Baugrundbeurteilung NBS Frankfurt - Mannheim; PFA 2 und 3.1 Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI62248
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Baugrundbeurteilung NBS Frankfurt - Mannheim; PFA 2 und 3.1
Baugrundbeurteilung NBS Frankfurt - Mannheim; PFA 2 und 3.1, LPH 3ff; Los 1: Baugrundbeurteilung, Gründungsberatung, Tunnelbautechnisches Gutachten, Fachbauüberwachung Aufschluss-/Erkundungsarbeiten;
Los 2: Hydrologisches Gutachten und Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie;
Los 3 Bodenschutzkonzept
Los 1: Baugrundbeurteilung, Gründungsberatung, Tunnelbautechnisches Gutachten, Fachbauüberwachung Aufschluss-/Erkungsarbeiten
Die NBS Frankfurt-Mannheim ist eine zweigleisige HGV Strecke von Zeppelin nach Mannheim inklusive einer Güterverkehrsanbindung in Weiterstadt und einer Personenverkehrsanbindung in Darmstadt Süd. Die NBS ist in 6 Planfeststellungsabschnitte (PFA) aufgeteilt. Der PFA 2 und 3.1 befindet sich zwischen Weiterstadt und Pfungstadt. Hier werden folgende gutachterliche Leistungen, die im Rahmen der HOAI Leistungsphase 3 und 4 erbracht werden, ausgeschrieben:
• Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung von 45 Ingenieurbauwerken plus freie Strecke,
• tunnelbautechnische Gutachten,
Fachüberwachung der Aufschluss- und Erkundungsarbeiten
Geotechnische Beratung des AGs im Rahmen der Ausführungsplanung der Bauleistung und der Bauleistung sowie geotechnische Beratung im Rahmen der Vorbereitung der Vergabe der Bauleistungen und im Vergabeprozess für die Bauleistungen für den Planfeststellungsabschnitt 2 und 3.1.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Los 2: Hydrologisches Gutachten und Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie
Die NBS Frankfurt-Mannheim ist eine zweigleisige HGV Strecke von Zeppelin nach Mannheim inklusive einer Güterverkehrsanbindung in Weiterstadt und einer Personenverkehrsanbindung in Darmstadt Süd. Die NBS ist in 6 Planfeststellungsabschnitte (PFA) aufgeteilt. Der PFA 2 und 3.1 befindet sich zwischen Weiterstadt und Pfungstadt. Hier werden folgende gutachterliche Leistungen, die im Rahmen der HOAI Leistungsphase 3 und 4 erbracht werden, ausgeschrieben:
• Hydrologische und hydrogeologische Beratung bei der Planung von 45 Ingenieurbauwerken plus freie Strecke,
• Erstellung Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Los 3: Bodenschutzkonzept
Die NBS Frankfurt-Mannheim ist eine zweigleisige HGV Strecke von Zeppelin nach Mannheim inklusive einer Güterverkehrsanbindung in Weiterstadt und einer Personenverkehrsanbindung in Darmstadt Süd. Die NBS ist in 6 Planfeststellungsabschnitte (PFA) aufgeteilt. Der PFA 2 und 3.1 befindet sich zwischen Weiterstadt und Pfungstadt. Hier werden folgende gutachterliche Leistungen, die im Rahmen der HOAI Leistungsphase 3 und 4 erbracht werden, ausgeschrieben:
Erstellung des Bodenschutzkonzeptes für alle notwendigen Maßnahmen des baubegleitenden Bodenschutzes.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
Los 1 Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung, tunnelbautechnisches Gutachten, Bauüberwachung Bohrerkundung:
1.)a.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Unterschriebene Verpflichtungserklärung NU liegt bei.
1.b) Nachweis über die Qualifikation des Büros mit objektbezogener Eignung
1.b.1) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 3 Referenzprojekt in den letzten 10 Jahren in der Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung in der Planungsphase Entwurfs- und Genehmigungsplanung von Eisenbahninfrastrukturprojekten (Verkehrsanlage, Brückenbauwerke und Tunnel) mit einem GWU von mind. 50 Mio. Euro durchgeführt wurde.
1.b.2) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb bei mindestens 1 Referenzprojekt in den letzten 10 Jahren eine Beratungsleistung für mögliche Abdichtungskonzepte mit Ermittlung der wirksamen Wasserhaltung für eine Ausführung als drainierter Tunnel, - druckbegrenzter Tunnel, druckdichter Tunnel mit Prüf- und Injektionssystem durchgeführt wurde.
1.b.3) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Referenzprojekt in den letzten 10 Jahren baubegleitende Gutachterleistungen in der Geotechnik für Eisenbahninfrastrukturprojekte (Verkehrsanlagen, Brückenbauwerke und Tunnel) durchgeführt wurde.
1.b.4) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb jeweils mindestens 1 Referenzprojekt in den letzten 10 Jahren baubegleitende Gutachterleistungen im Rahmen eines maschinellen Tunnelvortriebs durchgeführt wurde.
1.b.5) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb in mindestens 3 Referenzprojekt in den letzten 10 Jahren Bauüberwachungstätigkeiten bei einer Bohrerkundung von einem Eisenbahninfrastrukturprojekt (Verkehrsanlage, Brückenbauwerke und Tunnel) durchgeführt wurde.
1.b.6) Arbeitsplatz mit BIM-fähiger CAD-Software: Erklärung/Nachweis, dass der Bewerber über mindestens ein Arbeitsplatz mit einer BIM-fähigen CAD-Software verfügt.
1.c) Nachweis über die Qualifikation des Personals mit objektbezogener Eignung
1.c.1) "Leiter Fachgewerk Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.
- mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in der Baugrundberatung und im Aufstellen von geotechnischen Baugrundgutachten und geotechnischen Tunnelgutachten
- Erfahrungen in vergleichbaren Projekten (Neu- und Ausbaustrecken mit einem Gesamtwertumfang >50 Mio. €) für die Baugrundberatung und im Aufstellen von geotechnischen Baugrundgutachten und geotechnischen Tunnelgutachten von Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken"
1.c.2) "Stellvertretender Leiter Fachgewerk Baugrundbeurteilung:
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.
- mindestens 10 Jahre Berufserfahrung in der Baugrundberatung und im Aufstellen von geotechnischen Baugrundgutachten und geotechnischen Tunnelgutachten
- Erfahrungen in vergleichbaren Projekten (Neu- und Ausbaustrecken mit einem Gesamtwertumfang >50 Mio. €) für die Baugrundberatung und im Aufstellen von geotechnischen Baugrundgutachten und geotechnischen Tunnelgutachten von Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken"
1.c.3) "BIM-Koordinator Baugrund:
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.
- Zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 3 Jahr Berufserfahrung in der Baugrundberatung von Infrastrukturprojekten mit der Methode BIM."
1.c.4) "Qualitätsprüfer:
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.
- mindestens 10 Jahre Berufserfahrung in der Baugrundberatung und im Aufstellen von geotechnischen Baugrundgutachten und geotechnischen Tunnelgutachten"
Los 2 Hydrologie, Hydrogeologie und Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie
2.)a.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Unterschriebene Verpflichtungserklärung NU liegt bei.
2.b) Nachweis über die Qualifikation des Büros mit objektbezogener Eignung
2.b.1) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 3 Referenzprojekt in den letzten 10 Jahren gutacherliche Leistungen zur Hydrologie und Hydrogeologie in der Planungsphase Entwurfs- und Genehmigungsplanung von Eisenbahninfrastrukturprojekten (Verkehrsanlage, Brückenbauwerke und Tunnel) mit einem GWU von mind. 50 Mio. Euro durchgeführt wurde.
1.b.3) Es ist nachzuweisen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Referenzprojekt in den letzten 10 Jahren baubegleitende Gutachterleistungen in der Hydrologie/Hydrogeologie für Eisenbahninfrastrukturprojekte (Verkehrsanlagen, Brückenbauwerke und Tunnel) durchgeführt wurde.
1.b.5) Arbeitsplatz mit BIM-fähiger CAD-Software: Erklärung/Nachweis, dass der Bewerber über mindestens ein Arbeitsplatz mit einer BIM-fähigen CAD-Software verfügt.
1.c) Nachweis über die Qualifikation des Personals mit objektbezogener Eignung
1.c.1) "Leiter Fachgewerk Hydrologie/Hydrogeologie/WRRL
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.
- mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in der Hydrologie- und Hydrogeologieberatung und im Aufstellen von deren Gutachten
- Erfahrungen in vergleichbaren Projekten (Neu- und Ausbaustrecken mit einem Gesamtwertumfang >50 Mio. €) für die Hydrologie- und Hydrogeologieberatung und im Aufstellen von hydrologischen und hydrogeolischen Gutachten von Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken"
1.c.2) "Stellvertretender Leiter Fachgewerk Hydrologie/Hydrogeologie/WRRL
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.
- mindestens 10 Jahre Berufserfahrung in der Hydrologie- und Hydrogeologieberatung und im Aufstellen von deren Gutachten
- Erfahrungen in vergleichbaren Projekten (Neu- und Ausbaustrecken mit einem Gesamtwertumfang >50 Mio. €) für die Hydrologie- und Hydrogeologieberatung und im Aufstellen von hydrologischen und hydrogeolischen Gutachten von Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken"
1.c.3) "BIM-Koordinator Hydrologie/Hydrogeologie/WRRL:
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.
- Zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 3 Jahr Berufserfahrung in der Hydrologie/Hydrogeologie Beratung von Infrastrukturprojekten mit der Methode BIM."
1.c.4) "Qualitätsprüfer:
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.
- mindestens 10 Jahre Berufserfahrung in der Hydrologie- und Hydrogeologieberatung und im Aufstellen von hydrologischen und hydrogeolischen Gutachten von Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken"
1.c.5) "Fachplaner wasserrechtlicher Fachbeitrag:
- Dipl.-Bauingenieur/Dipl.-Geologe (Diplom TU/FH) oder glw.- Aufstellen von mindestens einem wasserrechtlichen Fachbeitrag für Verkehrsanlagen inklusive Abstimmung mit Behörden"
Los 3 Bodenschutzkonzept
2.)a.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Unterschriebene Verpflichtungserklärung NU liegt bei.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
beteiligte Unternehmen:
InGe Fröhlich/Sporbeck/Drecker – Erstellung Umweltplanung
InGe Schüßler Plan/Sweco (ehem. BGS) – Erstellung Planung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung
TÜV – Erstellung Seveso-Gutachten
BGS Umwelt – Hydrogeologische und hydrologische Beratung
CDM Smith – Erstellung Baugrundgutachten frühere LPH / Abschnitte
Dr. Spang – Erstellung Baugrundgutachten frühere LPH / Abschnitte
Quick -Ingenieure – Erstellung Baugrundgutachten
IBES Freiberg – Erstellung Ausschreibungsunterlagen Baugrunderkundung
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.