Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2022-1935

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1838873c719-5a97ad7a8b538779
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Projektsteuerung

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2022-1935
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Neubau der Hochschule für Gestaltung am Hafen Offenbach - Leistung für die Projektsteuerung in Anlehnung an Heft Nr.9 der Schriftenreihe AHO. Die Projektstufen 1-5 in den Handlungsbereichen A-E sollen für das Gesamtprojekt stufenweise abgerufen werden.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 984 833.13 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Leistung der Projektsteuerung für den Neubau Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Geplant ist ein Neubau für die Gestaltung Offenbach am Main im Hafenviertel Offenbach. Das Raumprogramm umfasst eine Fläche von rund 12.785 m² (NUF 1-6) u.a. mit Räumen für Lehre, Werkstätten, Studio, Büros, Aula, Mensa, Bibliothek und eine Tiefgarage. Hinzu kommt ein Studierendenwohnheim mit einer Fläche von rund 1.547 m² (NUF 1-6) dessen Gestaltung sich in das Gesamtkonzept der Hochschule einfügen soll. Die Hochbauten werden eingebunden in eine Freianlagenplanung, die dem Campusgedanken mit seinen unterschiedlichen Zonierungen und Außenraumnutzungen entspricht. Für das Projekt wird gerade ein nichtoffener, einphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb für eine Gebäude- und Freianlagenplanung in Anlehnung an die RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahrens nach VgV durchgeführt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung: 20,00
Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt / Gewichtung: 15,00
Kostenkriterium - Name: Grundleistungen incl. Nebenkosten und Bes. Leistungen / Gewichtung: 30,00
Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 10,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 16/01/2023
Ende: 31/05/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Ausschluss von zu spät eingegangen Bewerbungen

2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen

3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.

Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:

siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.

Gewichtung gem. Wertungsmatrix Stufe 1:

Gemittelter Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (brutto): 7,5 %

Durchschnittlicher Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (brutto) der letzten drei Jahre: 7,5 %;

Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit entsprechenden Leistungen betraute Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Jahren: 10 %;

Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 25 %): 75 %;

Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Mit Abschluss des Vertrages wird die Projektstufe 1 beauftragt. Die weiteren Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Projektstufen besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:

1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;

2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.Juli 2021, GVBl. S.338 (HE 736);

3) Erklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine;

4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:

Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form

anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:

1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;

2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form

anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 3.000.000,00 EUR, für sonstige Schäden 5.000.000,00 EUR jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.

zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Projektsteuerung in Anlehnung an Heft Nr. 9 der Schriftenreihe AHO: mind. 600.000,00 € brutto/Jahr.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:

1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;

2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;

3) Darstellung von drei Referenzen (1 - 3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten acht Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:

- Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau)

- Art der Nutzung (Sonstiges, Hochschulbau)

- Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro)

- Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG)

- Projektgröße, durch Angabe der Baukosten

- Angabe der Honorarzone

- Angabe der Nutzfläche NUF 1-6

- Projektzeit, sowie Übergabezeitpunkt an den Nutzer

- Alter der Referenz

- Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsstufen sowie Handlungsbereiche)

- Leistungsstand der Referenz

- Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers

Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.

Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).

Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form

anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter: Mind. 5 Beschäftigte, davon mindestens 3 mit vergleichbaren Leistungen betraute Ingenieure

Zu 3) Es werden 3 wertbare, vergleichbare Referenzen gewertet.

Die folgenden Mindestanforderungen werden an alle Referenzen gestellt: Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:

- Die Handlungsbereiche B, C und D über die Projektstufen 2 bis 4 AHO Heft Nr. 9 müssen mindestens in jeder Referenz erbracht worden sein

- Gewertet werden Referenzen der letzten 8 Jahre (ab 11/2014), in deren Zeitraum die Übergabe an den Nutzer erfolgt ist

- Ausschließlich vergleichbare Projekte der Honorarzone IV

- Mindestgröße 5.000 m² NUF oder 10.000 m² BGF

Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der eingereichten Referenzprojekte mindestens 1-mal abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um K.O.- Kriterien, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren Verfahren.

- Mindestens eine Referenz im Auftrag eines öffentlichen Auftraggebers

- Mindestens eine Referenz muss mit allen Handlungsbereichen A-E in allen Projektstufen 1-5 nach AHO Heft Nr. 9 nachgewiesen werden

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen.

Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Bewerbergemeinschaften (z.B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.

Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.

Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.

Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/12/2022
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu

überprüfen:

Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zuverwenden.

Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen

akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen EuropäischenEigenerklärung (EEE).

Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:

1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über

die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln.

Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen

Person, die die Erklärung abgibt.

2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur

auf Anforderung zurückgegeben.

3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere

Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die

Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von

jedem Unternehmen einzeln einzureichen (EU 734).

4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen

Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (EU

740).

5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von

Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art

und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der

Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (EU 741). Weiterhin ist eine

Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem

Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (EU 742).

6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle

im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten

Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet.

Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen

Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur elektronisch in Textform über die

Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.

Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht! Angebote,

die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des

Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und

dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden. Interessenten, die an Verfahren

im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte

auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur

Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen. Zur Angebotsabgabe müssen

Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das

erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/11/2022

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Edertal
Egelsbach
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Ehringshausen
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Fuldatal
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Geisenheim
Gelnhausen
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Glauburg
Grävenwiesbach
Grebenhain
Griesheim
Groß-Gerau
Groß-Umstadt
Groß-Zimmern
Großalmerode
Großenlüder
Großkrotzenburg
Grünberg
Gründau
Gudensberg
Guxhagen
Habichtswald
Hadamar
Haiger
Hainburg
Hammersbach
Hanau
Hasselroth
Hattersheim am Main
Haunetal
Heidenrod
Helsa
Heppenheim
Herborn
Herbstein
Heringen (Werra)
Hessisch Lichtenau
Heuchelheim an der Lahn
Heusenstamm
Hirzenhain
Hochheim am Main
Höchst im Odenwald
Hofbieber
Hofgeismar
Hofheim am Taunus
Hohenahr
Homberg (Efze)
Homberg (Ohm)
Hosenfeld
Hünfeld
Hünfelden
Hungen
Hünstetten
Hüttenberg
Idstein
Immenhausen
Karben
Kassel
Kaufungen
Kelkheim
Kelsterbach
Kiedrich
Kirchhain
Kirtorf
Knüllwald
Königstein im Taunus
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Körle
Kriftel
Kronberg im Taunus
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Langgöns
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Lich
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Limburg
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Mengerskirchen
Merenberg
Messel
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Mittenaar
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Mörlenbach
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Mühltal
Münchhausen
Nauheim
Neckarsteinach
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Neu-Eichenberg
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Neuenstein
Neuental
Neuhof (bei Fulda)
Neukirchen
Neustadt (Hessen)
Nidda
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Niestetal
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