Modernisierung des Deutschen Adelsarchivs „Einzigartige Bestände sichern und zugänglich machen“ Referenznummer der Bekanntmachung: DAA - Modernisierung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE724 Marburg-Biedenkopf
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60322
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung des Deutschen Adelsarchivs „Einzigartige Bestände sichern und zugänglich machen“
Die Auftraggeberin, die Stiftung Deutsches Adelsarchiv (DAA), ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Marburg an der Lahn und verfolgt den Zweck zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Kultur. Im Rahmen eines umfangreichen Förderprojektes sollen Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, die Bestände langfristig gesichert und zugänglich gemacht werden. Das Gesamtvorhaben soll in verschiedene Teilprojekte aufgeteilt werden. Die Organisation des Gesamtvorhabens soll durch einen Projektsteuerer betreut werden. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Projektsteuerung des Gesamtvorhabens „Modernisierung des Deutschen Adelsarchivs – Einzigartige Bestände sichern und zugänglich machen“. Die Organisation des Gesamtvorhabens soll durch einen Projektsteuerer durch Abschluss eines Rahmenvertrages betreut werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Auftraggeberin, die Stiftung Deutsches Adelsarchiv (DAA), ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Marburg an der Lahn und verfolgt den Zweck zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Das Deutsche Adelsarchiv sammelt, erschließt und bewahrt historische Zeugnisse zur Adelsgeschichte und macht diese der Öffentlichkeit zugänglich. Als anerkannte Dokumentations- und Forschungsstätte dient es der Erkenntnisgewinnung und Erforschung des historischen deutschen Adels besonders auf dem Gebiet der historischen Hilfswissenschaften und der Zeitgeschichte.
Das DAA ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts und arbeitet eng mit anderen wissenschaftlichen Institutionen im Raum Marburg zusammen, unter anderem mit der Hochschule für Archivwesen Marburg, dem Staatsarchiv Marburg, dem Herder-Institut oder der Philipps-Universität Marburg. Außerdem stellt das DAA allen externen Stellen, in der Regel Standesämtern, Staatsanwaltschaften, Gerichten und diplomatischen Vertretungen, beispielsweise in Fragen des Führens adeliger Namenszusätze, seine Expertise zur Verfügung. Für Forschungen in Archivbeständen und der Bibliothek ist das Archiv öffentlich zugänglich. Seine Arbeitsergebnisse veröffentlicht das DAA regelmäßig mittels Herausgabe des „Gothaischen Genealogischen Handbuches (GGH)“.
Im Rahmen eines umfangreichen Förderprojektes sollen Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, die Bestände langfristig gesichert und zugänglich gemacht werden. Zudem sollen die internen Arbeitsprozesse nachhaltig vereinfacht werden. Hierzu gehören die notwendige Verbesserung der räumlichen Situation am Sitz des Archivs, die Aufarbeitung von Erschließungs- und Bearbeitungsrückständen und die Modernisierung der IT-Ausstattung, insbesondere:
• die Modernisierung der lokalen Infrastruktur,
• die Zugänglichmachung der Bestände und
• die Digitalisierung der Prozesse.
Das Gesamtvorhaben soll in verschiedene Teilprojekte aufgeteilt werden. Die Organisation des Gesamtvorhabens soll durch einen Projektsteuerer betreut werden. Diesem obliegt unter anderem die unterstützende Funktion bei der Bedarfsermittlung, die Beratungs-, Überwachungs- und Koordinationsfunktion, die konzeptionelle Feinplanung der Durchführung der anderen Teilprojekte.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Projektsteuerung des Gesamtvorhabens „Modernisierung des Deutschen Adelsarchivs – Einzigartige Bestände sichern und zugänglich machen“. Die Organisation des Gesamtvorhabens soll durch einen Projektsteuerer durch Abschluss eines Rahmenvertrages betreut werden.
Zweimalige Verlängerungsoption für den AG um jeweils 1 Jahr.
Modernisierung des Deutschen Adelsarchiv - "Einzigartige Bestände sichern und zugänglich machen"
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Angabe des mittleren Jahresumsatzes der letzten 3 Jahre.
2) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflicht-/Betriebshaftpflichtversicherung.
3) Nachweis des Eintrages in das Handelsregister.
Zu 1) Angabe des mittleren Jahresumsatzes der letzten drei Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR.
Zu 2) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflicht-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in einer zu den Auftragsrisiken angemessenen Höhe oder Zusage, dass eine solche abgeschlossen werden kann.
Zu 3) Nachweis des Eintrages in das Handelsregister (Handelsregisterauszug nicht älter als sechs Monate).
Nachweis von zwei vergleichbaren Referenzprojekten innerhalb der letzten fünf Jahre. Als vergleichbar werden abgeschlossene Projektsteuerungsleistungen angesehen, welche die Planung, Gestaltung, Modernisierung und den Betrieb von öffentlich zugänglichen Archivsystemen oder vergleichbaren Systemen mit einem förderrechtlichen Bezug zum Gegenstand haben (Projekte unter Verwendung von Bundesmitteln).
Nachweis von zwei vergleichbaren Referenzprojekten innerhalb der letzten fünf Jahre.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.