EU-P 0427-22BV1 Rahmenvereinbarung Flughafenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: EU-P 0427-22BV1
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60547
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]99
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fraport.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-P 0427-22BV1 Rahmenvereinbarung Flughafenplanung
Im Zusammenhang mit den baulich und technisch umzubauenden, instand zuhaltenden, zu modernisierenden und zu erweiternden bzw. neu zu errichtenden Immobilienbestand (Terminalanlagen, Service- und Verwaltungsgebäude) beabsichtigt die Fraport AG für die nächsten 3 Jahre (Option1: Verlängerung um 3 Jahre, Option 2: Verlängerung um 2 Jahre) einen Rahmenvertrag für Leistungen der Flughafenplanung mit einem Rahmenvertragspartner abzuschließen.
Gegenstand des Auftrages sind Leistungen der Flughafenplanung.
Anzahl und Honorarvolumen der Einzelaufträge pro Jahr können nicht prognostiziert werden. Das voraussichtliche Auftragsvolumen beträgt ca. 400.000 € netto pro Jahr (mit entsprechend linearer Anpassung für unterjährige Laufzeiten).
Weitere Angaben unter II.2.4
Ausführungsbeginn: ca. 1. Quartal 2023
Ausführungsende: ca. 1. Quartal 2026
Für dieses Vergabeverfahren sind durch den Rahmenvertragspartner nach entsprechenden Leistungsabrufen (Einzelbeauftragungen) Leistungen der Flughafenplanung zu erbringen. Die Flughafenplanung beinhaltet Leistungen zu Standort- und Datenanalysen, Funktionsplanungen und Ergebnisdokumentationen.
Einzelaufträge können als Stufenbeauftragung ausgestaltet werden.
Es wird daneben auf folgendes hingewiesen:
(i) Der Rahmenvereinbarungspartner erhält keinen Exklusivitätsstatus, d.h. Fraport behält sich vor, Aufträge zu bestimmten Flughafenplanungsleistungen auch weiterhin separat zu vergeben.
(ii) Fraport unterliegt keiner Abnahmepflicht, d.h. Fraport ist frei darin, Leistungen auf Basis der Rahmenvereinbarung zu beauftragen oder nicht.
(iii) Auf Vertragsverlängerungsoptionen der Ziffer II.2.7 wird hingewiesen.
(vi) Der Gesamthöchstwert beläuft sich auf ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto) während der Festlaufzeit von drei Jahren.
Auf die weiteren Ausführungen in Ziffer VI.3 wird hingewiesen.
Der Vertrag kann durch Fraport einmal um drei Jahre und - sofern die erste Verlängerungsoption von Fraport wahrgenommen wurde - um zwei weitere Jahre verlängert werden. Die maximale Laufzeit unter Wahrnehmung aller Verlängerungsoptionen beträgt acht Jahre.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bieter erfolgt durch Erteilung von Wertungspunkten („WP“), die bei Überschreiten bestimmter Mindestanforderungen an die Eignung vergeben werden. Es können bis zu 500 WP erzielt werden. Es werden die Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die anhand der erteilten WP die höchsten Punktzahlen erreichen. Folgende Bewertung wird hierbei zugrunde gelegt:
Wertung Umsatz im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr im Bereich Flughafenplanung
- 100 WP: bei einem Umsatz größer/gleich 1.000.000 € netto
- 66 WP: bei einem Umsatz größer/gleich 800.000 € netto
- 33 WP: bei einem Umsatz größer/gleich 600.000 € netto
- 0 WP: bei einem Umsatz größer/gleich 400.000 € netto (ca. 1-faches des voraussichtlichen Auftragsvolumens pro Jahr)
Wertung Referenzen im Bereich Flughafenplanung:
Es werden maximal 2 Referenzen gewertet. Pro Referenz können maximal 200 WP von insgesamt 400 zu erreichenden WP erzielt werden.
Angabe zum Flughafentyp:
- 50 WP: für einen Internationalen Verkehrsflughafen mit Hub-Funktion
- 0 WP: für einen Internationaler Verkehrsflughafen mit hauptsächlich Punkt-zu-Punkt-Verkehr
Angabe zum Passagieraufkommen:
- 50 WP: die Passagierzahl (PAX) im Jahr 2019 betrug größer/gleich 60 Mio. PAX
- 25 WP: die Passagierzahl (PAX) im Jahr 2019 betrug größer/gleich 50 Mio. PAX
- 0 WP: die Passagierzahl (PAX) im Jahr 2019 betrug größer/gleich 40 Mio. PAX
Angaben zur Anzahl der Fluggastabfertigungsanlagen (Terminals)
- 50 WP: wenn die Referenz über drei oder mehr Terminals verfügt
- 25 WP: wenn die Referenz über zwei Terminals verfügt
- 0 WP: wenn die Referenz über ein Terminal verfügt
Angabe zur intermodalen Anbindung
- 50 WP: Anbindung mit Luft-, Straßen-, Schienennah- und Schienenfernverkehr
- 25 WP: Anbindung mit Luft-, Straßen-, Schienennahverkehr
- 0 WP: Anbindung mit Luft-, Straßen-, Schiffsverkehr
Vertragsverlängerungsoption (siehe II.2.7)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Im Rahmen der Teilnahmeantragseinreichung sind sämtliche der nachfolgend unter Abschnitt III.1.1. bis III.1.3. genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) beizubringen. Für die Erstellung und Einreichung des Teilnahmeantrags muss das von der Vergabestelle zur Verfügung gestellte Formular verwendet werden, welches auf der angegebenen Vergabeplattform zur Verfügung gestellt wurde.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1. aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Die Vergabestelle behält sich vor Zuschlagserteilung vor, von den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bietern Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern und Abfragen bei Korruptions- und Vergaberegistern vorzunehmen. Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten. Dies gilt auch bezogen auf Unterauftragnehmer. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind unter Abschnitt III.1.1 im Einzelnen erforderlich:
- Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.
- Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist die „Anlage 1_Bewerber-/Bietergemeinschaft“ zu verwenden.
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärung ist durch die Abgabe des Teilnahmeantrag Titel 2 „Erklärung zur Zuverlässigkeit“ zu erbringen.
- Eigenerklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014.
Die unter Ziffer III.1.2 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
• Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 1 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden hat bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Hierzu ist das Dokument Teilnahmeantrag Titel 5 "Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung" zu verwenden.
• Eigenerklärung über den Umsatz im Bereich Flughafenplanung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Hierzu ist Titel 3 „Eigenerklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit“ zu verwenden
Im Tätigkeitsbereich Flughafenplanung muss ein Umsatz von größer/gleich [Betrag gelöscht] EUR netto in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre erreicht worden sein. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss.
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber vorzulegen bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 Ausgeführte.
1. Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter unter Angabe von Berufserfahrung im Tätigkeitsbereich Flughafenplanung. Hierzu ist das Dokument Teilnahmeantrag Titel 4 "Eigenerklärung zu Personalressourcen" zu verwenden.
2. Eigenerklärung über Referenzen, die nachfolgende Anforderungen erfüllen. Hierzu ist das Dokument Teilnahmeantrag Titel 6 "Eigenerklärung zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit". Es werden zwei Referenzen gewertet. Die Auswahl der jeweils zu wertenden Referenzen trifft ausschließlich die Auftraggeberin; sie wird diejenigen Referenzen auswählen, mit der die meisten Punkte erzielt werden.
2.1 Referenzbezeichnung: Bezeichnung des Bauvorhabens mit Angabe der Adresse
2.2 Bezeichnung des Auftraggebers: Name des Auftraggebers (Anschrift und Ansprechpartner mit Telefonnummer sind erst auf gesondertes Verlangen zu benennen)
2.3 Angabe zum Beginn der Leistungserbringung mit Monats und Jahresangabe
2.4 Angabe zum Flughafentyp: Flughafentypen sind Regional- Fracht- oder Militärflughafen, internationaler Verkehrsflughafen (Punkt-zu-Punkt-Verkehre), internationaler Verkehrsflughafen mit Hub-Funktion, Flughafensystem mit mehreren internationalen Verkehrsflughäfen
2.5 Angabe zum Passagieraufkommen im Jahr 2019, gerundet auf volle Hunderttausend
2.6 Angabe zur Anzahl der Fluggastabfertigungsanlagen (Terminals)
2.7 Angabe zur intermodalen Anbindung: Verkehrsträger sind Luft-, Straßen-, Schiffs-, Schienennah- und Schienenfernverkehr
im Tätigkeitsbereich Flughafenplanung muss/müssen:
• die Zahl der Mitarbeiter in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens 6 betragen.
• die Zahl der Mitarbeiter mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung im Tätigkeitsbereich Flughafenplanung in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens 3 betragen.
• mindestens zwei der vorgelegten Referenzen wertungsfähig sein.
• Referenzen mindestens folgende Merkmale aufweisen:
o Beginn Leistungserbringung erfolgte nach 2011
o der Flughafentyp entspricht aktuell einem internationalem Verkehrsflughafen
o das Passagieraufkommen im Jahr 2019 betrug mindestens 40 Mio. Fluggäste
o intermodale Anbindung mit aktuell drei unterschiedlichen Verkehrsträgern
andernfalls erfolgt ein Ausschluss.
Eine Bewerber- / Bietergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft/Ingenieurgemeinschaft oder (vergleichbar) im Auftragsfall erklärt wird,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder in allen Phasen des Vergabeverfahrens und auch während der Auftragsdurchführung gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Ein Nachweis der Vertretungsbefugnis des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft ist erst auf gesondertes Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Zur Abgabe der Eigenerklärungen ist das Dokument "Anlage 1_Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung" zu verwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ablauf des Verfahrens
Für die Teilnahme am Verfahren ist die "Bewerben"-Funktion in der Ausschreibung auf der Vergabeplattform "iTWO e-Vergabe public" (www.vergabe.rib.de) bzw. dem Bietertool "iTWO tender" (www.meinauftrag.rib.de) zu nutzen.
Die in der Auftragsbekanntmachung geforderten Nachweise und Erklärungen sowie der Teilnahmeantrag (in deutscher Sprache) inkl. der darin geforderten Nachweise und Erklärungen sind bei der Bewerbung einzureichen.
Die Übermittlung der Bewerbung bzw. des Teilnahmeantrags per Telefax oder sonstiger elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, wird nicht anerkannt.
Zu beachten ist, dass für die Angebotsabgabe die Installation des Programms "ava.sign", welches Sie kostenfrei über iTWO tender herunterladen können, zwingend erforderlich ist.
Es ist beabsichtigt, den Zuschlag auf Erstangebote der Bieter zu erteilen, die ihre Eignung nachgewiesen haben. Die Vergabestelle behält sich vor, in einer oder mehreren Verhandlungsrunden durch Ausscheiden der weniger wirtschaftlichen Angebote stufenweise zu reduzieren. Ein Anspruch der Bieter auf die Durchführung von Verhandlungsrunden besteht nicht.
Ergänzungen zum Verfahren
Es wird auf alle weiteren Ausführungen des Dokuments "Teilnahmeantrag", verwiesen. Das Dokument wird unter www.vergabe.rib.de elektronisch zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie, dass die zur Verfügung gestellten Dokumente "Teilnahmeantrag" sowie die entsprechenden Anlagen 1 bis 4 heruntergeladen und in einem externen Programm (z. B. Adobe Reader) geöffnet und bearbeitet werden müssen. Die Dokumente lassen sich nicht im Browser (z. B. Chrome, Firefox) öffnen und bearbeiten.
Die „informatorischen Vergabeunterlagen“ werden ebenfalls elektronisch auf der Plattform www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt; siehe Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass entgegen § 41 Abs. 1 SektVO die Vergabeunterlagen nicht vollständig sind und daher nicht zur Angebotsabgabe verwendet werden können. Gemäß § 41 Abs. 4 SektVO und auf Grundlage von § 107 Abs. 2 Nr. 1 GWB erhalten nur diejenigen Bewerber, die von der Auftraggeberin nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbes zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, die für die Abgabe eines ersten verbindlichen Angebotes zu verwendenden vollständigen Vergabeunterlagen. Die zur Angebotsabgabe zu verwendenden Vergabeunterlagen werden digital über die Plattform www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt. Der mit dieser Vorgehensweise bewirkte Schutz der Vertraulichkeit der Informationen ist notwendig, um die Sicherheitsinteressen im Sinne des § 107 Abs. 2 GWB, die u. a. für die Auftraggeberin in § 8 Abs. 1 LuftSiG konkretisiert werden, zu wahren.
Hinweis:
Bewerbungen können testweise vor Ablauf der entsprechenden Bewerbungsfrist abgegeben werden. Diese können dann zurückgezogen werden und die finalisierte Version kann abgegeben / hochgeladen werden. Siehe hierzu auch die Online-Hilfe von RIB - Teilnahmeantrag zurückziehen (http://meinauftrag.rib.de/hilfe/teilnahmew_zurueckziehen.html).
Wenden Sie sich bei techn. Problemen bitte rechtzeitig an den RIB Support.
Die Hotline ist in der Zeit von Mo - Do von 08.00 - 18.00 Uhr und Fr. 08.00 - 16.00 Uhr unter folgender Rufnummer erreichbar: 09001 / 1 44 33 0 für 1,95€/min. (aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können hiervon abweichen.)
Alternativ können Sie die kostenfreie "Support-Anfrage-Funktion" Ihres iTWO tender Accounts nutzen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]