Generalplanerleistungen für die Errichtung eines Interimsschulgebäudes an der Brüder-Grimm-Schule in Neu-Isenburg Referenznummer der Bekanntmachung: KROF-2022-0086
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dietzenbach
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63128
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Kreis-Offenbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanerleistungen für die Errichtung eines Interimsschulgebäudes an der Brüder-Grimm-Schule in Neu-Isenburg
Gesucht wird ein Generalplaner, der die Leistungen der Objektplanung Gebäude, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik für den Neubau eines Interimsgebäude in Holzsystembauweise sowie die Sanierung/Anpassung eines Bestandsgebäudes erbringen kann.
Hugenottenallee 82
63263 Neu-Isenburg
Projektbeschreibung:
Als Ausweichquartier für die Sanierungen der Albert-Schweizer-Schule und der Hans-Christian-Andersen-Schule in Neu-Isenburg wird ein hochwertiges Interimsgebäude benötigt. Um eine Mehrfachnutzung des Interimsgebäudes durch die beiden Schulen zu ermöglichen, soll dieses zentral an der Brüder-Grimm-Schule in Neu-Isenburg errichtet werden und die Sanierungen gestaffelt erfolgen. Das Interimsgebäude soll Platz für ca. 20 Klassen- und Verwaltungsräume bieten.
Westlich des bestehenden Schulgebäudes der Brüder-Grimm-Schule befindet sich eine Musikschule ('alte Goethe-Schule') mit eigenem Schulhof. Auf diesem Schulhof soll das Interimsgebäude errichtet werden.
Das Gebäude wird voraussichtlich ab 2024 für mehrere Jahre benötigt.
Es soll in einer vorgefertigten Holzsystembauweise errichtet werden, welche eine schnelle Montage und auch ein einfaches späteres Versetzen ermöglicht, um das Gebäude nach der Interimsnutzung noch einer zweiten Nutzung zuführen zu können. Eine Demontierbarkeit sowie eine Wiederverwendung des Gebäudes ist zwingend von Auftraggeberseite vorgegeben. Die Barrierefreiheit des Interimsgebäudes ist sicherzustellen.
In der Musikschule sollen Betreuungsräume und die Verwaltung der Interims-Schule untergebracht werden. Dazu sind Sanierungsarbeiten und ggf. geringfügige Umbauten erforderlich, die ebenfalls Auftragsgegenstand sind.
Außerdem ist im Rahmen der Planung eine Lösung für die Unterbringungen der Schulspeisung als Essensausgabe im Interim oder im Bestandsgebäude zu suchen.
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Leistungsumfang:
Neubau Interim: Generalplanerleistungen bestehend aus Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-6+8 gem. §§ 53 ff. HOAI, Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI sowie die Leistungen für den Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17 und die Bauphysik (Wärmeschutz & Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik) nach Anlage 1 HOAI.
Die Technische Ausrüstung umfasst auch die Medienerschließung und die Hausanschlussleitungen zur Ver- und Entsorgung des Interimsgebäudes.
Bei dem Neubau des Interims sollen die Bauleistungen durch eine funktionale Ausschreibung an einen GU vergeben werden. Daher ist von einem reduzierten Leistungsbild auszugehen. Dieses ist dem Vertragsentwurf zu entnehmen, welcher mit Angebotsaufforderung an sämtliche Bieter verschickt wird.
Bestandsbau: Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 5 sowie die Leistungen für den Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17. Dabei ist das bestehende Brandschutzkonzeptes aufgrund der Nutzungsänderung zu überprüfen und anzupassen.
Bei der Technischen Ausrüstung geht es in der Musikschule insbesondere um die Elektro- und Nachrichtentechnik.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
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Projektzeitraum:
Projektstart soll direkt mit Beauftragung sein, die Übergabe des Gebäudes ist möglichst 2024 vorgesehen.
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Projektkosten:
Interim: KG 300 ca. 4,5 Mio. € netto, KG 400 ca. 2,0 Mio. € netto
Bestandsbau: KG 300 ca. 350.000 € netto, KG 400 ca. 150.000 € netto
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Es gibt ein vorbefasstes Büro. Diesem steht es frei, sich bei diesem Verfahren zu bewerben.
Für die Honorierung der ausgeschriebenen Leistungen werden die beiden Gebäude (Musikschule und Interim) als zwei Objekte betrachtet.
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. In diesem Fall werden 5 Bieter ausgewählt, bzw. per Losverfahren bestimmt.
Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung Gebäude
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Tragwerksplanung
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1-3+8
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 4-5
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Objektplanung Gebäude bezogen auf den Auftragsgegenstand,
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Tragwerksplanung bezogen auf den Auftragsgegenstand,
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-3+8, bezogen auf den Auftragsgegenstand,
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4-5, bezogen auf den Auftragsgegenstand
Referenzen:
OBJEKTPLANUNG GEBÄUDE:
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau (keine reinen Sporthallen oder Hochschulen),
- Referenzen zu Holzmodulbauweise (Holzelementbau oder Holzmodulbau) mit einem hohen Vorfertigungsgrad,
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU)
Wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung ohne LPH 9 nicht vor 2015,
- Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 50 % der HOAI-Grundleistung der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI
- Bauwerkskosten von mind. 5,0 Mio. Euro netto KG 300+400
TRAGWERKSPLANUNG:
- Referenzen zu Holzmodulbauweise (Holzelementbau oder Holzmodulbau) mit einem hohen Vorfertigungsgrad
Wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung nicht vor 2015,
- Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 50 % der HOAI-Grundleistung der Tragwerksplanung gem. §§ 51 ff. HOAI
- anrechenbare Kosten von mind. 3,0 Mio. Euro netto KG 300
TECHNISCHE AUSRÜSTUNG
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau (keine reinen Sporthallen oder Hochschulen),
- Referenzen zu Holzmodulbauweise (Holzelementbau oder Holzmodulbau) mit einem hohen Vorfertigungsgrad,
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU)
Wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung ohne LPH 9 nicht vor 2015,
- Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 50 % der HOAI-Grundleistung der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI Anl.-Gr. 1-5
- anrechenbare Kosten: mind. je [Betrag gelöscht] Euro netto für Anl.-Gr. 1-4, mind. [Betrag gelöscht] Euro netto für Anl.-Gr. 5
Der Nachweis der einzelnen Anlagengruppen kann auch mit verschiedenen Referenzen in der Addition von max. drei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit Anl.-Gr. 1-2 + Ref. 2 mit Anl.-Gr. 3 + Ref.3 mit Anl.-Gr. 4+5). Dabei müssen die Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, 50 % der Grundleistungen, anrechenbare Kosten) sowie die kriterienspezifischen Anforderung (z.B. Schulbau) erfüllen. Die zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmern) oder auch von einem Bewerber sein. Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition.
BRANDSCHUTZ:
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau (keine reinen Sporthallen oder Hochschulen),
- Referenz zu Holzbau
Wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss der Grundleistung nicht vor 2015,
- Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: Leistungen für den Brandschutz gemäß AHO-Schriftenreihe Heft 17 (2015) mit vergleichbarem Leistungsumfang
- Mindestgröße: 1.000 qm BGF
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass eine Berufszulassung, bzw. Kammereintragung als Architekt/in (bei ausländischen Bewerbern eine gleichwertige Zulassung) bei mindestens einer beim Bewerber im Angestelltenverhältnis stehenden Person vorhanden ist,
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft auszufüllen)
- Erklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft auszufüllen)
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für Leistungen:
- der Objektplanung Gebäude,
- der Tragwerksplanung,
- der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8,
- der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5
für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
Mindesteignung:
- Umsatz für Leistungen der Objektplanung Gebäude in Höhe von 0,4 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
- Umsatz für Leistungen der Tragwerksplanung in Höhe von 0,2 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
- Umsatz für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8 in Höhe von 0,15 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
- Umsatz für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5 in Höhe von 0,1 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Das Nichterreichen der Mindesteignung (Umsätze) führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Objektplanung Gebäude,
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Tragwerksplanung,
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8,
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5
REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
OBJEKTPLANUNG GEBÄUDE:
- 15 Punkte ab 2 Referenzen zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau (keine reinen Sporthallen oder Hochschulen), 7,5 Punkte je Referenz,
- 15 Punkte ab 2 Referenzen zu Holzmodulbauweise (Holzelementbau oder Holzmodulbau) mit einem hohen Vorfertigungsgrad, 7,5 Punkte je Referenz,
- 10 Punkte ab 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung öffentliches Vergaberecht Deutschland/EU), 5 Punkte je Referenz
TRAGWERKSPLANUNG:
- 15 Punkte ab 2 Referenzen zu Holzmodulbauweise (Holzelementbau oder Holzmodulbau) mit einem hohen Vorfertigungsgrad, 7,5 Punkte je Referenz
TECHNISCHE AUSRÜSTUNG:
- 15 Punkte ab 2 Referenzen zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau (keine reinen Sporthallen oder Hochschulen), 7,5 Punkte je Referenz,
- 10 Punkte ab 2 Referenzen zu Holzmodulbauweise (Holzelementbau oder Holzmodulbau) mit einem hohen Vorfertigungsgrad, 5 Punkte je Referenz,
- 10 Punkte ab 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung öffentliches Vergaberecht Deutschland/EU), 5 Punkte je Referenz
BRANDSCHUTZ:
- 5 Punkte ab 1 Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Schulbau (keine reinen Sporthallen oder Hochschulen),
- 5 Punkte ab 1 Referenz zu Holzbau
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung FACHKRÄFTE:
- Mindestens 5 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Objektplanung Gebäude,
- Mindestens 3 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Tragwerksplanung,
- Mindestens 3 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8,
- Mindestens 2 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5
Mindesteignung REFERENZEN:
mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz für Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Gemäß § 67 und § 69 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 2,0 Mio. € für Personenschäden und 2,0 Mio. € für sonstige Schäden erforderlich (bei BG von jedem Mitglied).
Abschnitt IV: Verfahren
Eilbedarf
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
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Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 Einzelbewertungsmatrix - Eignungskriterien
- Anlage 2 Einzelbewertungsmatrix - Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 3 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 4 Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)
- Anlage 11 Studie Interimsschule an der Brüder-Grimm-Schule
- Anlage 12 Pläne
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 5 Formular Teilnahmeantrag,
- Anlage 6 Formblatt Referenzprojekte je Gewerk (entsprechend vervielfältigt),
- Anlage 7 Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung,
- Anlage 8 Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung,
- Anlage 9 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338,
- Anlage 10 Eigenerklärung der Bewerber, in der sie erklären, dass sie nicht zu den in Artikel 5k Sanktions-VO genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören.
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise,
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D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen,
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)