Revitalisierung Freibad Riedbad Bergen-Enkheim - Los 07 - Dachabdichtungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 22-08-02-1040
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.frankfurter-baeder.de
Abschnitt II: Gegenstand
Revitalisierung Freibad Riedbad Bergen-Enkheim - Los 07 - Dachabdichtungsarbeiten
Die Auftraggeberin, die BäderBetriebe Frankfurt GmbH, betreibt den Großteil der Schwimmstätten im Stadtgebiet der Stadt Frankfurt am Main, unter anderem das gegenständliche Freibad Riedbad Bergen-Enkheim.
Das Riedbad Bergen Enkheim befindet sich am Fritz-Schubert-Ring 2 im östlichen Stadtteil Bergen-Enkheim in 60388 Frankfurt. Die Anlage besteht als Kombibad aus einem in mehreren Bauabschnitten sanierten Hallenbad mit Sauna sowie dem beheizten Freibad mit 50m-Becken, Springerbecken und Mehrzweckbecken mit angrenzender großer Liegewiese und separatem Sommerzugang. Der Winterbetrieb des 50m-Beckens wird mittels einer Traglufthalle sichergestellt.
Für das bestehende Freibad Riedbad Bergen-Enkheim besteht auf Grund des Alters des Bades sowie des baulichen Zustands Handlungsbedarf. Auf Basis der Untersuchung verschiedener Entwicklungsmöglichkeiten für den Standort wurde die Sanierung/ Renovierung und Revitalisierung des Freibadbereiches beschlossen.
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Gegenstand dieser Ausschreibung ist das Los 07 - Dachabdichtungsarbeiten.
Riedbad Bergen-Enkheim Fritz-Schubert-Ring 2 60388 Frankfurt
Los 07 - Dachabdichtungsarbeiten.
- 951m² Dampfsperre PYE-G-AL S4, 3,5 mm
- 833m² Gefälledämmung, EPS
- 951m² Kunststoffabdichtungsbahn 2,0 mm
- 233m Attikaanschluss
- 711 m² extensive Begrünung
- 122 m² Kiesrandstreifen
- 280m Randwinkel
- 24 St Flachdachabsturzsicherung
Für die Gesamtbaumaßnahme steht der Auftraggeberin ein begrenztes Budget für die Kostengruppen 200 - 600 nach DIN 276 in Höhe von 10,9 Mio EUR (netto) zur Verfügung. Sollte dieses Gesamtbudget überschritten werden, behält sich die Auftraggeberin vor, die Projektrealisation in der jetzt vorgesehenen Form aufzugeben und die eingeleiteten Vergabeverfahren für die einzelnen Fachlose aufzuheben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Glauburg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 63695
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sonstiges:
1. Ergänzend gilt das hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) in der jeweils geltenden Fassung.
2. Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Gegebenenfalls erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen anonym heruntergeladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bewerbers/Bieters.
3. Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform oder per E-Mail von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge bzw. Angebote gestellt werden, ansonsten kann eine Beantwortung nicht gewährleistet werden.
4. Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt über die Vergabeplattform. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus mehreren Bietern erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
5. Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform, der Auftraggeber behält sich nach Angebotsöffnung die Kommunikation per E-Mail vor..
6. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch, verschlüsselt in Textform über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen.
7. Die Mindestanforderungen an Nebenangebote sind den Vergabeunterlagen beigefügt (siehe Formblatt 226).
8. Bevorzugungsregelung nach dem Sozialgesetzbuch IX.
Berücksichtigung von Werkstätten für behinderte Menschen, Blindenwerkstätten und Inklusionsbetrieben
Bei Aufträgen, die von anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen, Blindenwerkstätten und Inklusionsbetrieben ausgeführt werden können, können diese bevorzugt zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden. Solange die von der Bundesregierung zu erlassenden allgemeinen Verwaltungsvorschriften nach § 224 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) nicht vorliegen, kann wie folgt verfahren werden:
Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen nach §§ 219 Abs. 1, 225 SGB IX und anerkannte Blindenwerkstätten im Sinne des § 226 SGB IX sowie Inklusionsbetriebe nach § 215 SGB IX können in einem eigenen Wettbewerbsverfahren untereinander antreten.
Soweit ein Wettbewerbsverfahren nicht auf die vorgenannten bevorzugten Bieter beschränkt werden soll, soll deren Angebotspreis bei der Wertung mit einem Abschlag von 15 Prozent berücksichtigt werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YJV66WG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.