Modernisierung Freibad Rengshausen Referenznummer der Bekanntmachung: 42404-1310
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Knüllwald
NUTS-Code: DE735 Schwalm-Eder-Kreis
Postleitzahl: 34593
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.knuellwald.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung Freibad Rengshausen
Die Gemeinde Knüllwald, plant die Sanierung des Freibades Rengshausen. Das Freibad ist ein gern genutztes Familienschwimmbad der Gemeinde. Dennoch zeigt es mit der Zeit zunehmendem Maße Reparaturnotwendigkeiten und augenscheinlich erhöhten baulichen und anlagentechnischen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
In den vergangenen Jahren haben sich die Regelwerke zum Teil grundlegend geändert, das Nutzungsverhalten, vordringlich die Vermeidung von Nutzerkonflikten, stellt heute völlig andere Anforderungen an die Disposition einer Badeeinrichtung und die Organisation des Betriebes als noch zur Errichtungszeit des Freibades. Die Gemeinde wünscht Vorschläge wie das in die Jahre gekommenena Freibad wirtschaftlich saniert bzw. modernisiert werden kann. Ziel ist die Umsetzung eines Konzeptes unter Berücksichtigung aller wirtschaftlichen Gesichtspunkte.
Bei dem geplanten Bauvorhaben handelt es sich um eine vom Land Hessen geförderte Zuwendungsmaßnahme. Eine Zusage des Fördermittelgebers über die Bewilligung von Fördermitteln steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Das Projekt unterliegt der Prüfung einer behördlichen Stelle. Aufgrund der Vorgaben der Fördermittelgeber, ist die Leistungsphase 3 inkl. Kostenberechnung nach DIN 276 bis in die dritte Ebene zeitnah abzuschließen.
Diese Ausschreibung wird in zwei Lose unterteilt und gesondert vergeben - Freianlagen gem. § 39 HOAI und Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI.
Folgende Defizite sind im Freibad Rengshausen zu verzeichnen:
- Veraltete & abgängige Technik
- Zu großes Wasserflächenangebot
- Betrieb mit Brunnenwasser problematisch
- veraltete Standards, dadurch kostenintensiv in der Unterhaltung
- Kinderbecken in der Form nicht mehr erhaltenswert
- Mangel an Barrierefreiheit – Durchschreitebecken
Folgende Optimierungsmöglichkeiten werden im Zuge der Sanierung angestrebt:
- Verkleinerung der Wasserfläche auf ca. 360m²
- Neubau Kinderbecken (ca. 80m²)
- Optimierung für Eltern-/Kind Bereich mit Wickelraum
- Betrieb mit Trinkwasser anstreben
- Erneuerung Beckenauskleidung - Edelstahl, Rinne und Wasserführung
- Modernisierung Badewassertechnik
- Barrierefreiheit
Freianlagen gem. § 39 HOAI
Zum Schwimmbad
34593 Knüllwad Rengshausen
Dieses Los umfasst die Leistung Fachplanung Freianlagenplanung Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß § 39 HOAI. Die Leistung gem. § 55 HOAI Technische
Ausrüstung wird in Los 2 vergeben.
Die zu erbringenden Leistungen für dieses Los sind unter Punkt II.1.4. genauer beschrieben (Mehrzweckbecken, Kinderbecken, etc.). Dem Anhang E ist zusätzlich eine Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
Der vorliegende Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1-3. Nach Erhalt des Zuschusses des Fördermittelgebers, werden die weiteren Leistungsphasen beauftragt. Der Auftraggeber behält sich daher vor, die Leistungen 5-8 stufenweise zu vergeben. Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung.
Für die Maßnahme ist aktuell ein Luftbild und Fotos vom Freibad auf der Plattform subreport hinterlegt. Eine erste Konzeptstudie liegt vor, wird aber erst im Zuge der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Zuzüglich dieser Informationen werden Formblättern zur Verfügung gestellt, die zwingend auszufüllen sind.
Auf die Kostengruppe 500 entfallen ca. 1.325.000,00 EUR netto.
Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 der Freianlagenplanung beauftragt, auch wenn die weiteren Leistungsphasen 5 bis 8 von den Bietern anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (dem/den obsiegen-dem/n Bieter/n) mit den weitergehenden Leistungsphasen 5 bis 8 beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann die Leistungsphasen gar nicht (z.B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphase steht auch unter dem Vorbehalt der Bewilligung von Fördermitteln durch das Land Hessen.
Die ausführliche Bewerberinformation zum Vergabeverfahren kann in den zur Verfügung gestellten Unterlagen eingesehen werden.
Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI
Zum Schwimmbad
34593 Knüllwad Rengshausen
Dieses Los betrifft die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1, 2, 7 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 3. Die Leistung gem. § 39 HOAI Freianlagen wird im Los 1 vergeben.
Die zu erbringenden Leistungen für dieses Los sind unter Punkt II.1.4. genauer beschrieben (TGA Schwimmbadtechnik, etc.). Dem Anhang E ist zusätzlich eine Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
Der vorliegende Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1-3. Nach Erhalt des Zuschusses des Fördermittelgebers, werden die weiteren Leistungsphasen beauftragt. Der Auftraggeber behält sich daher vor, die Leistungen 5-8 stufenweise zu vergeben. Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung.
Für die Maßnahme ist aktuell ein Luftbild und Fotos auf der Plattform subreport hinterlegt. Eine Konzeptstudie liegt vor, wird aber erst im Zuge der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Zuzüglich dieser Informationen werden Formblättern zur Verfügung gestellt, die zwingend auszufüllen sind. Auf die Kostengruppe 400 entfallen ca. 745.000,00 EUR netto.
Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 der Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung beauftragt, auch wenn die weiteren Leistungsphasen 5 bis 8 von den Bietern anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (dem/den obsiegen-dem/n Bieter/n) mit den weitergehenden Leistungsphasen 5 bis 8 beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann die Leistungsphasen gar nicht (z.B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphase steht auch unter dem Vorbehalt der Bewilligung von Fördermitteln durch das Land Hessen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung Freianlagen gem. §39 HOAI
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hildesheim
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Postleitzahl: 31139
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hildesheim
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Postleitzahl: 31139
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1 genannten Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Wir weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zur rügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]