Ausführung der Bodenbelagsarbeiten für den Neubau des Verwaltungsgebäudes der ENTEGA Referenznummer der Bekanntmachung: Grosso Bodenbeläge
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64293
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.entega.ag
Abschnitt II: Gegenstand
Ausführung der Bodenbelagsarbeiten für den Neubau des Verwaltungsgebäudes der ENTEGA
Ausführung der Bodenbelagsarbeiten, für den Neubau eines Bürogebäudes mit 11.585,32 m2 BGF am Rand der Darmstädter Innenstadt mit 5 Vollgeschossen und einer Teilunterkellerung, ohne Tiefgarage.
Darmstadt
Ausführung der Bodenbelagsarbeiten für den Neubau eines Bürogebäudes am Rand der Darmstädter Innenstadt mit 5 Vollgeschossen und einer Teilunterkellerung, ohne Tiefgarage. LEED- Platin Zertifizierung; ebenes, nicht beengtes, gut anzufahrendes Grundstück;
BRI oberirdisch ca. 36.740 m³; BRI unterirdisch ca. 8.030 m³;
BGF oberirdisch ca. 9.500 m²; BGF unterirdisch ca. 1.770 m²;
Ausführung der Bodenbelagsarbeiten für den Neubau eines Bürogebäudes am Rand der Darmstädter Innenstadt mit 5 Vollgeschossen und einer Teilunterkellerung, ohne Tiefgarage. LEED- Platin Zertifizierung; ebenes, nicht beengtes, gut anzufahrendes Grundstück;
BRI oberirdisch ca. 36.740 m³; BRI unterirdisch ca. 8.030 m³;
BGF oberirdisch ca. 9.500 m²; BGF unterirdisch ca. 1.770 m²;
Gebäudelänge ca. 112 m; Gebäudebreite 9,50-26,70 m;
Übersicht über die zu erbringenden Leistungen
Die hier ausgeschriebenen Leistungen zum Verlegen von Bodenbelägen umfassen im Wesentlichen:
Teppichbodenbelag in den Büroflächen aller vier Obergeschosse,
als Fliesen 50 cm x 50 cm, i.d.R. auf Nasshohlböden mit Anhydrit-Estrich, teilweise über bauseitige 2-reihige Doppelbodenkanäle verlegt, Gesamtfläche ca. 4.600 m²
Kautschukbelag in den EG-Bereichen Fitness und Poststelle,
als Bahnenbelag, auf Nasshohlböden mit Anhydrit-Estrich bzw. schwimmendem Anhydrit-Estrich,
Gesamtfläche ca. 500 m²
Kautschukbelag in einzelnen Bereichen der Obergeschosse,
als Bahnenbelag und Fliesenbelag, z.T. ableitfähig, auf Nasshohlböden mit Anhydrit-Estrich,
Gesamtfläche ca. 130 m²
Vinylbelag in einzelnen Bereichen aller Geschosse,
als plankenartiger Fliesenbelag, auf Nasshohlböden mit Anhydrit-Estrich bzw. schwimmendem Anhydrit-Estrich, Gesamtfläche ca. 240 m²
Untergrundvorbereitung in den vorgenannten Bereichen,
der Nasshohlböden mit Anhydrit-Estrich bzw. des schwimmendem Anhydrit-Estrich, Gesamtfläche ca. 5.470 m²
Alu-Sockelleisten in den vorgenannten Bereichen und zusätzlich auch bei bauseitiger PU-Beschichtung,
als geklebte Leisten auf Untergünden aus Gipskartonplatten und Stahlbeton.
Länge ohne Rundungen ca. 2.400 lfm, Länge mit Rundungen ca. 200 lfm
Besondere Anforderungen:
Gerundete und schräge Anschlussbereiche gem. Grundriss mit entsprechendem Anarbeiten der Bodenbeläge an im Grundriss radial gekrümmte sowie schräg stehende aufgehende Bauteile, dabei auch werkseitig vorgebogene Sockelleisten an den konvexen und konkaven Rundungen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers.
2) Eigenerklärungen das keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen;
3) ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung;
4) ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz;
5) ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
2. Angabe des Nettoumsatzes des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen (Bodenbeläge) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
1. Darstellung von 3 Referenzen des Bewerbers für die Ausführung von Bodenbelägen im Hochbau aus den Jahren 2014 bis 2021. Der Auftragswert dieser Bauleistungen muss dabei oberhalb von 100.000, - EUR netto gelegen haben.
Zu den Referenzen sind die jeweils die folgenden Angaben zu machen:
- kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
- Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
- Zeitraum der erbrachten Leistungen (Monat/Jahr)
- Angabe der Netto-Auftragswerts in EUR
2. Angaben der personellen Kapazität des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
- Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
- Anzahl der Mitarbeiter im Bereich Montage (je Geschäftsjahr).
3. Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Projektleiters sowie des Bauleiters und Nennung deren beruflicher Qualifikation sowie persönlicher vergleichbarer Referenzprojekten aus den Jahren 2014 - 2021.
Es ist sicherzustellen und zu bestätigen, dass Projektleiter und Bauleiter über ausreichende Deutschkenntnisse für eine flüssige Kommunikation in Wort und Schrift verfügen.
Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
- kurze Beschreibung des Referenzprojektes,
- Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
- Zeitraum der erbrachten Bauleistungen
- Angabe des Netto-Auftragswerts in EUR
zu 1) Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzen
zu 3) mindestens die geforderten Sprachkenntnisse
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe der Angaben zu Punkt III.1) Teilnahmebedingungen sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden.
Diese können über den Download (vgl. Ziffer I.3) abgerufen werden.
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform subreport ELViS gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bewerberfragen, die nach dem 17.11.2022, 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bewerberfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mail-Adresse über die Vergabeplattform registriert haben.
Interessierte Bieter werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform subreport ELViS registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bewerber sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber.
Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform subreport ELViS einzureichen.
HINWEIS: Der Auftraggeber macht alle interessierten Unternehmen darauf aufmerksam, dass die Realisierung dieser Baumaßnahme noch von der Gremienfreigabe des Auftraggebers abhängt. Vor diesem Hintergrund werden alle interessierten Unternehmen explizit darauf hingewiesen, dass im Falle einer negativen Gremienentscheidung keine Vergabe dieses Auftrages vorgenommen wird.
Nebenangebote sind NICHT zugelassen.
Der Auftraggeber wird für das Gesamtbauvorhaben eine Multi-Risk-Versicherung abschließen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt. Die Unwirksamkeit des Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags bzw. nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union geltend gemacht worden ist (§ 135 Abs. 2 GWB). § 135 GWB bleibt unberührt
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland