Verladung, Transport und Verwertung von Klärschlamm, Rechengut und Sandfangrückständen Referenznummer der Bekanntmachung: EU-T2022-07
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberursel (Taunus)
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61440
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bso-oberursel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verladung, Transport und Verwertung von Klärschlamm, Rechengut und Sandfangrückständen
Verladung, Transport und Verwertung von Klärschlamm, Rechengut und Sandfangrückständen
Kläranlage Oberursel - Hinter der Krebsmühle 1, 61440 Oberursel (Taunus)
Die Kläranlage Oberursel (Taunus) hat eine Ausbaugröße von 75.000 Einwohnerwerten.
In der Kläranlage der Stadt Oberursel (Taunus) fallen jährlich Klärschlamm, Rechengut und Sandfangrückstände an, die entsorgt werden müssen. Beim Klärschlamm handelt es sich um anaerob stabilisierten Primär- und Sekundärschlamm aus den Faulturmbehältern.
Klärschlamm:
Schlammmenge
ca. 2.500 – 3.000 t/a
Trockensubstanz
ca. 27 – 30 %
Rechengut:
ca. 125 t/a (gewaschen)
Sandfangrückstände
ca. 90 t/a (gewaschen)
Der Auftraggeber ist berechtigt, die Laufzeit des Vertrages 2x um je 1 Jahr zu verlängern (einseitige Verlängerungsoption). Die Verlängerungsoption muss vom Auftraggeber schriftlich spätestens bis zum 30.09. des Jahres, in dem der Vertrag bzw. dessen Verlängerung ausläuft ausgeübt werden. Maßgeblich ist der Zugang des Schreibens beim Auftragnehmer.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Bieter müssen ihre Eignung hinsichtlich Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachweisen. Hierfür sind folgende Eignungsnachweise dem Angebot zwingend beizulegen:
Entweder Nachweise aus
a) in einem anerkannten Register eines Mitgliedstaates der Europäischen Union
oder eines nach dem Recht der Europäischen Union gleichgestellten Vertragsstaates oder
b) in einem Präqualifikationsregister der Hessischen Auftragsberatungsstelle Hessen e.V., der DIHK Service GmbH oder des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. oder
c) in einem anderen Bundesland oder bei einem öffentlichen Auftraggeber nach § 98
Nr. 4 GWB zugänglichen Register soweit der Nachweis nicht älter als ein Jahr ist, oder
- Eigenerklärung zur Eignung, oder EEE Einheitliche Europäische Eigenerklärung
- Eigenerklärung gem. dem 5 EU Sanktionspaket
- Erklärung Nachunternehmerleistung
- Erklärung Bietergemeinschaft
- Verpflichtungserklärung „Tariftreue und Mindestentgelt“
- Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmer
- Zertifikat „Entsorgungsfachbetrieb § 56 KrWG und § 57 KrWG
- Auszüge Genehmigungsunterlagen für Mono- und Klärschlammmitverbrennungsanlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Bau & Service Oberursel, Zentrale Vergabestelle, Oberurseler Straße 54 - 61440 Oberursel (Taunus)
Bieter sind gemäß §55 der VgV nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sicherheitsleistungen:
Die für die Vertragserfüllung zu leistende Sicherheit beträgt 5 % v. H. der
brutto Jahresauftragssumme. Die Hinterlegung der Sicherheit hat binnen
18 Werktagen nach Auftragserteilung zu erfolgen.
Die Ausschreibungsunterlagen können auf der eVergabe Plattform https://www.subreport.de/E44243658 unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt eingesehen und heruntergeladen werden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.
Es werden nur elektronisch abgegebene Angebote akzeptiert. Die Angebote sind zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die eVergabe Plattform
https://www.subreport.de/E44243658 der Vergabestelle zu übermitteln. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter zu erkennen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]