich Informationstechnologie
Europastraße 12
35394 Gießen
Die Konzeptionen sollen in der Regel in den Räumen der IT von HessenForst in Gie-
ßen erfolgen.
Eine dauerhafte Vorortpräsenz ist nicht erforderlich.
Es besteht die Möglichkeit die Arbeiten Remote auf den Systemen von HessenForst
durchzuführen. Die Berater und Entwickler sollen neben der Remotearbeit zeitweise
in Abstimmung mit HessenForst zu den im Preisblatt genannten Tagen in Gießen ar-
beiten.
Los 2: Beratung und Entwicklung ForstGIS_NG
Profil 1: Berater
Profil 2: Entwickler GIS
Profil 3: Entwickler FME
ForstGIS_NG ist das Gesamtsystem zur Geometriedatenpflege in der Zentrale in Gießen und beim Forsteinrichter im Außendienst von HessenForst. Darin eingeschlossen ist die Integration einer Prozesssteuerung in der Forsteinrichtung zur Unterstützung des Forsteinrichtungsverfahrens.
Der externe Berater und die Entwickler arbeiten in enger Zusammenarbeit mit dem Serviceverantwortlichen GIS von HessenForst, Dienstverantwortlichem ForstGIS_NG bzw. Einzelprojektleitern und Fachabteilungen von HessenForst an der Programmpflege, Bugfixing, Neukonzeptionen und deren Umsetzungen.
Hauptziel während der Vertragsperiode wird es sein, das System ForstGIS_NG, welches aktuell noch auf Basis von ArcGIS (32bit) Version 10.7.1 von ESRI arbeitet, auf die Nachfolge-Software ArcGIS Pro (64bit) zu migrieren. Dazu gehören insbesondere die eigenen Geowerkzeuge (HessenTools), die von ArcGIS- zu ArcGIS-Pro-Werkzeugen mi-griert bzw. FME-Tools, die auf eine höhere 64bit-kompatible Version von FME angepasst werden müssen. Auch die Prozesssteuerung muss auf eine Nachfolgelösung migriert werden, hier werden von ESRI unter ArcGIS Pro die Pro-Version vom WMX oder der Task Assistant, der Nachfolger des bisherigen TaskAssistantManagers (TAM), bereitgestellt. Eine Nachfolgelösung der Daten-Qualitätssicherung und von Kartenserien unter ArcGIS Pro ist ebenso zu konzipieren und implementieren.
Darüber hinaus sind von der Fachseite neu aufkommende Anforderungen umzusetzen und Weiterentwicklungen in direkter Abstimmung mit den Fachabteilungen voranzutreiben. Dabei sind Change- und Releasemanagement von HessenForst zu beachten, alle Aktivitäten darauf abzustimmen und die Umsetzungspakete (Release Units) dafür zu beplanen.
Aufgaben:
1.Prozesssteuerung via WMX und TAM
a.Installation und Administration des WMX mit Anbindung an die SDE-Datenbank und Verknüpfung mit ArcGIS und ArcCatalog
b.Administration des WMX-Repository
c.Optimierung der bestehenden WMX-Workflows und der TAM-Komponenten auf Nutzerfreundlichkeit und Nachverfolgbarkeit
d.Integration von fachlichen Neuanforderungen in bestehende oder neu zu entwerfende WMX-Workflows und TAM-Komponenten
e.Migration der Prozesse nach ArcGIS Pro in die Pro-Version des WMX und dem Task Assistant (Nachfolger TaskAssistantManager)
2.HessenTools-Bibliothek
a.Bei Bedarf Bugfixing sowie Entwicklung von Tools bei fachlichen Neuanforderungen
b.Migration der Geoprocessing-Tools von Ar-cGIS Python 2.x nach ArcGIS Pro Python 3.x bzw. der FME-Tools von Version 2021-32bit nach Version 202X-64bit
c.Zusammenspiel zwischen ArcGIS/FME bzw. ArcGIS Pro/FME und mit dem FoBIS-Produkt sicherstellen
3.SDE-Geodatenbank und Versionierung
a.Installation und Administration
b.Unterstützung bei der Optimierung von Per-formanz, bestehenden Wartungsprozessen und Monitoring
c.Versionierungsstrategien im Zusammenspiel mit den WMX-Prozessen
d.Migration auf ArcGIS Pro-basierte Version und Zusammenspiel mit ArcGIS Pro
4.FoBIS
a.FoBIS Datenmodell, FoBIS Tools inkl. der Edi-tiererweiterung (FoBIS Extension) als Basis von WMX, den HessenTools und der Esri Ver-sionierung und im Zusammenspiel mit der ProSuite (ESRI Schweiz)
b.Zusammenspiel der genannten System-Kompomenenten mit dem FoBIS-Produkt auch zur Migration nach ArcGIS Pro gewährleisten
5.Testing
6.Dokumentation
a.System
b.Prozesssteuerung durch WMX und TAM
c.HessenTools
7.Sonstiges
a.DBMS Oracle mit PL/SQL
Nach Ablauf der Mindestlaufzeit von 24 Monaten verlängert sich der Rahmenvertrag um jeweils ein weiteres Jahr, wenn nicht der Auftraggeber spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt. Der Rahmenvertrag endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten nach Zuschlagserteilung. Danach gilt er auch ohne gesonderte Kündigung als beendet.
Die Leistungen aus den Rahmenvereinbarungen können bis zu folgendem Höchstwert bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren abgerufen werden:
Los 2: 500 Personentage.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(Der Verweis auf die Ausschreibungsbestimmungen lässt sich systemseitig nicht löschen. Der Auftraggeber fordert in diesem Vergabeverfahren keine Nachweise über die Befähigung zur Berufsausübung.)
In technischer und beruflicher Hinsicht wird von den Bietern zum Nachweis ihrer Leistungsfähigkeit Folgendes verlangt:
Los 1: Darstellung von mindestens 2 geeigneten Referenzen pro Profil aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen.
Referenzen zu Profil 1 - Oracle VM-Administration
Art: Installation, Administration des Oracle VM Clusters und Durchführung von Patch-management unter der Verwendung von ANSIBLE
Umfang: Pro Referenz min. 200 Personentage (PT)
Bei den genannten Referenzprojekten müssen für das Profil 1 alle Kriterien unter der lfd. Nr. 6 erfüllt sein.
Alle Anforderungen an Umfang und Art müssen in einer Referenz erfüllt worden sein.
Wird eine Angabe in der Tabelle, die die Art oder den Umfang der angegebenen Referenz betrifft, mit "Nein" angekreuzt, so erfüllt die angegebene Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt.
Referenzen zu Profil 2 - Oracle DB-Administration
Art: Installation, Administration und Monitoring der Oracle Datenbank Systeme
Umfang: Pro Referenz min. 300 Personentage (PT)
Bei den genannten Referenzprojekten müssen für das Profil 2 alle Kriterien unter der lfd. Nr. 6 erfüllt sein.
Alle Anforderungen an Umfang und Art müssen in einer Referenz erfüllt worden sein.
Wird eine Angabe in der Tabelle, die die Art oder den Umfang der angegebenen Referenz betrifft, mit "Nein" angekreuzt, so erfüllt die angegebene Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt.
Referenzen zu Profil 3 - MSSQL Administration
Art: Installation, Administration und Monitoring der MSSQL und Systeme unter der Verwendung von SCOM und CheckMK
Umfang: Pro Referenz min. 200 Personentage (PT)
Bei den genannten Referenzprojekten müssen für das Profil 3 alle Kriterien unter der lfd. Nr. 6 erfüllt sein.
Alle Anforderungen an Umfang und Art müssen in einer Referenz erfüllt worden sein.
Wird eine Angabe in der Tabelle, die die Art oder den Umfang der angegebenen Referenz betrifft, mit "Nein" angekreuzt, so erfüllt die angegebene Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt.
Referenzen zu Profil 4 - Postgresql Administration
Art: Installation, Administration und Monitoring der Postgresql Systeme unter der Verwendung von PgAdmin und CheckMK
Umfang: Pro Referenz min. 200 Personentage (PT)
Bei den genannten Referenzprojekten müssen für das Profil 4 alle Kriterien unter der lfd. Nr. 6 erfüllt sein.
Alle Anforderungen an Umfang und Art müssen in einer Referenz erfüllt worden sein.
Wird eine Angabe in der Tabelle, die die Art oder den Umfang der angegebenen Referenz betrifft, mit "Nein" angekreuzt, so erfüllt die angegebene Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt.
(Datei "Referenzen_Los 1_DBA" )
Los 2: Darstellung von mindestens 2 geeigneten Referenzen pro Profil aus den letzten drei Jahren , die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen.
Profil 1 - Beratung
Art: Beratung innerhalb eines strategischen oder technischen Projektes im forstlichen Umfeld in der Verwendung: Esri Software Produktfamilie insbesondere ArcGIS-Desktop(32bit) mit WMX und TAM und ArcGIS Pro(64bit) sowie FoBIS und FME-Schnittstellen und den Programmiersprachen .Net C#, ArcObjects, Python mit ArcPy. Umfang: Pro Referenz min. 250 Personentage (PT). Bei den genannten Referenzprojekten müssen für das Profil 1 alle Kriterien unter lfd. Nr. 6 erfüllt sein. Von den 9 Kriterien unter Lfd. Nr. 7 (ESRI Software Produktfamilie und Programmiersprachen) müssen mindestens 4 erfüllt sein. Alle Anforderungen an Umfang und Art müssen in einer Referenz erfüllt worden sein. Wird bei den Anforderungen in der Tabelle unter lfd. Nr. 6 nicht bei allen Anforderungen "Ja" angekreuzt und bei den Anforderungen unter lfd. Nr. 7 bei weniger als 4 Anforderungen "Ja" angekreuzt, so erfüllt die Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt. Wird bei dem Umfang der angegebenen Referenz "Nein" angekreuzt, erfüllt sie ebenfalls nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nicht berücksichtigt.
Profil 2 - GIS-Entwicklung
Art: Entwicklungen innerhalb eines strategischen oder technischen Projektes im forstlichen Umfeld in der Verwendung: Esri Software Produktfamilie insbesondere ArcGIS-Desktop(32bit) mit WMX, TAM und ArcGIS Pro(64bit) sowie FoBIS und FME-Schnittstellen und den Programmiersprachen .Net C#, ArcObjects, Python mit ArcPy. Umfang: Pro Referenz min. 150 Personentage (PT). Bei den genannten Referenzprojekten müssen für das Profil 2 alle Kriterien unter lfd. Nr. 6 erfüllt sein. Von den 9 Kriterien unter lfd. Nr. 7 (ESRI Software Produktfamilie und Programmier-sprachen) müssen mindestens 4 erfüllt sein. Alle Anforderungen an Umfang und Art müssen in einer Referenz erfüllt worden sein. Wird bei den Anforderungen in der Tabelle unter lfd. Nr. 6 nicht bei allen Anforderungen "Ja" angekreuzt und bei den Anforderungen unter lfd. Nr. 7 bei weniger als 4 Anforderungen "Ja" angekreuzt, so erfüllt die Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt. Wird bei dem Umfang der angegebenen Referenz "Nein" angekreuzt, erfüllt sie ebenfalls nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nicht berücksichtigt.
Profil 3 - FME-Entwicklung
Art: Entwicklungen innerhalb eines strategischen oder technischen Projektes im forstlichen Umfeld in der Verwendung: FME der Herstellerfirma Safe Software mit Schnittstellen zu Geoprozessing-Tools der Esri Software Produktfamilie. Umfang: Pro Referenz min. 100 Personentage (PT). Bei den genannten Referenzprojekten müssen für das Profil 3 alle Kriterien unter lfd. Nr. 6 erfüllt sein. Von den 2 Kriterien unter lfd. Nr. 7 (ESRI Software Produktfamilie und Programmier-sprachen) muss mindestens 1 erfüllt sein. Alle Anforderungen an Umfang und Art müssen in einer Referenz erfüllt worden sein. Wird bei den Anforderungen in der Tabelle unter lfd. Nr. 6 nicht bei allen Anforderungen "Ja" angekreuzt und bei den Anforderungen unter lfd. Nr. 7 bei keiner Anforderung "Ja" angekreuzt, so erfüllt die Referenz nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters nicht berücksichtigt. Wird bei dem Umfang der angegebenen Referenz "Nein" angekreuzt, erfüllt sie ebenfalls nicht die notwendigen Vorgaben und wird bei der Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nicht berücksichtigt.
(Datei "Referenzen_Los 2_ForstGIS")
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG") zur Tariftreue und zum Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe-und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, (GVBl. S. 338) mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss dort heruntergeladen werden.
Die Vergabestelle weist an dieser Stelle bereits darauf hin, dass für den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie die von ihm im Vergabeverfahren gemeldeten Unterauftragnehmer eine Abfrage bei Korruptions-und Vergaberegistern, insbesondere bei der Informationsstelle nach § 17 Abs. 4 HVTG bei der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, vorgenommen wird. Ebenso wird von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister angefordert.
Die Vergabestelle weist die Bieter in den Vergabeunterlagen darauf hin, dass der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifikationssystemen erbringen können (§ 122 Abs. 3 GWB, § 13 HVTG). Ebenso weist sie darauf hin, dass sie als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB die Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) in Form des Anhangs 2 der Durchführungsverordnung der Kommission (EU) Nr. 2016/7 vom 05. Januar 2016 akzeptiert. Mit dem Angebot sind einzureichen: Die Erklärungen zu den Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB (Datei "Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_123_GWB" und Datei "Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_124_GWB"). Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 (Datei "Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014") ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.
Angaben zur Wertungsmethode / Wirtschaftlichkeitsprüfung für Los 1 und 2:
Den Zuschlag erhält pro Los der Bieter mit dem wirtschaftlichsten Angebot in Bezug auf Preis (40%) und Kriterienkatalog (60%). Sofern mehrere Bieter exakt die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.
Preisermittlung: Der Preis ergibt sich aus der Gesamtsumme brutto aus dem Preisblatt. Die Punkteberechnung erfolgt nach der logarithmischen Interpolationsmethode. Dabei erhält der günstigste Angebotspreis die maximale Punktzahl (500), die Angebote mit den nächst folgenden, höheren Preisen erhalten eine entsprechend geringere Punktzahl, wobei der Angebotspreis mit dem Zweifachen des günstigsten Angebotspreises stets noch die Hälfte der maximalen Punktzahl erhält.
Bewertung der Kriterien: Zur Bewertung der Erfahrung und Kenntnisse der jeweiligen Profile ist der Kriterienkatalog auszufüllen. Hierbei kann der Bieter pro Profil jeweils maximal 500 Punkte erreichen. Die Mindestpunktzahl beträgt bei Los 1 je Profil 380 Punkte und bei Los 2 je Profil 350 Punkte. Darunterliegende Punktzahlen führen zum Ausschluss des Angebotes. Die Summe der erreichten Leistungspunkte pro Profil wird addiert und durch die Anzahl der Profile insgesamt geteilt. Damit kann der Bieter in Los 1 und Los 2 eine Maximalpunktzahl von 500 Punkten für alle Profile erreichen.
Die Bewertung der Angebote erfolgt durch Addition der gewichteten Punktezahlen für Preis und Leistung. Dabei wird die Kennzahl der Angebots-Bewertung (Z) unter Berücksichtigung der Gewichtungen nach Folgender Formel aus den Preispunkten (P) und den Leistungspunkten (L) ermittelt: Z = L x 60% + P x 40%.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB (Einleitung, Antrag)
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen-über dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.