EDP-Projekt ETCS Passau-Nürnberg - Umweltplanung Lph3-Lph4 in PA02-PA04 Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI57438
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90443
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
EDP-Projekt ETCS Passau-Nürnberg - Umweltplanung Lph3-Lph4 in PA02-PA04
EDP-Projekt ETCS Passau-Nürnberg - Umweltplanung Lph3-Lph4 in PA02-PA04
Passau
Umweltplanungsleistung EDP-Projekt ETCS Passau - Nürnberg Projektabschnitte PA02-PA04 :
Kartierung Lph 3
Landschaftlicher Begleitplan Lph 4
Fachbeitrag Artenschutz Lph 3
Umweltverträglichkeitsstudie (UVS), Screening
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a)versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b)versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c)irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
-Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Wir werden diese Erklärung im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Der Auftraggeber kann
bei fehlender Erklärung den Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagen.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
-Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, nach Fachbereichen gegliedert
geforderte Mindestanzahl an Mitarbeitern in folgenden projektrelevanten Fachbereichen:
• Landschaftsplanung, Planungsleistungen: 8 Mitarbeiter
• Kartierer / faunistische Kartierungen: 4 Mitarbeiter
• Kartierer - floristische/ vegetationskundliche Kartierungen: 2 Mitarbeiter
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete und gleichwertige Subunternehmer zulässig.
-Nachweis (Referenzprojekt 1) über eine vergleichbare Leistung, die seit dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
Durchführung von Umweltplanungsleistungen einer Infrastrukturmaßnahme (Eisenbahn-, Straßen-, Schifffahrts-
oder Versorgungsinfrastruktur) in Deutschland mit einer Längenausdehnung von >5km inklusive
1. Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) und
2. Erstellung eines Fachbeitrages zum Artenschutz oder einer speziellen artenschutzrechtlichen
Prüfung (saP)
Nachweis (Referenzprojekt 2) über eine vergleichbare Leistung, seit dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
Durchführung von Umweltplanungsleistungen einer Infrastrukturmaßnahme (Eisenbahn-, Straßen-, Schifffahrts-
oder Versorgungsinfrastruktur) in Deutschland mit einer Längenausdehnung von >5km inklusive:
Erstellung von faunistischen Kartierungen insb. mit den Arten-/Artengruppen der Vögel und Reptilien
Alle erforderlichen Erklärungen, Nachweise und Mindestanforderungen sind in dem zwingend zu verwendenden Teilnahmeantrag des AG enthalten. Der Teilnahmeantrag 22FEI57438 ist auf dem Vergabeportal der DBAG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ herunterzuladen. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
-Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
-Bis zum Schlusstermin ist Ihr Unternehmen bzw. Ihre Bewerber- oder Bietergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren. Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerber oder Bietergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
-Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist.
gem. den Vergabeunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
01 DB Engineering & Consulting GmbH
02 BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG
03 ISB Rhein-Main GmbH
04 S-Lik (Stadt-Landschaft im Kontext)
05 PlanSig GmbH
06 Umwelt- und Landschaftsplanung Dr. Ulrich Schliebe
07 GRE German Rail Engineering GmbH
08 IFB Eigenschenk GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
- Erklärung, dass im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht wurden.
- Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
o Projektleiter Umweltplanung
o Fachplaner Umweltplanung
o Kartierer faunistische Kartierungen
- Qualifikationsanforderung vorgesehener Projektleiter Umweltplanung:
1. Abschluss: abgeschlossenes Studium Dipl.-Ing. bzw. M.Sc. / M.Eng. des Studienganges Landschaftsarchitektur, Landespflege, Landschaftsplanung, Geoökologie, Umweltwissenschaften /-planer, Biologie oder vergleichbar (B.Eng. /B.Sc. erfüllt die Mindestanforderungen nicht)
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Umweltplaner
3. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich der Umweltplanung von Verkehrsinfrastrukturvorhaben
Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen. Hinweis: Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten: Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die seit dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter
(Leitung und eigenverantwortliche Betreuung des Projektes) im Bereich der Planung von Verkehrsinfrastrukturvorhaben
in Deutschland tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Durchführung von Umweltplanungsleistungen einer Infrastrukturmaßnahme (Eisenbahn-,
Straßen-, Schifffahrts- oder Versorgungsinfrastruktur) in Deutschland und einer Längenausdehnung von >5km inklusive
2. Umweltplanungsleistungen die mindestens 2 der nachstehenden Leistungsbilder umfasst:
• Fachbeitrag zum Artenschutz/saP,
• LBP,
• Faunistische Kartierungen
- Qualifikationsanforderung vorgesehener Fachplaner Umweltplanung:
1. Abschluss: abgeschlossenes technisches Studium Dipl.-Ing. bzw. M.Sc /M.Eng. oder B.Sc./B.Eng. des Studienganges Landschaftsarchitektur, Landespflege, Landschaftsplanung, Geoökologie, Umweltwissenschaften /-planer, Biologie oder vergleichbar
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Umweltplaner
3. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Umweltplaner mit Verkehrsinfrastrukturvorhaben
Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen. Hinweis: Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten: Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die seit dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde, in denen er als Fachplaner
Umweltplanung tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Umweltplanungsleistungen für einer Infrastrukturmaßnahme in Deutschland und einer Längenausdehnung von >5km
2. Umweltplanungsleistungen die mindestens 2 der nachstehenden Leistungsbilder umfasst:
• Fachbeitrag zum Artenschutz/saP,
• LBP,
• Faunistische Kartierungen
- Qualifikationsanforderung vorgesehener Kartierer faunistische Kartierungen:
1. Abschluss: abgeschlossenes technisches Studium Dipl.-Ing. bzw.
M.Sc /M.Eng. oder B.Sc./B.Eng. des Studienganges Biologie oder
vergleichbar
2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als faunistischer Kartierer
Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen. Hinweis: Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten: Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die nach dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde, in denen er als Kartierer für
faunistische Kartierungen tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
• Durchführung von faunistischen Kartierungen für ein Genehmigungsverfahren
• Die Kartierungen beinhalten mind. die Arten-/Artengruppen der Vögel und Reptilien.
- Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (AbschnittVI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegennach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungengeeignete Mitarbeiter zulässig.
- Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
-Weiterführende Informationen sind dem Teilnahmeantragt 22FEI57438 zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.