Erweiterung Goetheschule - TGA Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-57 F
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 06413000
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach am Main
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63065
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.offenbach.de
Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Goetheschule - TGA
Fachplanung Technische Ausrüstung
Goetheschule Offenbach am Main
Bernardstraße 68-72 bzw. Gebäudeteil Berliner Straße 215
63067 Offenbach am Main
Fachplanung Technische Ausrüstung für die Revitalisierung eines denkmalgeschützten 4-geschossigen Gebäudes (ehemaliges Polizeirevier 2) sowie Rückbau eines eingeschossigen Gebäudes und Neuerrichtung eines Funktionsgebäudes
Der Gebäudeteil Berliner Straße 215 soll zukünftig als Erweiterung der Goetheschule genutzt werden. Neben neuen Klassenräumen soll insbesondere die Cafeteria aus dem Keller der Goetheschule in das Gebäude verlagert werden. Die neue Cafeteria soll eine neue Aufwärmküche sowie eine großzügige Terrasse mit Zugang vom Schulhof erhalten.
Im Gebäude sind außerdem eine Bibliothek, Räumlichkeiten für die Lehrer sowie notwendige Nebenräume zu planen.
Der Gebäudeteil Berliner Straße 213 soll als Funktionsgebäude konzipiert werden. Dabei ist es möglich, dass auch Flächen oder Geschosse bei Bedarf für die Erweiterung der Goetheschule geplant werden können. Die übrigen Flächen sind funktional so zu planen, dass diese langfristig flexibel genutzt werden können. Da die Stadt Offenbach derzeit auch Flächen für eine neue Rettungswache sucht, muss die Planung eine solche Nutzung ermöglichen. Weitere mögliche Nutzungen sind beispielweise Büronutzung, Wohnen oder Gastrobetrieb.
Nach erfolgtem Projektbeschluss werden die Leistungsstufen III bis V vereinbart.
Siehe Teilnahmewettbewerbsunterlagen, Datei "Matrix TA", Tabellenblatt Eignungskriterien
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Leistungsstufen sind:
Leistungsstufe I: Vorentwurf
Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung
Leistungsphase 2: Vorentwurfsplanung
Leistungsstufe II: Entwurf
Leistungsphase 3: Entwurfsplanung
Leistungsphase 5: Ausführungsplanung (50%)
Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe (50%)
Leistungsstufe III: Ausführung:
Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung/Erstellen Bauanträge
Leistungsphase 5: Ausführungsplanung (Rest 50%)
Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe (Rest 50%)
Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe
Leistungsstufe IV: Objektüberwachung:
Leistungsphase 8: Objektüberwachung
Leistungsstufe V: Objektbetreuung
Leistungsphase 9 Objektbetreuung
Die Stufen III bis V werden von der mittelbar im städtischen Eigentum befindlichen OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH beauftragt. Die OPG mbH ist eine 100%-ige Unternehmenstochter der SOH GmbH, die direkt selbst zu 100% im Eigentum der Stadt Offenbach ist. Die OPG unterhält mit dem Hochbaumanagement der Stadt Offenbach einen Rahmenvertrag vor. Danach werden sämtliche nach Projektbeschluss noch erforderlichen Planungs-, und Beratungsleistungen an die OPG vergeben, welche diese Leistungen an die bereits befassten Büros mit den noch zu erbringenden Leistungsphasen nach HOAI beauftragt.
Der Auftragnehmer ist auf Dauer von 3 Jahren zur Annahme der Beauftragung mit weiteren Auftragsstufen auf der Grundlage dieses Vertrages verpflichtet, sobald der Auftraggeber dies schriftlich verlangt. Die Frist beginnt mit der Abnahme der jeweils letzten Auftragsstufe. Einen Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Auftragsstufen hat der Auftragnehmer nur, wenn dies gesondert vereinbart ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Zur Bewerbung sind zugelassen alle natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Architektin und/oder Ingenieur/Ingenieurin und/oder "Beratender Ingenieur / Beratende Ingenieurin" und/oder "M.Sc" und/oder "Master Architecture" berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG in der geänderten Fassung 2013/55/EU gewährleistet ist. Dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL) und den/die Bauleiter/in (BL).
2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn die Durchführung der Aufgabe durch einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz erfolgt.
3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
- Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) ist vor Auftragsvergabe abzugeben. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt entsprechend den Vorgaben der §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) zur Zahlung des Mindestlohns gemäß § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) nicht auf Beschäftigte bezieht, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
-Zur Bildung oder Erweiterung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft, zur Eignungsleihe oder Nachunternehmen verweisen wir auf das beigefügte Blatt.
-Die Frist für Teilnehmerfragen wird festgelegt auf den 26.09.2022
-Bitte beachten Sie dass Teilnahmeanträge ausschließlich elektronisch abgegeben werden dürfen (über den Worklflow de rVergabeplattform, nicht per Fax, E-Mail oder Nachrichtenfunktion).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]