Stadt Kelsterbach -IGS Kelsterbach Referenznummer der Bekanntmachung: 22/375
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Groß-Gerau
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
Postleitzahl: 64521
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreisgg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Kelsterbach -IGS Kelsterbach
Fachplaner TGA
Stadt Kelsterbach
Mörfelder Str. 33
65451 Kelsterbach
Die Stadt Kelsterbach schreibt im Zuge der Modernisierung der Integrierten Gesamtschule Kelsterbach ("IGS") die notwendigen Fachplaner-Leistungen der Haustechnik (Technische Gebäudeausrüstung einschließlich der Leistungen für Elektro, HLS, Trennung Trink- und Löschwasser) aus. Im Einzelnen sind u.a. folgende TGA-Leistungen notwendig:
- Heizung
- Lüftung/MSR (Lüftungstechnische Anlagen sowie Kälteanlagen VRV-Wärmepumpenanlagen)
- Sanitär: Abwasser-, Wasser-und Gasanlagen sowie Kaltwassernetz und Umbau der Wärmepumpe
- Elektrotechnik: Erneuerung der BMZ sowie Erneuerung des Sicherheitslicht-Zentralbatteriegerätes
- Sprinkler/Trennung Trink- und Löschwasser (hier werden weitere Gewerke benötigt: u.a. Lüftungsbauer und Elektriker sowie Trockenbauer für Brandschutzarbeiten)
Hierbei wurden bereits folgende Bereiche der IGS saniert:
-Naturwissenschaftlicher Bereich (NaWi) / EG
-Cluster 1 / 1.OG
-Cluster 2 / 1.OG inkl. neuer Lüftungsanlage Dach
-Stufensaal / EG inkl. 1. OG (erstreckt sich über 2 Geschosse)
In den nächsten Jahren müssen folgende Bereiche noch saniert werden, für die (nach bisheriger/ vorläufiger Planung) die Bildung folgender Abschnitte denkbar ist:
1. Abschnitt (Sommerferien 2023, wenn möglich): Cluster 3 inkl. Treppenhaus/ 1.OG und T30-Türanlage (Trennung Trink- und Löschwasserleitung) sowie Cluster 4 (aus technischer Sicht ist es sinnvoll und notwendig, beide Cluster inkl. Treppenhaus in einem Abschnitt zu sanieren); Anrechenbare Kosten für diesen 1. Abschnitt: ca. 2,4 Mio netto (= KG 700; § 56 HOAI Honorarzone III)
2. Abschnitt (= alle weiteren Abschnitte; diese sind je nach Dauer der Baumaßnahme fortlaufend zeitlich neu zu planen): im besten Fall kann dieser 2. Abschnitt im Jahr 2024 wieder in den Sommerferien durchgeführt werden; modernisiert werden sollte dann der Verwaltungsbereich (Foyer Haupteingang inkl. Schulverwaltung / EG) und der Polytechnikbereich. Anrechenbare Kosten für diesen 2. Abschnitt: ca. 3,1 Mio netto (= KG 700; § 56 HOAI Honorarzone III)
3. und letzter Abschnitt könnte dann der Lehrerbereich (EG inkl. Lehrerzimmer und angrenzender Musikbereich) und das Kellergeschoss inkl. Sozialbereich sein (aus technischer Sicht ist es sinnvoll und notwendig, diese Bereiche in einem Abschnitt zu sanieren). Anrechenbare Kosten für diesen 3. Abschnitt: ca. 3,5 Mio netto (= KG 700; § 56 HOAI Honorarzone III)
Aufgabe des Fachplaners wird es indes zu Anfang sein, die geplanten Abschnitte baulich und technisch auf Plausibilität zu prüfen. Daher ist derzeit noch keine genaue Festlegung der o.g. Abschnitte möglich. Sämtliche vorstehende Planerleistungen für alle unsanierten Bereiche werden jedoch mit dem hiesigen Vergabeverfahren ausgeschrieben. Diese Planerleistungen werden dann abschnittsweise von der Stadt Kelsterbach abgerufen. Baubeginn ist für Sommer 2023 vorgesehen. Das Konzept der weiteren Modernisierungsarbeiten in der IGS soll mit dem Planer sodann ab 2023 sukzessive umgesetzt werden. Die Sanierung der einzelnen Bereiche/Abschnitte ist im laufenden Betrieb der IGS durchzuführen. Eine einheitliche Komplettsanierung ist aufgrund ihres Umfangs während des Schulbetriebs nicht möglich. Daher wird der 1. Abschnitt für das zu beauftragende Haustechnikbüro die Fortführung der letzten Modernisierung sein.
Als Besondere Leistung soll (bereits im Rahmen der Leistungsphase 1) zunächst einmal eine Bestandsaufnahme der Haustechnik inkl. BMA des gesamten Areals (inkl. Mensa, Bibliothek und Baugéhalle) erstellt werden. Angesichts der aktuellen Entwicklung des Energiemarktes soll der zu beauftragende Fachplaner einen möglichst hohen Anteil erneuerbarer Energieträger einsetzen. Dies beinhaltet auch, den Rückbau der zwei vorhandenen Gasbrennwertkessel (Viessmann und Weishaupt) vorzunehmen sowie eine auf ein Energiesanierungskonzept abgestimmte Energieversorgungsanlage zu ergänzen (Grobkosten: ca. 100.000 €). Aufgrund der abgehängten Decken sind auch Teilleistungen der Objektplanung Gebäude (= KG 300) nötig.
Leistungsbeginn: direkt nach Zuschlagserteilung. Eine zügige Umsetzung aller beauftragten Leistungsphasen wird vorausgesetzt. Durch etwaige Verschiebungen des Baubeginns und/oder des Fertigstellungstermins kann sich allerdings auch die Vertragslaufzeit verlängern.
Der Bewerber hat die nachfolgend genannten Eignungskriterien zu erfüllen (siehe unten unter "Zusätzliche Angaben").
Der Bewerber hat folgende Eignungskriterien zu erfüllen und hierfür folgende Eigenerklärungen abzugeben bzw. Eignungsnachweise zu erbringen:
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Vorlage eines Nachweises der Zulassung/ Erlaubnis zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister bzw. Eintragung in ein Mitgliederverzeichnis der zuständigen Berufskammer gemäß Vorgabe des EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist, oder auf andere Weise. Auch Nachweise über Haftpflichtversicherung und Kammermitgliedschaften sind einzureichen (gesondert vorzulegen).
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (im bereitgestellten Bewerbungsbogen anzugeben).
3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und - wenn ja - wie er mit anderen Unternehmen den Auftrag erbringen möchte und wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt (im bereitgestellten Bewerbungsbogen anzugeben).
4. Firmenprofil/ Darstellung des Unternehmens mit Angaben zur Gesellschafterstruktur und zur Konzernangehörigkeit sowie zu gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen und Beteiligungen (im bereitgestellten Bewerbungsbogen und ggfs. zusätzlich gesondert anzugeben). Ergänzend bei Bewerber- und Bietergemeinschaften: Angaben eines bevollmächtigten Vertreters. Die vorstehend geforderten Erklärungen und Unterlagen sind für jedes Mitglied der Bewerber- und Bietergemeinschaft gesondert vorzulegen.
Die vorstehend geforderten Erklärungen und Unterlagen sind für jedes Mitglied der Bewerber- und Bietergemeinschaft gesondert vorzulegen.
5. Gesamtumsätze und Umsätze mit den zu vergebenden Leistungen in den letzten drei Jahren (im bereitgestellten Bewerbungsbogen anzugeben)
6. Das Formblatt "Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz" (ist den Vergabeunterlagen beigefügt)
7. Die Eigenerklärung zu Russland-Sanktionen (ist den Vergabeunterlagen beigefügt)
Die vorstehend geforderten Erklärungen und Unterlagen sind für jedes Mitglied der Bewerber- und Bietergemeinschaft gesondert vorzulegen.
Mindestanforderung zu 1.: Nachweis einer Haftpflichtversicherung: Die jährlichen Deckungssummen für diese Versicherungen müssen mindestens 3.000.000,- € je Schadensfall für Personenschäden sowie mindestens 2.000.000,- € für Sach- und Vermögensschäden betragen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme. Oder alternativ eine Versicherungsbestätigung, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung mit den geforderten Deckungssummen zugesagt wird.
Mindesteignung für die vorstehende Ziffer 5. (Umsätze): Umsätze mit den zu vergebenden Leistungen (Definition der relevanten/vergleichbaren Leistungen): siehe unten bei Ziffer 10. Referenzprojekte): 0,5 Mio. € netto pro Jahr.
8. Anzahl und Qualifikation des festangestellten Personals, das für die Umsetzung
vorgesehen ist (im bereitgestellten Bewerbungsbogen und ggfs. zusätzlich gesondert anzugeben):
Hierbei sind geeignete Studiennachweise und sonstige Bescheinigungen über die berufliche Qualifikation des Bewerbers und seiner Führungskräfte vorzulegen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Der Projektleiter, der Stellvertretende Projektleiter und der Bauüberwacher (m/w/d; erforderliche Berufserfahrung für alle: mind. 3 Jahre) für den vorliegenden Auftrag sind zu benennen und es sind Angaben zu ihrer Berufserfahrung (in Jahren) und zu den von ihnen bearbeiteten Referenzobjekten zu machen. Nachweise über diese persönlichen Referenzobjekte sind vorzulegen.
9. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren (im bereitgestellten Bewerbungsbogen anzugeben)
10. Referenzprojekte: Angabe über die Ausführung von Leistungen aus den letzten fünf Jahren, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind (im bereitgestellten Bewerbungsbogen anzugeben):
a)
Es werden sowohl die Anzahl als auch die Qualität der Referenzen bewertet. Die Vergleichbarkeit bezieht sich auf die Art, den Umfang und die Rahmenbedingungen der Leistung. "Vergleichbar" ist somit eine bereits erbrachte Leistung mit den in diesem Vergabeverfahren zu vergebenden Leistungen.
b)
Auswahlkriterium im Rahmen der Referenzen stellt die besondere Vergleichbarkeit mit dem vorliegenden Projekt dar. Hiernach entscheidet sich, welche der Bewerber der Auftraggeber im Rahmen des Verhandlungsverfahrens (2. Stufe) zur Angebotsabgabe auffordern wird.
c)
Als solche "besonders vergleichbare" Referenzen sollen zuvörderst andere Projekte mit den gleichen Leistungsbildern wie nach dem vorliegenden Auftrag angegeben werden. Die Referenzen sollen sich zudem auch auf entsprechende Objekte (insbesondere TGA-Leistungen für die Modernisierung einer Schule) beziehen. Solche Referenzen werden bei der Auswahlentscheidung des Auftraggebers (Zulassung des Bewerbers zur 2. Stufe) vorrangig berücksichtigt.
d)
Hierbei sind u.a. die Projektbezeichnung, der Auftraggeber (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners), der Leistungszeitraum (Leistungsbeginn und Fertigstellungstermin), eine kurze Beschreibung der erbrachten Leistungen, die anrechenbaren Kosten gemäß HOAI und/oder die Höhe des Honorars (ohne Nebenkosten) sowie der Projektleiter des Bewerbers anzugeben.
11. Datenschutzerklärung (ist den Anlagen zur Bekanntmachung beigefügt).
Hinweis: Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung mit aufgenommen. Es werden nur Bewerber berücksichtigt, die über geeignete Referenzen verfügen.
Die vorstehend geforderten Erklärungen und Unterlagen sind für jedes Mitglied der Bewerber- und Bietergemeinschaft gesondert vorzulegen.
Mindestanforderung zu 8.: Die Stadt Kelsterbach erwartet beim Einsatz des Personals des Bewerbers als Mindestvoraussetzung eine hinreichende (mindestens 3-jährige) Berufserfahrung des Projektleiters, des Stellvertretenden Projektleiters und des Bauüberwachers (m/w/d).
Mindestanforderung zu 10.: Nachweis von bis zu 3 wertungsfähigen Projektreferenzen des sich bewerbenden Unternehmens mit vergleichbaren Leistungen. Es werden sowohl die Anzahl als auch die Qualität der Referenzen bewertet. Hierfür können (über den vorgegebenen/bereitgestellten Bewerbungsbogen hinaus) bis zu 3 Referenzen angegeben und entsprechende Beiblätter vorgelegt werden (jedoch max. 3 Blatt DIN A4 pro Referenz). Aus Sicht des Auftraggebers sind maximal 3 Referenzen ausreichend. Mit mehr als 3 Referenzen können keine zusätzlichen Punkte erreicht werden. Der Bewerber muss die Referenzleistungen jeweils als verantwortliches Büro erbracht haben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn eines der Mitglieder die Referenzleistung hauptverantwortlich erbracht hat. Hat ein Drittunternehmen die Referenzleistung hauptverantwortlich erbracht, so sind diese als Subunternehmerleistungen zu benennen.
Referenzen mit besonders vergleichbaren Leistungen (Definition: siehe unten) erhalten 10 Punkte,
Referenzen mit vergleichbaren Leistungen erhalten 5 Punkte,
Referenzen mit nicht vergleichbaren Leistungen oder fehlende Angaben werden mit 0 Punkten bewertet.
Maximal sind 30 Punkte für 3 Referenzprojekte insgesamt erreichbar. Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Allgemeine Hinweise zu den Eignungskriterien:
- Den Bewerbern wird mit den Vergabeunterlagen ein Bewerbungsbogen bereitgestellt, in denen die obigen (Eigen-)Erklärungen eingetragen werden können. Sollten darüber hinaus gesonderte Angaben erforderlich sein, ist dies vorstehend ausdrücklich benannt.
- Geforderte Eignungsnachweise nach HVTG, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Anstelle der Eignungsnachweise ist die Nummer anzugeben, unter der sie in der Liste für die Präqualifikation eingetragen sind.
- Bewerber, welche die oben genannten Eignungsnachweise nicht vollständig erbringen, werden bei der Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber nicht berücksichtigt. Der Bewerber kann somit nicht darauf vertrauen, dass fehlende Erklärungen und Nachweise von der Vergabestelle nachgefordert werden. Der Auftraggeber behält sich jedoch ausdrücklich vor, zusätzliche Erklärungen, Angaben und Unterlagen, welche der Auftraggeber für die Feststellung der Eignung und sonstige Angebotsprüfung für erforderlich ansieht, unter Fristsetzung nachzufordern.
Beratender Ingenieur oder Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV. Ist im jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Bei Bietergemeinschaften jedes Mitglied benennen!
Nachweis einer Haftpflichtversicherung: Die jährlichen Deckungssummen für diese Versicherungen müssen mindestens 3.000.000,- € je Schadensfall für Personenschäden sowie mindestens 2.000.000,- € für Sach- und Vermögensschäden betragen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal des Kommunalen Vergabezentrums des Kreises Groß-Gerau einzureichen. Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht eingegangen sind. Die Bewerber haben die Angebote und Teilnahmeanträge in deutscher Sprache einzureichen. Nach Prüfung der eingegangenen Teilnahmeanträge durch den Auftraggeber werden maximal 7 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach den o.g. Eignungskriterien. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise bei Angebotseinholung anzufordern.
Ein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie auf Auftragserteilung und/ oder diesbezügliche Vergütung bestehen mit der vorliegenden Veröffentlichung und mit der Teilnahme am Verfahren nicht. Der Auftraggeber behält sich die schrittweise Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote im Laufe der Verhandlungen vor (§ 17 Abs. 12 VgV). Er behält sich vor, die Anzahl der Teilnehmer im Auswahlverfahren (2. Stufe) zu reduzieren bzw. das Vergabeverfahren aufzuheben, wenn erkennbar ist, dass das Verfahren kein wirtschaftliches Ergebnis erwarten lässt. Eine Vergütung oder Kostenerstattung für jeglichen den Bewerbern während des Verfahrens entstandenen Aufwand bzw. sonstige Entschädigungen - gleich aus welchem Rechtsgrund - werden vom Auftraggeber nicht gewährt. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Arbeiten werden Eigentum des Auftraggebers und können von diese frei geändert und verwertet werden. Eine weitere Beauftragung ist möglich, wird aber nicht zugesichert. Die Urheberrechte bleiben unberührt.
Die Angebotsaufforderung wird u.a. die Abgabe eines Angebotsendpreises und die Präsentation des Konzepts des Bewerbers zur Umsetzung der Aufgabenstellung beinhalten. Nach erfolgtem Eröffnungstermin werden die Angebote vom Kommunalen Vergabezentrum an den Auftraggeber weitergeleitet zur weiteren Verhandlung. Die eingehenden Angebote und Konzepte werden von einem Auswahlgremium des Auftraggebers, das aus bis zu 5 Personen (je nach zeitlicher Verfügbarkeit) besteht, nach den im Formblatt "Zuschlagskriterien" festgelegten Zuschlagskriterien geprüft. Dieses Formblatt wurde mitsamt der Bekanntmachung veröffentlicht. Es bleiben Verhandlungen über den Inhalt der Konzepte und/oder den Preis vorbehalten. Das Ergebnis des Auswahlverfahrens wird voraussichtlich im 1. Quartal 2023 den städtischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt.
Auskünfte sind ebenfalls bei der oben genannten Kontaktstelle (Kommunales Vergabezentrum) erhältlich. Die Bewerber, die sich auf die vorliegende Bekanntmachung melden, werden gebeten, sich (freiwillig) zu registrieren (d.h. ihren Namen und ihre Kontaktdaten per E-Mail anzugeben) - auch um ihnen im Falle etwaiger Fragen die notwendigen Antworten zur Verfügung stellen zu können. Darüber hinaus wird eine Datenschutzerklärung sowie eine Vertraulichkeits-Erklärung der Bewerber erbeten, dass sie die Informationen und Unterlagen aus dem Vergabeverfahren nur für ihre hiesige Bewerbung verwenden werden.
Mit der vorliegenden Bekanntmachung wird den Bewerbern diese Bewerberinformation nebst Anlagen zur Verfügung gestellt. Folgende Unterlagen und Informationen über dieses Projekt können ebenfalls heruntergeladen werden:
- Kurz-Leistungsbeschreibung nebst Übersichtsplan hinsichtlich der bereits sanierten Abschnitte
- Bestandspläne einschließlich aller Grundrisse und Ansichten des Gebäudes (keine Haustechnikpläne)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Groß-Gerau
Postleitzahl: 64521
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.kreisgg.de