Deutsche Bundesbank, Projekt Campus, Sanierung Haupthaus, Interimistische Baumedienversorgung VM 01 Bauwasser Referenznummer der Bekanntmachung: 22/0005761

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbank.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63R1M6/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63R1M6
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Deutsche Bundesbank, Projekt Campus, Sanierung Haupthaus, Interimistische Baumedienversorgung VM 01 Bauwasser

Referenznummer der Bekanntmachung: 22/0005761
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45332000 Installateurarbeiten und Verlegung von Abwasserleitungen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Im Rahmen eines offenen Verfahrens (§3 EU Abs. 1 VOB/A) soll die Bauleistung "Interimistische Baumedienversorgung VM 01 Bauwasser" (Entwässerung Schmutzwasser, Entwässerung Regenwasser, Trinkwasser, Wandhydrantenanlage, Garagenlüftung, Dämm- und Dichtungsarbeiten) des Haupthauses im Zuge der Maßnahme "Sanierung Haupthaus" der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main vergeben werden.

Gleichzeitig wird ein Vertrag über Wartung und Inspektion und ein Ergänzungsvertrag für Störungsbeseitigungen für die neu zu errichtende Anlage gemäß Leistungsverzeichnis und für die bestehende Hebe- bzw. Sprinkleranlage für die Laufzeit von 4 Jahren abgeschlossen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45332200 Wasserinstallationsarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Deutsche Bundesbank - Zentrale, Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt am Main

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Deutsche Bundesbank plant, im Rahmen einer Ein-Standort-Strategie, die rund 5.000 Beschäftigten der Zentrale am Standort in Frankfurt am Main auf dem Gelände des Campus an der Wilhelm-Epstein-Straße zusammenzuführen. Hierzu wird es notwendig, den Campus mit einem Teil seines Gebäudebestandes und seiner Infrastruktur einer umfangreichen Restrukturierung, Sanierung und Erweiterung zuzuführen.

Im Rahmen dieser Maßnahmen werden verschiedene Bereiche des Haupthauses sukzessive und abschnittsweise einer umfassenden Gefahrstoffsanierung unterzogen. Hierzu muss eine Baumedienversorgung Bauwasser errichtet und betrieben werden.

Anlagenübersicht / Anlagenbeschreibung

Entwässerung Schmutzwasser

An den Endscheiben West und Ost werden für das EG bis 13. OG Abwasseranschlüsse nebst Ausgussbecken zzgl. Fallleitungen hergestellt. Diese werden nach außen an einen Gerüsttreppenturm geführt, von wo sie analog der Regenentwässerung ins 1. UG an den vorhandenen Kanalanschluss geführt werden. Im 1. und 2. UG werden zudem Entwässerungspunkte nebst Ausgussbecken und Hebeanlage / Druckleitung über Rückstau an 11 Punkten nach Vorgabe des Auftragnehmers des Gewerks Schadstoffsanierung benötigt (5x Endscheibe, 1x Mittelkern, 2x Fahrbereitschaft, 2x Verbindungsbau, 1x Energiezentrale/Öltanklager). Die Druckleitungen der vorgenannten Anlagen müssen ebenfalls an die Schmutzwasserhausanschlüsse geführt werden.

Zusätzlich müssen zu Beginn der Rohbauarbeiten Anlagen zur Schlammabscheidung nachgerüstet werden. Im Bereich WC 5 werden bauseits gestellte Fertig-WC-Kabinen fest angeschlossen. Dies betrifft EG, 2. OG, 5. OG, 8. OG, 11. OG. Das Herstellen der Anschlüsse nebst Fallleitungen und Kernbohrungen wird erforderlich.

Entwässerung Regenwasser

Die Regeneinläufe vom Dach des Haupthauses werden vom Schadstoffentsorger ausgebaut und vom Auftragnehmers des Gewerks Baulogistik / Dachdecker neu geliefert, montiert und eingedichtet. Die Neuverrohrung (provisorisch) wird vom Auftragnehmers des Gewerks Baumedienversorgung ausgeführt. Dachdurchführungen der Schmutzwasserentlüftungsleitungen müssen nach Demontage durch den Auftragnehmers des Gewerks Schadstoffentsorgung vom Dachdecker verschlossen und abgedichtet werden.

Die neu eingebauten Dacheinläufe werden mit Guss-Rohr neu angebunden und die Leitungen ungedämmt zu den beiden Treppentürmen geführt. Dort werden sie befestigt und nach unten geführt. Hier werden die Leitungen im Erdreich neu verlegt (bauseits) oder ins 1. UG versprungen und dort an den vorhandenen Kanalanschluss geführt. Die Regenentwässerung der Balkone und des Casinos bleibt inkl. Grundleitungen erhalten bis zur Hauptmaßnahme. Hier müssen gegebenenfalls nur kleine Änderungen im Leitungsverlauf für den Schadstoffentsorger durchgeführt werden.

Trinkwasser

An den 2 Gerüsttürmen West und Ost werden für das EG bis 13. OG Trinkwasseranschlüsse inkl. Absperrventil und Schlauchkupplung zzgl. Steigleitung hergestellt. Diese werden nach außen an den Gerüsttreppenturm geführt, von wo sie analog der Regenentwässerung ins 1. UG an den Übergabepunkt des Auftragnehmers des Gewerks Bauzeitliche Medienversorgung Sanitär geführt werden. Im 1. und 2. UG werden zudem Wasserentnahmestellen, wie zuvor beschrieben, für den Schadstoffentsorger hergestellt. Die elektrische Versorgung der Druckerhöhungsanlagen erfolgt durch den Auftragnehmer des Gewerks Baumedienversorgung Baustrom. Im Bereich WC 5 werden bauseits gestellte Fertig-WC-Kabinen fest angeschlossen. Dies betrifft EG, 2. OG, 5.OG, 8. OG, 11. OG. Herstellen der Trinkwasseranschlüsse nebst Steigleitungen und Kernbohrungen ist hierzu erforderlich. An den Strangenden werden zudem Spülstationen vorgesehen.

Wandhydrantenanlage trocken

Gemäß Brandschutzkonzept für die VM 1a kann auf Wandhydranten (Kasten, Schlauch) verzichtet werden, wenn eine genormte Entnahmevorrichtung mit C-Kupplung und Absperreinrichtung vorhanden ist. Die Versorgung erfolgt über eine vorhandene mobile Druckerhöhungsanlage im Container an der Endscheibe Ost (außen).

Die Löschwasserversorgung wird während der Bauzeit als Nass-Trocken-Anlage betrieben werden (keine Frostgefahr). Vor dem Rückbau der vorhandenen Wandhydranten-Anlage im Gebäude sind provisorische Steigleitungen (in Gebäudemitte) und pro Geschoss mindestens 3 Entnahmestellen (zurzeit T1/T3/T5) zu errichten. Steigleitungen werden an die außenliegenden Treppentürme verlegt.

Garagenlüftung

Der Bereich der Umfahrt der Tiefgarage muss mechanisch be- und entlüftet werden, jedoch nicht entraucht werden. Hierzu werden Jet-Ventilatoren installiert, welche über eine CO-Warnanlage angesteuert werden. Bei Überschreitung der Grenzwerte erfolgt zusätzlich ein akustisches und optisches Warnsignal. Für die Lüftung der Parkgarage kommen Jet-Ventilatoren und Axialventilatoren zum Einsatz. Die Systemsteuerung der Lüftungsanlage erfolgt über eine Systemzentrale mit CO-Warnanlage.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 11/11/2022
Ende: 06/04/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot den ausgefüllten Vordruck 11078 "Eigenerklärung zur Eignung VOB" (im Vergabeportal eingestellt) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmer abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in einem Präqualifikationsverzeichnis geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, ist ein Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister (auch die der Nachunternehmen) innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Es handelt sich hier um:

- Registereintragungen (Gewerbeanmeldung, Handelsregister, Handwerksrolle, Industrie- und Handelskammer)

- Nachweis, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt.

Der volle Wortlaut der Erklärung gemäß Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden.

Bei Bietergemeinschaften sind die Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister auf Antrag des Betroffenen (§ 150 GewO).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot den ausgefüllten Vordruck 11078 "Eigenerklärung zur Eignung VOB" (im Vergabeportal eingestellt) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmer abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in einem Präqualifikationsverzeichnis geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, sind die Nachweise durch die Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen (auch die der Nachunternehmen) innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gemäß Anhang XII der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Es handelt sich hier um:

- Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation.

- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.

Der volle Wortlaut der Erklärung gemäß Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden.

2. Aktuelle Bescheinigung mit Versicherungsschutz für nachfolgend genannte Deckungssummen pro Vertragsjahr:

Mind. [Betrag gelöscht] EUR Personenschäden

Mind. [Betrag gelöscht] EUR Sachschäden und

Mind. [Betrag gelöscht] EUR Vermögenschänden

Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird.

Bei Bietergemeinschaften sind die Ziffer III.1.2 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.2 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z.B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot den ausgefüllten Vordruck 11078 "Eigenerklärung zur Eignung VOB" (im Vergabeportal eingestellt) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmer abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in einem Präqualifikationsverzeichnis geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sofern das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Auswahl kommt, sind die Nachweise durch die Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen (auch die der Nachunternehmen) innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen (bei ausländischen Bietern Unterlagen gemäß Anhang XII der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Es handelt sich hier um:

- 3 Referenzen mit Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in den letzten 5 Jahren.

Im Falle einer Bietergemeinschaft können Referenzprojekte von allen Partnern der Bietergemeinschaft eingereicht werden. Die Referenzprojekte müssen dem Bieter eindeutig zuzuordnen sein.

- Angaben zu Arbeitskräften.

- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.

Der volle Wortlaut der Erklärung gemäß Vordr. 11078 kann frei verfügbar über das genutzte Vergabeportal eingesehen werden.

Bei Bietergemeinschaften sind die Ziffer III.1.3 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.

Sämtliche unter Ziffer III.1.3 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

- Sicherheitsleistung gem. § 17 VOB/B und Ziff. 5 und 6 der Besonderen Vertragsbedingungen (Vordr. 11014).

- Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung gem. Ziff. III 1.2 und Ziff. 7.2 des Wartungsvertrages IVM 11515

- Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen.

- Vorbehalt einer Zuverlässigkeitsüberprüfung (gem. Ziffer 11, Vordruck 11014)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/09/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 05/09/2022
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung.

Die Bieter werden gebeten, die Unterlagen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und auf etwaige

Unklarheiten zu überprüfen.

2.) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten

und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter http://www.dtvp.de. Die

Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob

Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bieterfragen absehen, die

nicht über das Vergabeportal eingereicht werden.

3.) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 01.09.2022, 24:00 Uhr über das

o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht

mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bieter nur in

Textform und anonymisiert beantwortet.

4.) Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das

Vergabeportal abgerufen werden können.

5.) Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bietertool im Reiter

"Angebote" einzureichen. Auf andere Art übermittelte Angebote, insbesondere schriftliche Angebote oder

Angebote per E-Mail sind nicht zulässig. Angebote dürfen nicht über die Nachrichtenfunktion des Bietertools

eingereicht werden.

6.) Der Bieter hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Angeboten vertraut zu

machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird

darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können.

Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu

wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren.

7.) Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel

zu versehen sind, gilt bei elektronischer Angebotsabgabe in Textform das Folgende: Anstelle von

Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt,

anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen.

8) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung).

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63R1M6

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: www.bundesbank.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/08/2022

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