Anbindung Biomassekraftwerk Fechenheim an das Fernwärmenetz - Leitungsbau
Regelmäßige nichtverbindliche Bekanntmachung – Sektoren
Diese Bekanntmachung ist nur eine regelmäßige nichtverbindliche Bekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mainova.de
Abschnitt II: Gegenstand
Anbindung Biomassekraftwerk Fechenheim an das Fernwärmenetz - Leitungsbau
Die Mainova AG plant die Einbindung des BKF Fechenheim in das Fernwärmenetz im Frankfurter Ostend zur Erhöhung des Anteils der Fernwärme aus erneuerbaren Energien. Das Projekt „Anbindung BKF Fechenheim an das Fernwärmenetz - Leitungsbau“ umfasst die Herstellung einer Fernwärmeverbindungsleitung, DN400/560 KMR, vom existierenden Fernwärmenetz Ostend in der Lindleystraße bis zum Anschluss an das bestehende Biomassekraftwerk Fechenheim in einem Chemiepark.
Die Fernwärmeleitung hat eine Gesamttrassenlänge von rund 4.960 m und sieht neben den Tief- und Leitungsbauarbeiten im städtischen Bereich diverse Querungen von bestehenden Ver- und Entsorgungstrassen und Gleisanlagen vor. Darüber hinaus ergeben sich weitere Anforderungen durch den Bau im Bereich von Altlasten sowie aus der Querung von Hafenanlagen.
Bauabschnitt 1
Frankfurt am Main
Der Bauabschnitt 1 hat eine Trassenlänge von ca. 1.800 m (Nennweite DN400/560 KMR) und sieht neben den Tief- und Leitungsbauarbeiten im städtischen Bereich auch grabenlose Querungen von Ver- und Entsorgungstrassen, offene Querungen von Gleisanlagen sowie eine Gebäudedurchquerung (1. UG) auf einer Länge von ca. 50 m als isolierte Freileitung vor. Außerdem soll ein Abschnitt der Trasse thermisch vorgespannt werden. Teile der Trasse (ca. 650 m) liegen im privaten / nicht öffentlichen Bereich.
- Der AG stellt dem AN eine BE-Fläche im Trassenverlauf zur Verfügung.
- Der AG führt vor Baubeginn eine Kampfmittelsondierung durch. Die Ergebnisse werden der Ausschreibung beigefügt.
- Der AG erstellt vor Baubeginn ein Bodengutachten und fügt dieses der Ausschreibung bei.
- Die Baumaßnahme wird vor Baubeginn mit der Stadt abgestimmt. Ein Verkehrsplaner ist für die Gesamtmaßnahme durch den AG bestellt.
Bauabschnitt 2
Frankfurt am Main
Der Bauabschnitt 2 hat eine Trassenlänge von ca. 2.700 m (Nennweite DN400/560 KMR) und sieht neben den Tief- und Leitungsbauarbeiten im städtischen Bereich offene Querungen von Ver- und Entsorgungstrassen, offene Querungen von Gleisanlagen sowie die offene Unterquerung eines Entsorgungskanals vor. Ein Teil der Trasse verläuft entlang eines Hafenbeckens in unmittelbarer Nähe zu einer Spundwand. Hier können durch das Freilegen von Rückverankerungen nur kurze Bauabschnitte ausgeführt werden. Außerdem soll ein Abschnitt der Trasse thermisch sowie ein weiterer mechanisch vorgespannt werden. Teile der Trasse (ca. 800 m) liegen im privaten / nicht öffentlichen Bereich.
- Der AG stellt dem AN eine BE-Fläche im Trassenverlauf zur Verfügung
- Der AG führt vor Baubeginn eine Kampfmittelsondierung durch. Die Ergebnisse werden der Ausschreibung beigefügt.
- Der AG erstellt vor Baubeginn ein Bodengutachten und fügt dieses der Ausschreibung bei.
- Die Baumaßnahme wird vor Baubeginn mit der Stadt abgestimmt. Ein Verkehrsplaner ist für die Gesamtmaßnahme durch den AG bestellt.
Bauabschnitt 3
Frankfurt am Main
Der Bauabschnitt 3 hat eine Trassenlänge von ca. 460 m (Nennweite DN400/560 KMR) im privaten Bereich eines Industrieparks und sieht neben den Tief- und Leitungsbauarbeiten offene Querungen von Ver- und Entsorgungstrassen sowie offene Querungen von Gleisanlagen vor.
- Der AG stellt dem AN Flächen für Baustelleneinrichtung und Aushublagerung zur Verfügung.
- Der AG führt vor Baubeginn eine Kampfmittelsondierung durch. Die Ergebnisse werden der Ausschreibung beigefügt.
- Der AG erstellt vor Baubeginn ein Bodengutachten und fügt dieses der Ausschreibung bei.
- Die Verkehrsplanung erfolgt im Vorfeld bereits durch den Betreiber des Industrieparks.
- Während der Ausführung der Arbeiten sind die Sicherheitsrichtlinien des Industrieparks zu berücksichtigen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb nach SektVO;
Die Ausschreibungsunterlagen werden mit dem Start des Teilnahmewettbewerbs nur in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
Der Teilnahmewettbewerb wird voraussichtlich im Q1 2023 starten. Die Vergaben zu diesem Projekt sind für das Q2 2023 geplant. Der Start der Arbeiten für alle Bauabschnitte ist im Q3 2023 vorgesehen.
Diese Bekanntmachung ist kein Aufruf zum Wettbewerb oder zur Einreichung von Teilnehmeranträgen. Sie dient lediglich als nicht verbindliche Bekanntmachung und Vorinformation von Interessenten.