VDE 8.1 ABS Nürnberg-Ebensfeld, Güterzugstrecke, Überarbeitung Entwurfsplanung für Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungsanlagen, Elektroenergieanalgen Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI60694
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
VDE 8.1 ABS Nürnberg-Ebensfeld, Güterzugstrecke, Überarbeitung Entwurfsplanung für Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungsanlagen, Elektroenergieanalgen
VDE 8.1 ABS Nürnberg-Ebensfeld, Güterzugstrecke, Überarbeitung Entwurfsplanung für Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungsanlagen, Elektroenergieanalgen
Der Zuschlag erfolgt auf die wirtschaftlichste Loskombination unter Berücksichtigung etwaiger Nachlässe bei gemeinsamer Beauftragung mehrerer Lose.
Leit- und Sicherungstechnik (LST)
Nürnberg
Die Güterzugstrecke erstreckt sich über drei Planfeststellungsabschnitte:
• PFA 13 Güterzugstrecke km G 4,500 – km G 13,521
• PFA 16 Fürth Nord km G 13,521 – km G 16,840
• PFA 17 Erlangen km G 16,840- km G 19,0.
Für den PFA 13 läuft derzeit das Anhörungsverfahren, die Unterlagen der Genehmigungsplanung wurden bereits öffentlich ausgelegt. Im PFA 17 liegt bereits ein belastbarer Planfeststellungsbeschluss vor. Der PFA 16 wurde zwar planfestgestellt, ist aufgrund einer erfolgreichen Klage aber nicht vollziehbar.
Zur Behebung der in der Klage aufgeführten Punkte ist es notwendig, die vorliegende Entwurfsplanung aus dem Jahr 2014 an die aktuellen Gegebenheiten (akt. Ril + Planungsänderungen + Kostenentwicklung) zu überarbeiten und daraus eine Ausführungsplanung zu erstellen.
• Übernahme und Kenntnisnahme alter Entwurfsplanung aus dem Jahr 2014 (ca. 15 bestehende TEH im Pdf-Format) sowie Genehmigungsplanung (PFA13) aus dem Jahr 2020
• Übernahme und Kenntnisnahme beigestellter Bestandspläne
• Übernahme und Kenntnisnahme Planleistungen tangierende Projekte
• Übernahme und Kenntnisnahme BAst vom 20.04.2022
• Erstellung einer Stellwerkskonzeption für alle Betriebs und Zwischenbetriebszustände an Ersteingriff bis IBN
• Analoge LST Planung Bau – und Zwischenbetriebszustände für Baufeldfreimachung Südportal, Anschluss an Bestand, inkl. aller Prozesse IBN und Zwischen-IBN Anschluss an Stellwerke Innenanlage (Kapazitätsprüfung), inkl. Kabel – und Kabeltrassen, inkl. Planung Strombedarf, Platzbedarf, Leistungsaufnahme, etc.
• Analoge LST Planung Bau – und Zwischenbetriebszustände für Versorgungsgleise und Baugleisanschluss Eltersdorf, Anschluss an Bestand, inkl. aller Prozesse IBN und Zwischen-IBN, inkl. Anschluss an Stellwerke Innenanlage (Kapazitätsprüfung), inkl. Kabel – und Kabeltrassenplanung, inkl. Planung Strombedarf, Platzbedarf, Leistungsaufnahme, etc.
• Planung für alle Bau, -Baubetriebs,- und Betriebszustände
• Planung ETCS L2 oS (Anbindung an ESTW über GFK) für den PFA 13 –PFA 17. Komplette Planungsleistung inkl. Anbindungen an ESTW-Fürth und Eltersdorf. inkl. Planung Strombedarf, Platzbedarf, Leistungsaufnahme, etc.
• Umbauplanung von analoger LST auf digitale LST (teils) unter Betrieb. inkl. Rückbau Anlagen (Kabel, Signale, Fundamente, etc). und Planung aller Betriebsphasen
• Komplette Kostenplanung LST inkl. Teilnahme an Abstimmungsrunden mit AG bezüglich Kostenplanungsstruktur
• Lieferung von LST Zwischenergebnissen für andere Gewerkplaner- Überarbeitung richtlinienkonformes Teilentwurfsheft als integraler Bestandteil des TEH 1005 (Technische Ausrüstung Güterzugstrecke)
• Erstellung aller notwendigen Pläne und Detailzeichnungen in Pdf und DWG
• Erstellung Detailterminplan
• Teilnahme an Abstimmungs-/Besprechungsrunden mit AG/Beteiligten
• Abstimmung mit dem korrespondierenden Beteiligten
• Zuarbeit Anmeldung Sperrpausen
• Berücksichtigung Anpassungsleistung nach erfolgen Prüflauf
Lph 5:
- Erstellung richtlinienkonforme Ausführungsplanung (30 Bauzustände) inkl. facht. Prüfung und Bestandsplanerstellung
- Bestandsplanmanagement (alle Zusammenhangsleistungen zur Erstellung der Bestandspläne). Während der Bearbeitung übernimmt, der AN das Planmanagement der gesperrten Pläne. Der AN organisiert in Abstimmung mit dem AG die Planfreigabe bei IZ Plan und regelt nach Bauende die Rückgabe und Einpflege der Bestandspläne in den Bestand der DB Netz AG.
- Teilnahme an Planungsberatungen und Ortsterminen
Oberleitungsanlage (OLA)
Nürberg
Die Güterzugstrecke erstreckt sich über drei Planfeststellungsabschnitte:
• PFA 13 Güterzugstrecke km G 4,500 – km G 13,521
• PFA 16 Fürth Nord km G 13,521 – km G 16,840
• PFA 17 Erlangen km G 16,840- km G 19,0.
Für den PFA 13 läuft derzeit das Anhörungsverfahren, die Unterlagen der Genehmigungsplanung wurden bereits öffentlich ausgelegt. Im PFA 17 liegt bereits ein belastbarer Planfeststellungsbeschluss vor. Der PFA 16 wurde zwar planfestgestellt, ist aufgrund einer erfolgreichen Klage aber nicht vollziehbar.
Zur Behebung der in der Klage aufgeführten Punkte ist es notwendig, die vorliegende Entwurfsplanung aus dem Jahr 2014 an die aktuellen Gegebenheiten (akt. Ril + Planungsänderungen + Kostenentwicklung) zu überarbeiten und daraus eine Ausführungsplanung zu erstellen.
• Übernahme und Kenntnisnahme alter Entwurfsplanung aus dem Jahr 2014 (ca. 15 bestehende TEH im Pdf-Format) sowie Genehmigungsplanung (PFA13) aus dem Jahr 2020
• Übernahme und Kenntnisnahme beigestellter Bestandspläne
• Übernahme und Kenntnisnahme Planleistungen tangierende Projekte
• Übernahme und Kenntnisnahme BAst vom 20.04.2022
• Zuarbeit an Generalplaner zu einer möglichen Aktualisierung des Rettungskonzeptes
• Planung der für den Tunnel benötigte OLSP/OSE Anlagen und Erstellung der Planungsunteranlagen
• Übernahme der Abstimmungsergebnisse mit den Feuerweheren
• Aufstellen aktualisierte OLSP/OSE Konzeption
• Planung Einbindung der Meldeanlage MAS90
• Gespräche mit den Feuerwehren bezüglich der noch bestehenden Gültigkeit der getroffenen Abstimmungen führen.
• Erdungsplanung für alle Anlagen
• Zuarbeit an Rohbauplanung für die Kabeltrassen- sowie OLSP Standortplanung
• Zuarbeit an EEA für elektrotechnischen Anschluss
• Zuarbeit an DB KT für Meldeprozesse
• Kabelplanung für alle OLSP/OSE Anlagen (inkl. Angabe von Kabellisten mit Angabe von Kabeltyp, Verortung, Länge, Spleißstellen, etc.)
• Schnürung in Problembereichen, um eine prinzipielle Machbarkeit sicherzustellen (anteilige Erbringung von Leistungen der Lph 5)
• Komplette Kostenplanung OLSP/OSE inkl. Teilnahme an Abstimmungsrunden mit AG bezüglich Kostenplanungsstruktur.
• Lieferung von OLSP/OSE Zwischenergebnissen für andere Gewerkeplaner
• Übernahme und Kenntnisnahme DB Energie Speisekonzept
• Erstellung aller notwendigen Pläne und Detailzeichnungen in Pdf und DWG
• Erstellung Detailterminplan
• Teilnahme an Abstimmungs-/Besprechungsrunden mit AG/Beteiligten
• Abstimmung mit dem korrespondierenden Beteiligten
• Zuarbeit Anmeldung Sperrpausen
• Berücksichtigung Anpassungsleistung nach erfolgen Prüflauf
Elektrische Energieanlagen (EEA)
Nürnberg
Die Güterzugstrecke erstreckt sich über drei Planfeststellungsabschnitte:
• PFA 13 Güterzugstrecke km G 4,500 – km G 13,521
• PFA 16 Fürth Nord km G 13,521 – km G 16,840
• PFA 17 Erlangen km G 16,840- km G 19,0.
Für den PFA 13 läuft derzeit das Anhörungsverfahren, die Unterlagen der Genehmigungsplanung wurden bereits öffentlich ausgelegt. Im PFA 17 liegt bereits ein belastbarer Planfeststellungsbeschluss vor. Der PFA 16 wurde zwar planfestgestellt, ist aufgrund einer erfolgreichen Klage aber nicht vollziehbar.
Zur Behebung der in der Klage aufgeführten Punkte ist es notwendig, die vorliegende Entwurfsplanung aus dem Jahr 2014 an die aktuellen Gegebenheiten (akt. Ril + Planungsänderungen + Kostenentwicklung) zu überarbeiten und daraus eine Ausführungsplanung zu erstellen.
• Übernahme und Kenntnisnahme alter Entwurfsplanung aus dem Jahr 2014 (ca. 15 bestehende TEH im Pdf-Format) sowie Genehmigungsplanung (PFA13) aus dem Jahr 2020
• Übernahme und Kenntnisnahme beigestellter Bestandspläne
• Übernahme und Kenntnisnahme Planleistungen tangierende Projekte
• Übernahme und Kenntnisnahme BAst vom 20.04.2022
• Planung aller vorhandenen 50Hz Anlagen (Tunnel und alle Nebenanlagen, offene Strecke) im PFA 13/16 und Anschlussbereich PFA 17. Planung für alle Bau, -Baubetriebs,- und Betriebszustände. Dies umfasst u. A.: TSB, Tunnelstromversorgung, Elektranten, Beleuchtung und Stromversorgung aller Nebenanlagen (z.B. Zuführstollen und Retttungschächte), Pumpen und Hebeanlagen, alle EWHAs inkl. BSH, alle Gleisfeldbeleuchtungen, Zähleranschlusssäulen (ZAS) an allen Notausgängen, Trafos und externe Stromzuführung (wenn notwendig). Planung Einbindung der Meldeanlage MAS90 zu allen melderelevanten Anlagen (Hebeanlage, TSB, etc…), Planung NS HA an allen Notausgängen inkl. Kabelzu- und abführungen, NS-Planung inkl. Übersichtsschaltplan, Aufstellpläne.
• Planung Mittelspannungsanlage nach Ril 954.9106
• Erdungsplanung, Planung vom Potentialausgleich
• Zuarbeit an Rohbauplanung für die Kabeltrassenplanung
• Kabelplanung für alle EEA Anlagen (inkl. Angabe von Kabellisten mit Angabe von Kabeltyp, Verortung, Länge, Spleißstellen, etc.)
• Komplette Kostenplanung EEA inkl. Teilnahme an Abstimmungsrunden mit AG bezüglich Kostenplanungsstruktur.
• Lieferung von EEA Zwischenergebnissen für andere Gewerkplaner
• Übernahme und Kenntnisnahme DB Energie Speisekonzept
• Erstellung aller notwendigen Pläne und Detailzeichnungen in Pdf und DWG
• Erstellung Detailterminplan
• Teilnahme an Abstimmungs-/Besprechungsrunden mit AG/Beteiligten
• Abstimmung mit dem korrespondierenden Beteiligten
• Zuarbeit Anmeldung Sperrpausen
• Berücksichtigung Anpassungsleistung nach erfolgen Prüflauf
Lph 5:
- Erstellung richtlinienkonforme Ausführungsplanung (alle Bauzustände) inkl. facht. Prüfung und Bestandsplanerstellung
- Bestandsplanmanagement (alle Zusammenhangsleistungen zur Erstellung der Bestandspläne). Während der Bearbeitung übernimmt, der AN das Planmanagement der gesperrten Pläne. Der AN organisiert in Abstimmung mit dem AG die Planfreigabe bei IZ Plan und regelt nach Bauende die Rückgabe und Einpflege der Bestandspläne in den Bestand der DB Netz AG.
- Teilnahme an Planungsberatungen und Ortsterminen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat,
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674)
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete und gleichwertige Subunternehmer zulässig.
Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher
Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
siehe Vergabeunterlgen
siehe Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Für Los 3:
Planung elektrotechnische Anlagen:
--Planung von elektrischen Energieanlagen
--Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Für Los 2:
Planung Oberleitungsanlagen:
--Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
Für Los 1:
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
--Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Alle erforderlichen Erklärungen, Nachweise und Mindestanforderungen sind in dem zwingend zu verwendenden Teilnahmeantrag des AG enthalten. Der Teilnahmeantrag 22FEI60694 ist auf dem Vergabeportal der DB AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ herunterzuladen. Nur diese Informationen (inkl. der im TNA genannte Anlagen) werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Weiterführende Informationen sind dem Teilnahmeantrag 22FEI60694 zu entnehmen.
Seit dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
- Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG
2. GRE German Rail Engineering
3. DB Engineering & Consulting GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.