Neubau Kita Regenbogen, Leistungen der Technische Ausrüstung (Heizung, Lüftung, Sanitär) gem. §§ 53 ff. HOAI, Anl.-Gr. 1-3 Referenznummer der Bekanntmachung: V20GM02-03
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 195-553446)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pfungstadt
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64319
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pfungstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kita Regenbogen, Leistungen der Technische Ausrüstung (Heizung, Lüftung, Sanitär) gem. §§ 53 ff. HOAI, Anl.-Gr. 1-3
Die Stadt Pfungstadt plant den Neubau der Kindertagesstätte Regenbogen in der Ringstraße 63 Gemarkung Pfungstadt, Flur 4, Flur-Nr. 101. Zu errichten sind 6 Kindergartengruppen Ü 3 mit Außenanlagen Die Nutzbarkeit der Kindertagesstätte als Familienzentrum ist im Raumprogramm zu gewährleisten. Neben den Gruppen- und Intensivräumen umfasst das Raumprogramm auch einen Turn- und Mehrzweckraum, Sanitär-, Personal- und Verwaltungsräume, ein Bistro mit Küche, Lager- und Technikräume sowie Freiflächen. Die insgesamt 6 Kindergruppen sollen gegebenenfalls unter Nutzung der öffentlichen Fördermittel aus dem Bundes- und Land teils des Kommunalen Investitionsprogramms (KIP) als Neubau in einem Zug barrierefrei errichtet werden.
Im geplanten Objekt sollen keine Fossile- Energieträger eingesetzt werden. Die Energieerzeuge der technischen Ausstattung soll über eine Luftwärmepumpe erfolgen. Weiterhin erfolgt zum Eigenstromverbrauch der Bau einer Fotovoltaikanlage. Das Objekt erhält eine KNX-Gebäudeautomation. Alle technische Anbindemöglichkeiten an Gebäudeautomation sind vorzusehen. Derzeit ist der Wissenstand, dass ca. 800 Datenpunkte vorzusehen sind. Der Ausbau ist auf den Belag der technischen Gebäudeausstattung abzustimmen. Deshalb sind u.a. Trassen und Zentralen mit revisionierbaren Bekleidungen auszustatten.
Beschaffungsbeschreibung Objektplanung (informativ)
Im Rahmen der Entwurfsplanung soll geprüft werden, ob eine Modulbauweise bei gleicher Qualität gegenüber der klassischen Bauweise möglich ist. Es wird eine Entscheidungsgrundlage für die städtischen Gremien erstellt, aus der die Vor- und Nachteile deutlich werden. Es wird darin nachvollziehbar abgewogen werden, ob eine Ausschreibung (gem. VOB/A §7b) mit Leistungsverzeichnissen oder (gem. VOB/A §7c) funktional erfolgen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden dokumentiert, Vor- und Nachteile sind benannt und dem Bauherrn als Entscheidungsvorlage vorgelegt.
Es sind drei mögliche Entscheidungen zur weiteren Vorgehensweise denkbar:
• Modulbauweise
• Klassische Bauweise
• Keine Entscheidung nach Entwurfsplanung möglich
Sollte die Entscheidung zugunsten der Modulbauweise getroffen werden, die nur von Generalunternehmern angeboten werden kann, so ist die Ausschreibung der Bauleistungen in Form einer funktionalen Leistungsbeschreibung in Modulbauweise zu erstellen. Es werden optional Leistungen der Stufe 2 der Honorarvereinbarung beauftragt. Sollte die Entscheidung zugunsten der klassischen Bauweise getroffen werden, so erfolgt die Ausschreibung mit losweisen Leistungsverzeichnissen. Es werden optional die Leistungen der Stufe 2 und Stufe 3 der Honorarvereinbarung beauftragt.
Sollte als Ergebnis der Entwurfsplanung keine Entscheidung über die Bauweise getroffen werden können, so wird die Ausschreibung der Bauleistungen in Form einer funktionalen Leistungsbeschreibung als Parallelausschreibung erfolgen.
Diese umfasst sowohl die funktionalen Leistungsbeschreibungen aller Einzelgewerke (aller Kostengruppen 200 bis 500 gem. DIN 276) in klassischer Bauweise, die als Lose in einer Ausschreibung gebündelt werden als auch die funktionale Leistungsbeschreibung in Modulbauweise.
Je nach Wirtschaftlichkeit der Angebote ist entweder eine losweise Vergabe in klassischer Bauweise, oder eine Vergabe an einen GU (alle Gewerke) in klassischer Bauweise oder eine Vergabe an einen GU in Modulbauweise möglich. Es werden optional Leistungen der Stufe 2 der Honorarvereinbarung beauftragt, sowie in Abhängigkeit der Vergabe (ohne GU) optional die Leistungen der Stufe 3 der Honorarvereinbarung.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Leistungen der Technische Ausrüstung (Heizung, Lüftung, Sanitär) gem. §§ 53 ff. HOAI, Anl.-Gr. 1-3
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Qualitätskriterium – Name: Projektteam und Projektorganisation / Gewichtung 40 %
Qualitätskriterium – Name: Projektanalyse/ Herangehensweise / Gewichtung 50 %
Preis – Gewichtung 10 %
Qualitätskriterium – Name: Projektteam und Projektorganisation / Gewichtung 35 %
Qualitätskriterium – Name: Projektanalyse/ Herangehensweise / Gewichtung 45 %
Preis – Gewichtung 20 %