Unterstützungsleistungen für den Bereich Netzsicherheit und Infrastruktur (ANÜ) Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2022-0071

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1823e1633df-5fd0df2e8617faa3
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Unterstützungsleistungen für den Bereich Netzsicherheit und Infrastruktur (ANÜ)

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2022-0071
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

ANÜ- Administratoren im Bereich Netzsicherheit und Infrastrukturdienste. Die Einsatzschwerpunkte sind die Entstörung im Rahmen des Incident Managements sowie die Implementierung von Standardchanges im Rahmen des Change Managements.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 355 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7 Hessen
Hauptort der Ausführung:

Hessische Zentrale für Datenverarbeitung

Mainzer Straße 29 

65185 Wiesbaden 

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Umfang / Volumen der Ausschreibung

Um die Unterstützung abrufen zu können, wird ein Rahmenvertrag für die Vergabe von bis zu 3.520 Personenstunden pro Vertragsjahr angestrebt.

Zur ständigen Unterstützung durch Leiharbeitnehmer wird von einer durchschnittlichen wöchentlichen Stundenzahl von 40 Stundeneines einzelnen Leiharbeitnehmer ausgegangen. Der Auftraggeber verpflichtet sich zu einer Mindestabnahmemenge von 2.400 Personenstunden je Vertragsjahr .

Als Leistungsbeginn wird der 01.Februar 2023 angestrebt.

Technische Rahmenbedingungen

Technik

In der Verantwortung des Teams Netzwerksicherheit und Infrastrukturdienste liegt der Betrieb der Absicherung von Netzübergängen im LAN und WAN-Umfeld. Diese "Sicherheits-Gateways" umfassen u.a. den Internetzugang, Zugänge zu Fremdnetzen, Sicherung von internen Netzzonen und Absicherung von Kundenlokationen. Eine weitere Aufgabe des Teams ist der Betrieb einer sicheren Mailkommunikation zwischen dem Landesnetz, dem Internet und Fremdnetzen. Dazu gehört auch der Betrieb eines zentralen DNS-Dienstes.

Für diese Aufgaben wurde in der HZD eine Infrastruktur von Firewallsystemen, Mailrelaysystemen, DNS-Servern und Proxyservern aufgebaut. Die Administration dieser Systeme liegt in der Verantwortung des Teams Netzwerksicherheit und Infrastrukturdienste.

Für den Betrieb der Firewallsysteme sind hauptsächlich Checkpoint Firewalls im Einsatz. Hier werden nach bestimmten Vorgaben und Sicherheitsrichtlinien Firewallregelwerke implementiert. Diese regeln die Zugriffe zwischen den Netzwerken.

Bei den Checkpoint Firewalls werden unterschiedliche Features genutzt. Die Firewalls werden zentral über ein Multi-Domain Security Management System administriert. Die meisten Systeme werden aufgrund der Ausfallsicherheit als active-passive-Cluster (VRRP) betrieben. Für die Firewalls wird das Checkpoint-Betriebssystem GAIA verwendet. Neben statischem Routing ist auch das dynamische Routing-Protokoll OSPF im Einsatz. Antispoofing ist bei den Firewalls grundsätzlich konfiguriert. Zwischen den Gateways existieren auch Ende zu Ende Verschlüsselung mit Hilfe von IPSec-VPN. Des Weiteren sind auch das IPS-Blade, ApplicationControl-Blade und zukünftig Identity Awareness Blade der Checkpoint-Software im Einsatz.

Für die Bereitstellung des Internetzugangs werden http-Proxys mit dem aktuellen Produkt Broadcom ProxySG (Bluecoat) und der Applikation squid (auch als HA-Cluster) betrieben. Eventuell wird nach Neuausschreibung in einem Jahr ein anderes Produkt im Einsatz sein.

Für den zentralen DNS-Dienst Linux-Server mit ISC BIND genutzt.

Zur Sicherstellung der zentralen Mailkommunikation wird unter dem Betriebssystem Linux (SUSE) der MTA (Mail Transfer Agent) Postfix mit diversen Anti Spam Maßnahmen verwendet.

Service Management Prozesse

Die HZD hat u.a. folgende IT Service Management Prozesse nach dem ITIL Framework in der Version 2 und 3 etabliert, die in diesem Zusammenhang relevant sind:

Die Prozesse werden aktuell durch ein toolbasiertes System auf Basis ARS Remedy unterstützt. Dies befindet sich zur Zeit in Migration nach Cherwell.

Die Prozesse werden aktuell mit Ausnahme des Configuration Management durch ein toolbasiertes System auf Basis ARS Remedy unterstützt. Dieser Ansatz wird nach einander in den einzelnen Prozesse auf die neue Lösung Cherwell migriert. Konkret wird das Incident Management in Q4 / 2022 migriert. Das Change Management wird danach folgen, ein konkreter Migrationstermin ist noch nicht absehbar. Das Configuration Management ist nicht betroffen.

Incident Management

Im Team Netzwerksicherheit und Infrastrukturdienste besteht die Aufgabe einer Störungsbearbeitung (2nd-Level Support) im Rahmen des Incident Management. Die Tickets des Ticketsystems werden entweder automatisch erzeugt oder bei einer Störungsmeldung durch den Service Desk oder andere Fachgruppen erstellt. Die Aufgabe des Teams ist die Analyse des Incidents und die schnellstmögliche Wiederherstellung des Service. Hierzu können über das Ticketsystem andere Fachbereiche zur Lösung des Vorfalles hinzugezogen werden.

Change Management

Änderungen an den Systemen und Firewallregelwerken werden durch das Change Management gesteuert.

Configuration Management

Die Konfiguration der betreuten Komponenten wird in einem Configuration Management gesteuert. Der Prozess wird durch das aktuelle ITSM-Werkzeug unterstützt, sowie von Konfigurationsverwaltungstools auf Basis von herstellerspezifischen Managementumgebungen (z.B. Checkpoint Multi-Domain Security-Management) und eines Wikis durchgeführt.

Teamorganisation

Personelle Ausstattung

Das Betriebsteam besteht aus 8 internen Mitarbeitern. Die Leiharbeitnehmer unterstützen dieses Team in seiner Arbeit. Das Team wird durch eine Team- und Gesamtbetriebsleitung geführt.

Organisation und Steuerung

Die Team-Organisation und Steuerung wird durch den Gesamtbetriebsleiter wahrgenommen. Innerhalb des Teams gibt es personenbezogene inhaltliche Schwerpunkte. Die Teammitglieder können sich fachlich gegenseitig vertreten.

Das Team orientiert sich an den ITIL-Prozessen

Als wichtigste Prozesse sind Incident, Change und Configuration Management zu nennen. Die Güteüberwachung erfolgt über ein internes Qualitätsmanagementsystem.

Arbeitszeiten

Die Leiharbeitnehmer haben grundsätzlich eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden (bei täglicher Arbeitszeit von 8 Stunden, max. 10 Stunden, zzgl. Pausen) von Montag bis Freitag. Die regelmäßige tägliche Arbeitszeit soll Montag bis Freitag zwischen 08:00 Uhr und 16:30 Uhr abgeleistet werden.

Soweit es aus dienstlichen Gründen erforderlich ist, können im Einzelfall zwischen dem Entleiher und dem Leiharbeitnehmer hiervon abweichende Arbeitszeiten vereinbart werden. Sofern die oben genannten Arbeitszeiten dem dienstlichen Zweck des gesamten geschlossenen Arbeitnehmerüberlassungsvertrags (Einzelauftrag) entgegenstehen, können bereits im Einzelauftrag abweichende regelmäßige Arbeitszeiten vereinbart werden. Die Arbeitszeiten sind dann innerhalb des folgenden Zeitrahmens festzusetzen:

Montag bis Freitag 6:00 - 21:00 Uhr

Die so geregelte wöchentliche Arbeitszeit soll insgesamt ebenfalls 40 Stunden betragen.

Arbeiten außerhalb der Geschäftszeiten und Wartungsfenster:

Die Leiharbeitnehmer sollen bei Bedarf in geringem Umfang auch Rufbereitschaften und Arbeiten in Wartungsfenstern außerhalb der Geschäftszeiten oder an Wochenenden nach kurzfristiger, schriftlicher Ankündigung übernehmen können. Das Wartungsfenster für Wartungsarbeiten ist dienstags von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr. In Einzelfälle finden Wartungen auch in davon abweichenden Zeitfenstern statt.

Arbeitsumfeld/ Arbeitsorganisation

Den Leiharbeitnehmern werden durch die HZD grundsätzlich der Arbeitsplatz und entsprechende Arbeitsmittel gestellt.

Die Leistungen werden durch die fachlich verantwortlichen Personen beauftragt und die Umsetzung durch diese überprüft. Die Leiharbeitnehmer sind grundsätzlich entsprechend den fachlichen Notwendigkeiten in die Prozesse des Auftragsgebers mit eingebunden.

Beschreibung der Leistung

Die Arbeitsschwerpunkte der angeforderten Leistung für einen Security Administrator liegen in der Umsetzung von Änderungen auf Basis von Change Requests auf Sicherheitskomponenten sowie der Bearbeitung und Analyse von Störungsmeldungen in den Themengebieten:

• Firewall Systeme: Checkpoint

• Linux: SLES und OpenSUSE

• Mailrelay Systeme: Postfix

• DNS: ISC-BIND

• Proxy: Broadcom ProxySG (Bluecoat), SQUID

Unterstützung bei der Administration der in der HZD eingesetzten Sicherheitskomponenten. Konkret gefordert sind Leistungen im Rahmen des Incident Manangement und des Change Management.

Die Leiharbeitnehmer müssen in der Lage sein, folgende Aufgaben ITIL-konform auszuführen:

Incident Management

-Diagnose von Störungen über Managementwerkzeuge oder direkten Zugriff auf die Komponenten

-Lösung der Störungen oder qualifizierte Weiterleitung an andere Fachgruppen des AG

- Kommunikation und ggf. Eskalation zu Kunden, Service Providern, Service Partnern des AG oder anderen Fachgruppen des AG

- Die Aufgabe umfasst im einzelnen folgende Tätigkeiten

>Detaillierte Diagnose im 2nd Level Support

> Störungsbehebung durch schnellst mögliche Wiederherstellung des Services

> Dokumentation im Trouble Ticket System und den Service Dokumenten im Configuration Management

Change Management

-Teilnahme am allgemeinen Change Prozess der HZD

- Durchführung von (Standard-)Änderungen an den eingesetzten Sicherheitskomponenten nach Vorgabe der HZD

- Typische Beispiele für Standard Änderungen sind:

> Anpassung der Regelwerke von Firewalls anhand vorgegebener Metriken (Quelle, Ziel, Port, Protokoll)

> Anpassung von DNS Einträgen

> Eintrag von VPN Verbindungen

> Anpassen der Dokumentation

Zwingende Qualifikationen sind:

• Beherrschung der Deutschen Sprache fließend in Wort und Schrift

Es wird eine mind. dreijährige Berufserfahrung in jedem der folgenden Gebieten einer Enterprise-Umgebung erwartet:

• Netzwerkprotokollfamilie TCP/IP, insbesondere Routing, VLAN und Layer-7 Protokolle

• Betrieb von Firewalls, insbesondere Checkpoint Systeme ab R77

• ITIL-ITSM Incident, Change und Problem Management Prozesse

• Bearbeitung und Troubleshooting von Störungen im Incident Management

Es wird eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in jedem der folgenden Gebieten einer Enterprise-Umgebung erwartet:

• Linux, insbesondere SUSE

• SMTP Mail Transfer Agenten, insbesondere Postfix

• Proxy Dienste, insbesondere SQUID

• Domain Name Service Dienste, insbesondere ISC Bind

Über die erbrachte Leistung ist nach Vorgabe des Auftraggebers ein monatlicher Leistungsnachweis zu führen. Dieser Nachweis ist dem Rahmenvertrag beigefügt.

In der Regel enthält dieser tagesgenaue Aufzeichnungen über die verbrauchte Zeit (stundengenau) und die dort durchgeführte Tätigkeit.

Die Nachprüfung des Leistungsnachweises erfolgt durch den zuständigen Projekt- bzw. Bereichsleiter. Der Leistungsnachweis ist Anlage der monatlichen Rechnung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 355 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2023
Ende: 31/01/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Nach Ablauf dieser Mindestlaufzeit verlängert sich der Rahmenvertrag um jeweils ein weiteres Jahr, wenn nicht der Auftraggeber spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt. Der Rahmenvertrag endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Leistungen aus der Rahmenvereinb. können bis zu einem Höchstwert von 1.626.000,00 Euro (netto) bei einer max. Laufzeit von 4 Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die Rahmenvereinb., ohne dass es einer ges. Kündigung bedarf. Die Möglichkeit des AG in den Grenzen des § 132 GWB Auftragserweiterungen vor Erreichen der Höchstmenge vorzunehmen bleibt hiervon unberührt.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Es ist eine gültige Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung gem. § 1 AÜG vorzulegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Darstellung von mindestens 2 geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist"), die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen.

- Art: Arbeitnehmerüberlassung beim Betrieb von IT-Infrastrukturen

- Umfang: Mindestens 200 Personentage pro Referenz

(Datei "Referenz _2022-0071" auf der Vergabeplattform).

In der Referenzvorlage ist abschließend die Person des Erklärenden namentlich anzugeben.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG") zur Tariftreue und zum Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, (GVBl. S. 338) mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleih-unternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 3
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/11/2022
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/11/2022
Ortszeit: 09:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss dort heruntergeladen werden.

Die Vergabestelle weist die Bieter in den Vergabeunterlagen darauf hin, dass der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifikationssystemen erbringen können (§ 122 Abs. 3 GWB, § 13 HVTG). Ebenso weist sie darauf hin, dass sie als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB die Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) in Form des Anhangs 2 der Durchführungsverordnung der Kommission (EU) Nr. 2016/7 vom 05. Januar 2016 akzeptiert. Mit dem Angebot sind einzureichen: Die Erklärungen zu den Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB (Datei "Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_123_GWB" und Datei "Eigenerklae-rung_Ausschlussgruende_Par_124_GWB").

Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 (Datei "Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014") ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.

Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen.

Der Zuschlag wird auf die drei wirtschaftlichsten Angebote erteilt (§127 GWB, § 58 VgV). Die wirtschaftlichsten Angebote ergeben sich anhand des angebotenen Preises. Entscheidend ist hier die Gesamtangebotssumme (brutto), die sich aus der Multiplikation der Felder C und D entsprechend in Feld G6 im Preisblatt (Dateien "Preisblatt_ 2022-0071") ergibt.

Werden mehrere Angebote mit dem gleichen Preis abgegeben entscheidet das Los über die Rangfolge.

Die Bieter, welche den Zuschlag erhalten haben, werden auf der Grundlage des Preises (in aufsteigender Reihenfolge) in eine entsprechende Rangordnung gebracht.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§160 GWB

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/10/2022

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