Lackierung ET 424 Referenznummer der Bekanntmachung: 2261731
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 60326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Lackierung ET 424
Lackierung incl. Korrosionssanierung und Dichtnahtsanierung an bis zu 15 ET 424
beginnend ab Jan 2023 bis Ende Juni 2024
Lackierung an bis zu 7 ET 424
Neulackierung von 7 Fahrzeugen der S-Bahn Köln BR 424 (4 teiliger Triebzug mit 67,50 m Länge) in vorgegebenen Design nach Leistungsbeschreibung in einem betriebseigenen Werk des Auftragnehmers. Dabei sind auch an für die Lackierung notwendigen Stellen Korrosionsbehandlungen vorzunehmen. Zusätzlich sind gemäß Leistungsbeschreibung Dichtnahtsanierungen durchzuführen. Die Fahrzeuge werden dem Auftragnehmer kostenfrei an der Werksgrenze bis zu dem Ort, der mit elektrischen Fahrzeugen befahrbar ist, innerhalb Deutschlands zur Verfügung gestellt. Die Leistung umfasst Korrosionsbehandlung/-sanierung, die Dichtnahtsanierung und die komplette Neulackierung der Fahrzeuge und Beklebung mit Piktogrammen. Die Materialien müssen vom Auftragnehmer nach Vorgaben der Leistungsbeschreibung eigenverantwortlich beschafft werden. Das Los 1 umfasst 7 Fahrzeuge. Auftragsbeginn soll der 08. Januar 2023 sein. Alle 7 Fahrzeuge müssen bis Mitte August 2023 lackiert sein. Es können für die Serienlackierung ab 2023 bis zu 2 Fahrzeuge überlappend gleichzeitig gestellt werden. Die erforderliche Dokumentation zum Fahrzeug für die Neulackierung wird im Rahmen der Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellt. Ein Auftragnehmer kann auch beide Lose gewinnen.
Lackierung an bis zu 8 ET 442
Neulackierung von 8 Fahrzeugen der S-Bahn Köln BR 424 (4 teiliger Triebzug mit 67,50 m Länge) in vorgegebenen Design nach Leistungsbeschreibung in einem betriebseigenen Werk des Auftragnehmers. Dabei sind auch an für die Lackierung notwendigen Stellen Korrosionsbehandlungen vorzunehmen. Zusätzlich sind gemäß Leistungsbeschreibung Dichtnahtsanierungen durchzuführen. Die Fahrzeuge werden dem Auftragnehmer kostenfrei an der Werksgrenze bis zu dem Ort, der mit elektrischen Fahrzeugen befahrbar ist, innerhalb Deutschlands zur Verfügung gestellt. Die Leistung umfasst Korrosionsbehandlung/-sanierung, die Dichtnahtsanierung und die komplette Neulackierung der Fahrzeuge und Beklebung mit Piktogrammen. Die Materialien müssen vom Auftragnehmer nach Vorgaben der Leistungsbeschreibung eigenverantwortlich beschafft werden. Das Los 2 umfasst 8 Fahrzeuge. Auftragsbeginn soll Mitte Oktober 2023 sein. Alle 8 Fahrzeuge müssen bis Juni 2024 lackiert sein. Es können für die Serienlackierung bis zu 2 Fahrzeuge überlappend gleichzeitig gestellt werden. Die erforderliche Dokumentation zum Fahrzeug für die Neulackierung wird im Rahmen der Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellt. Ein Auftragnehmer kann auch beide Lose gewinnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung zur Liquidation/Insolvenz: Der Bewerber versichert, dass auf sein Vermögen kein
Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist, die Eröffnung weder beantragt
noch ein Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Der Bewerber erklärt, dass er sich nicht in Liquidation
befindet.
2. Erklärung Gewerbezentralregistereintrag: Der Bewerber erklärt, ob für ihn im Gewerbezentralregister
oder in einem vergleichbaren Register ein Eintrag verzeichnet ist. Darüber hinaus erklärt der Bewerber,
ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister oder in einem
vergleichbaren Register führen kann. Sollte eine Eintragung vorliegen, so hat der Bewerber einen Auszug des
Gewerbezentralregisters oder des vergleichbaren Registers mindestens in Kopie vorzulegen.
3. Anmeldung Gewerbe: Der Bewerber versichert und weist nach, dass er sein Gewerbe ordnungsgemäß
angemeldet hat und - sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB eintragungspflichtig - im Handelsregister
eingetragen ist. Als Nachweis ist mindestens die Kopie eines aktuellen Handelregisterauszugs (nicht älter als
12 Monate) oder ein gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes (ggf. inklusive beglaubigter Übersetzung) in
deutscher Sprache beizufügen.
4. Es ist eine Bietereigenerklärung den Unterlagen beizulegen.
(Vordruck ist im Bieter-Portal bereitgestellt)
Die Erklärungen / Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
1. Der Bewerber legt Kopien von Halb-bzw. Jahresabschlüssen der letzten 3 abgelaufenen Geschäftsjahre vor.
2. Der Bewerber erklärt, dass sein Haftungskapital während der Laufzeit des Vertrages mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen wird. Ferner weist der Bewerber nach, dass er in den letzten 3 abgelaufenen Geschäftsjahren mit Lackierleistungen einen Mindestumsatz von 3 Mio Euro gemacht hat.
3. Der Auftraggeber verzichtet auf die unter III. 1.2) genannten Nachweise, sofern sie im Rahmen anderer Vergabeverfahren der letzten 12 Monate der vergebenden Stelle (FE.EF 23(1)) vorgelegt wurden und der Bewerber schriftlich versichert, dass diese noch gültig sind und keine nennenswerten Änderungen seither eingetreten sind.
4. Der Bewerber hat auf Wunsch des Auftraggebers eine Aktualisierung der Umsatzzahlen/ Bilanzangaben vorzunehmen.
5. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrages erforderlich sind.
6. Der Bewerber stellt sicher, dass die Erfüllung des kompletten Auftragsvolumen ausschließlich ein einem Werk des Bewerbers erfolgt.
Die Erklärungen / Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen
1. Langjährige Erfahrung bei Instandhaltungs-/ Umbauleistungen und Lackierleistungen an Schienenfahrzeugen. Nachweis, dass schon mindestes 10 Eisenbahnbahnfahrzeuge entsprechend lackiert worden sind. Entsprechende Referenzen/Nachweise sind vorzulegen.
2. Die Durchführung der Arbeiten ist nur durch ausgebildetes Fachpersonal (Klebefachkraft + Lackierfachpersonal) zu leisten. Der Auftragnehmer hat die erforderliche Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit für die Durchführung der Arbeiten, sowie weiterhin die Einhaltung und Umsetzung
gesetzlicher und berufsgenossenschaftlicher Vorgaben im Arbeits− und Gesundheitsschutz bei Angebotsabgabe durch Vorlage
entsprechender Zertifikate nachzuweisen. Folgende Zertifikate werden anerkannt: Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 (2015),
Arbeitsschutzmanagementsystem nach OHSAS 18801 oder vergleichbare Systeme.
3. Ein Nachweis entsprechender Werkstatteinrichtungen und Kapazitäten ist zu führen.
4. Ein regelspuriger Zugang zum DB Netz muss vorhanden sein.
5. Nachweis der Befähigung die Herstellung der Einsatzbereitschaft (IBS) an den Fahrzeugen, soweit eine Trennung der Wagenkästen zur Lackierung notwendig ist.
6. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende unwiderrufliche Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrages erforderlich sind.
Der Auftraggeber verzichtet auf die unter III. 1.3) genannten Nachweise, sofern sie im Rahmen anderer Vergabeverfahren der letzten 12 Monate der vergebenden Stelle (FE.EF 23(1)) vorgelegt wurden und der Bewerber schriftlich versichert, dass diese noch gültig sind und keine nennenswerten Änderungen seither eingetreten sind.
Die Erklärungen / Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Werkstatt des Auftragnehmers muss durch die DB Regio AG autorisiert sein bzw. werden und der Auftragnehmer ist ein qualifizierter DB-Lieferant - gemäß Lieferantenportal.
Es gelten die DB Zahlungsbedingungen gemäß allgemeinen Einkaufsbedingungen der DB AG
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.