Gemeinde Hofbieber - Ausschreibungsverfahren zur Erstellung einer Bilanz der klimabeeinflussenden Treibhausgase im Gemeindegebiet
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hofbier
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36145
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hofbieber.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Gemeinde Hofbieber - Ausschreibungsverfahren zur Erstellung einer Bilanz der klimabeeinflussenden Treibhausgase im Gemeindegebiet
Die Gemeinde Hofbieber (Nachfolgend "Auftraggeber") beabsichtigt eine Bilanz der klimabeeinflussenden Treibhausgase im Gemeindegebiet zu erstellen. Dazu sind die Emissionen von Treibhausgasen sowie deren Kompensation zu analysieren. Die durchzuführenden Analysen und Simulationen sollen auf der Datenplattform eines digitalen Zwillings des Gemeindegebietes erfolgen. Diese Datenplattform ist im Rahmen des Projektes zu erstellen und soll die Datengrundlage für die Simulation unterschiedlicher Lösungsansätze zur Erreichung einer Klimaneutralität im Gemeindegebiet sein.
Für die durchzuführenden Untersuchungen sollen KI Prozesse für die Erfassung und Auswertung von Datenbeständen entwickelt werden. Diese KI Prozesse sollen zukünftige Aktualisierungen der Untersuchungen unter Berücksichtigung der Veränderung der Projektdaten des Gemeindegebietes ermöglichen und vereinfachen. Die Projektergebnisse sind in Form einer gehosteten Softwarelösung mit Zugriff auf die Projektdatenbank des kommunalen GIS zu übergeben.
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6MKD/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen.
Bewerbungen oder gegebenenfalls Angebote sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6M.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB bzw. Nachweis von Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß § 125 GWB durch entsprechende Angabe in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument) und ggf. seiner dort geforderten Anlage
- Angabe der Registernummer und des Registergerichts/Berufsregisters in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument) nebst Kopie des Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister bzw. Kopie anderer geeigneter Nachweis über die erlaubte Berufsausübung
- Bestätigung der Erfüllung der Verpflichtung der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung durch entsprechende Angabe in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument)
- Bei Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften: Erklärung der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft gemäß den Anforderungen in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1zum Begleitdokument)
- Bei Nachunternehmern bzw. Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers/eignungsbeliehenen Unternehmens gemäß den Anforderungen in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument)
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem "Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG)" durch entsprechende Erklärung in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument)
HINWEIS:
Mit der vorstehenden "Anlage 1" ist das "Formular Eignungsnachweise" gemeint, welches als Anlage 1 dem Begleitdokument zur Bekanntmachung beigefügt ist. Dieses sowie die vollständigen Ausschreibungsunterlagen stehen vollständig und uneingeschränkt unter https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6MKD/documents zur Verfügung.
- Angabe des Umsatzes in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des vorliegenden Auftrags durch entsprechende Angabe in dem in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument). Sollten die Umsatzzahlen aus dem Jahr 2021 noch nicht vorliegen, sind die Umsatzzahlen aus den Jahren 2018, 2019 und 2020 anzugeben.
HINWEIS:
Mit der vorstehenden "Anlage 1" ist das "Formular Eignungsnachweise" gemeint, welches als Anlage 1 dem Begleitdokument zur Bekanntmachung beigefügt ist. Dieses sowie die vollständigen Ausschreibungsunterlagen stehen vollständig und uneingeschränkt unter https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6MKD/documents zur Verfügung.
- Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 2.500.000,00 EUR (mindestens zweifach maximiert je Versicherungsjahr) für Personenschäden und 3.000.000,00 EUR für Sachschäden (mindestens zweifach maximiert je Versicherungsjahr) durch entsprechende Angabe in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument) bzw. Bestätigung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
HINWEIS:
Mit der vorstehenden "Anlage 1" ist das "Formular Eignungsnachweise" gemeint, welches als Anlage 1 dem Begleitdokument zur Bekanntmachung beigefügt ist. Dieses sowie die vollständigen Ausschreibungsunterlagen stehen vollständig und uneingeschränkt unter https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6MKD/documents zur Verfügung.
- Benennung des zuständigen Projektleiters bzw. der zuständigen Projektleiterin und eines Stellvertreters bzw. einer Stellvertreterin in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument).
- Angabe der durchschnittlich in den letzten drei Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) festangestellten Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen in Vollzeit (Teilzeitbeschäftigte sind anteilig anzugeben) in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument).
HINWEIS:
Mit der vorstehenden "Anlage 1" ist das "Formular Eignungsnachweise" gemeint, welches als Anlage 1 dem Begleitdokument zur Bekanntmachung beigefügt ist. Dieses sowie die vollständigen Ausschreibungsunterlagen stehen vollständig und uneingeschränkt unter https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6MKD/documents zur Verfügung.
- Eigenerklärung, dass der Projektleiter bzw. die Projektleiterin über mindestens drei Jahre Berufserfahrung (maßgeblich ist der Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags) in der Leitung von mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Projekten verfügt in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument).
- Angabe von mindestens zwei geeigneten Referenzen des Bewerbers über in den letzten drei Jahren (maßgeblich ist der Zeitpunkt der Teilnahmeantragseinreichung) erbrachten vergleichbaren Leistungen unter Angabe des Wert der gesamten und der eigenen erbrachten Leistung, des Leistungszeitpunkts und des Auftraggebers und der Angabe einer etwaigen öffentlichen Subventionierung durch entsprechende Angabe in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument).
(weitere) Mindestanforderungen an die nachzuweisenden Referenzen des Bewerbers:
- Mindestens ein Referenzobjekt muss die Visualisierung von Daten von Kommunen betreffen (Realisierung eines Digitalen Zwillings)
- Mindestens ein Referenzprojekt muss, unter Anwendung von KI-Prozessen, die Analyse der Biomasse relevante Objekte enthalten.
- Mindestens ein Referenzobjekt muss eine Mitwirkung bei kommunalen Klimafolgeanpassungen / Analysen enthalten.
- Mindestens ein Referenzobjekt muss das Hosting von vergleichbaren, hier geforderten kommunalen Geoinformationssystemen umfassen.
Eine Referenz kann auch mehrere / alle genannten Mindestanforderungen gleichzeitig er-füllen.
Bewerber können ergänzend zu den in dem Formular "Eignungsnachweise" (Anlage 1 zum Begleitdokument) abgefragten Referenzen auch eine weitergehende Referenzliste einreichen.
HINWEIS:
Mit der vorstehenden "Anlage 1" ist das "Formular Eignungsnachweise" gemeint, welches als Anlage 1 dem Begleitdokument zur Bekanntmachung beigefügt ist. Dieses sowie die vollständigen Ausschreibungsunterlagen stehen vollständig und uneingeschränkt unter https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6MKD/documents zur Verfügung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die vorliegende Bekanntmachung betrifft einen Auftrag, dessen geschätzter Auftragswert unterhalb des maßgeblichen Schwellenwertes liegt.
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Das Verfahren wird als Verhandlungsvergabe mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb (gem. § 12 UVgO) in zwei Stufen durchgeführt.
Auf der ersten Stufe (Teilnahmewettbewerb) haben die Bieter innerhalb der Teilnahmefrist Teilnahmeanträge einzureichen, die sämtlichen Anforderungen dieser Bekanntmachung sowie des Begleitdokuments (siehe https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6MKD/documents) genügen müssen.
In einem ersten Schritt wird die Eignung der Bewerber durch den Auftraggeber überprüft. Die Prüfung erfolgt auf Grundlage der durch die Bewerber mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Unterlagen.
Die im Teilnahmewettbewerb als geeignet identifizierten Bieter werden sodann zur Angebotsabgabe über das Vergabeportal DTVP aufgefordert. Die Bieter erhalten dazu eine Bieternachricht über das Vergabeportal DTVP sowie eine automatisierte E-Mail des Vergabeportals mit dem Zugang zu dem Projektraum des Vergabeportals, über den die Angebote einzureichen sind.
Bieter haben das Angebot innerhalb der Frist einzureichen, die den im Teilnahmewettbewerb als geeignet identifizierten Bietern mit der Angebotsaufforderung mitgeteilt wird.
Das Verhandlungsverfahren, das sich an den abgeschlossenen Teilnahmewettbewerb anschließt, wird wie folgt ausgestaltet:
Es erfolgt zunächst je Angebot eine Prüfung auf Vollständigkeit der geforderten Angaben und Unterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte leistungsbezogene Unterlagen nachzufordern. Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen mit Ausnahme von unwesentlichen Preisangaben gemäß § 41 Abs. 2 und 3 UVgO.
Der Auftraggeber behält sich vor, bereits die (Erst-)Angebote zu bezuschlagen.
Nach Prüfung der Angebote auf allgemeine Vollständigkeit und Plausibilität nimmt der Auftraggeber im Regelfall eine Angebotsaufklärung vor. Geeignete Bieter, deren Angebot die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden hierbei zu einem Aufklärungsgespräch bei dem Auftraggeber eingeladen, in dem das Angebot vorgestellt und näher erläutert sowie nachgebessert werden kann.
Der Auftraggeber behält sich vor, von einem Aufklärungsgespräch abzusehen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Rückfragen zu dem Angebot in dem Aufklärungsgespräch zu stellen. Im Rahmen der Angebotsaufklärung darf über den gesamten Angebotsinhalt verhandelt werden mit Ausnahme der von dem Auftraggeber in den Vergabeunterlagen festgelegten Mindestanforderungen und Wertungskriterien.
Im Anschluss an das Aufklärungsgespräch erhalten alle am Verfahren beteiligten Bieter eine noch zu bestimmende Frist, um innerhalb dieser Frist ihr Angebot zu überarbeiten und nachzubessern.
Der Auftraggeber behält sich vor, auch weitere Aufklärungsgespräche und schriftliche Aufklärungen über die Inhalte der Angebote zu führen sowie weitere Verhandlungsrunden durchzuführen.
Nach Eingang der verbindlichen Angebote erfolgt eine Wertung der Angebote auf Grundlage der unter Ziff. II des Leistungsverzeichnisses (https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKP6MKD/documents) niedergelegten Wertungsmatrix.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Die vorliegende Bekanntmachung betrifft die Vergabe von Aufträgen, welche den maßgeblichen EU-Schwellenwert voraussichtlich unterschreitet. Aufgrund förderrechtlicher Vorgaben wird das Verfahren nach den Vorschriften des GWB-Vergaberechts, des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) und der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) durchgeführt. Die Vergabekammer ist folglich nicht zuständig.
Gemäß § 18 Abs. 2 HVTG können Bewerber oder Bieter, die sich an einem Verfahren zur Vergabe von Liefer- oder Dienstleistungen ab einem geschätzten Auftragswert von 50.000 € ohne Umsatzsteuer beteiligen wollen oder beteiligt sind, vor Erteilung des Zuschlags einen behaupteten Verstoß gegen die Vergabevorschriften bei der Vergabekompetenzstelle beanstanden. Voraussetzung hierfür ist, dass sie den Verstoß zuvor dem öffentlichen Auftraggeber beanstandet haben und dieser der Beanstandung innerhalb einer angemessenen Frist nicht abgeholfen hat.
Da der öffentliche Auftraggeber dem Regierungsbezirk Darmstadt angehört, ist das Regierungspräsidium Darmstadt zuständige Vergabekompetenzstelle.
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland