Umgestaltung des Stadtparks "Alter Friedhof" in Homberg (Efze) Referenznummer der Bekanntmachung: 139/2022

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Homberg (Efze)
NUTS-Code: DE735 Schwalm-Eder-Kreis
Postleitzahl: 34576
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.homberg-efze.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E33888381
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E33888381
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Umgestaltung des Stadtparks "Alter Friedhof" in Homberg (Efze)

Referenznummer der Bekanntmachung: 139/2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Auftraggeber, die Stadt Homberg (Efze) (AG), ist 2017 in das Bund-Länder-Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung (vorher: Zukunft Stadtgrün)“ aufgenommen worden. Im Jahr 2018 wurde ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) mit intensiver Bürgerbeteiligung erarbeitet und in 2019 von den beschlussfassenden Gremien der Stadt Homberg (Efze) beschlossen.

Die Fläche befindet sich am Rand der Altstadt Hombergs und ist durch einen alten und erhaltenswerten Baumbestand, vereinzelte historische Grabmale und eine bewegte Topografie gekennzeichnet. Der Stadtpark „Alter Friedhof“ ist die einzige größere Parkfläche in Nachbarschaft der dicht bebauten Altstadt und stellt einen wichtigen Baustein der innerstädtischen Naherholung dar. Defizite weist die Parkanlage hinsichtlich der Aufenthaltsangebote und -qualitäten sowie des lückenhaften und sanierungsbedürftigen Wegenetzes auf. Der Park bietet derzeit kaum Aufenthaltsmöglichkeiten, die soziale Kontrolle ist eingeschränkt. Als Veranstaltungsort für Feste und Veranstaltungen spielt er in der Stadt Homberg (Efze) eine wichtige Rolle.

Im Jahr 2019 / Anfang 2020 wurde das ISEK fortgeschrieben und ein Konzept zur Umgestaltung erarbeitet. Die Erarbeitung erfolgte unter Beteiligung verschiedener Genehmigungsbehörden, Vertreter der Kirchengemeinde und der Diözesanbauverwaltung und der Lokalen Partnerschaft, dem Beratungsgremium der Stadt für das Förderprogramm. Das Konzept bildet die Grundlage für eine Änderung des bestehenden Be-bauungsplanes und den inhaltlichen Rahmen für die konkrete Umgestaltung des Stadtparks „Alter Friedhof“.

Im Juli 2020 wurde das Büro Setzpfandt Beratende Ingenieure GmbH & CO. KG in Weimar mit der Freiraumplanung LPH 1 -4 beauftragt. Im Januar 2022 wurde der Entwurf zur Umgestaltung des Stadtparks „Alter Friedhof“ durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Durch die im Planungsprozess entstandene Erweiterung des Planungsumfangs und die Steigerung der Baukosten werden nun die LPH 5-9 EU-weit ausgeschrieben.

Ziel ist eine Umgestaltung des Stadtparks unter Berücksichtigung aller wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Diese Ausschreibung beinhaltet die Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI.

Das Bearbeitungsgebiet hat eine Größe von 9.959 m². Es umfasst neben Teilen des städtischen Grundstücks auch Teile des Grundstücks der Katholischen Kirche Christus Epheta und der Kreisverwaltung. In einer Vereinbarung zwischen Stadt und den Eigentümern des Grundstücks der Katholischen Kirche Christus Epheta soll ein Teil des Kirchengrundstückes an die Stadt verkauft werden, dieser Bereich ist Teil des Bearbeitungsgebietes.

Die für die Herstellung des zusätzlichen Parkeinganges in der Ecke Adolph-Kolping-Weg / Parkstraße sowie die Errichtung des Familiencafes notwendigen Flächen sollen vom Eigentum der Kreisverwaltung in das Eigentum der Stadt übergehen. Diese Flächen sind ebenfalls im Bearbeitungsgebiet berücksichtigt.

Die Baumaßnahme bezieht sich auf die Umgestaltung des Stadtparks. Am nordöstlichen Rand des Stadtparks innerhalb des Planungsbereiches soll ein Familiencafé errichtet werden. Das Gebäude ist aber nicht Bestandteil dieser Ausschreibung. Der Auftrag an das Architekturbüro wurde bereits erteilt. Die endgültige Entscheidung über die Realisierung des Gebäudes ist allerdings noch nicht gefallen; es können also im Verlauf der Umsetzung der hier ausgeschriebenen Leistungen an diesem nordöstlichen Rand des Planungsbereiches noch Änderungen erforderlich werden. Daher sind hier 2 Planungs- und Bauabschnitte vorgesehen, wobei der 1. Bauabschnitt den weitaus größeren umfassen wird.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE735 Schwalm-Eder-Kreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Ausschreibung betrifft die Leitstungen gem. § 39 HOAI Freianlagen. Die zu erbringenden Leistungen sind unter II.1.4. genauer beschrieben. Der vorliegende Auftrag umfasst die Leistungsphasen 5-9.

Für die Maßnahme ist aktuell eine nähere Aufgabenbeschreibung und ein Luftbild auf der Plattform subreport hinterlegt.

Der Entwurf liegt bereits vor, wird aber erst im Zuge der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Zuzüglich dieser Informationen werden Formblätter zur Verfügung gestellt, die zwingend auszufüllen sind. Auf die Kostengruppe 500 entfallen ca. 1.161.348,00 € netto.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Termin-/Kosten-/Qualitätssicherung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise Aufgabenstellung / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation/ Personalkonzept/ Ablauf / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

(1) Anzahl Referenzenprojekte Fachplanung Freianlagen für Spiel- und Sportanlagen, mind.

LPH 2 bis 8 gemäß § 39 HOAI, LPH 8 abgeschlossen in den letzten 10 Jahren, gerechnet ab

Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung. Es werden maximal 5 Referenzen gewertet.

(Mindestreferenz Objektplanung Freianlagen = 8 Punkte, für jede weitere Referenz der

Objektplanung Freianlagen je 8 Punkte, es werden max. 4 weitere Referenzen gewertet =

max.32 Punkte).

Referenzen mit Bescheinigung des Bauherrn/Auftraggebers zu Einhaltung des Zeit und

Kostenrahmens erhalten zusätzliche Punkte. (Je Referenz max. vier weitere Punkte (2 Punkte

für Einhaltung Kostenrahmen, 2 Punkte für Einhaltung Zeitrahmen) = max. 20 Punkte),

Gewichtung: 60 % (anzugeben mithilfe Formular Referenzen Freianlagenplanung, siehe

Anhang)

(2) Anzahl der beschäftigten Berufsträger, (Mindestanzahl zwei Berufsträger = 10 Punkte, für

jeden weiteren Berufsträger (max. 6 weitere Berufsträger) je 5 Punkte = max. 30 Punkte.

Gewichtung: 40 % (anzugeben mithilfe Formular Anzahl Berufsträger - siehe Anhang).

Sofern in den Teilnahmeanträgen Erklärungen oder Angaben fehlen oder Angaben fehlerhaft

sind, so werden diese mit 0 Punkten bewertet. Werden Angaben gemacht, die den

Anforderungen für die Vergleichbarkeit für Referenzen nicht oder nur teilweise entsprechen,

können diese ebenfalls mit 0 Punkten bewertet werden. Der Auftraggeber behält sich vor,

weitere Informationen oder Nachweise zur Eignungsbewertung der Bewerber nachzufordern,

sofern zulässig.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die ausführliche Bewerberinformation zum Vergabeverfahren kann in den zur Verfügung

gestellten Unterlagen eingesehen werden.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige

natürliche Personen und juristische Personen, deren Projektverantwortlicher zur Führung der

Berufsbezeichnung Architekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur... (m/w/d) befugt ist. Ist die

Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die

fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt, Ingenieur (m/w/d), wer über

ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen

Anerkennung der Richtlinie 2013 / 55 / EU entspricht.

2. Handelt es sich bei den Bewerbern um eine juristische Person, OHG, KG oder

Partnerschaftsgesellschaft (auch als Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft), so ist dem

Teilnahmeantrag ein Auszug aus dem Handels- oder Partnerschaftsregister oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes des Bewerbers beizufügen, der nicht älter als 12

Monate sein darf.

3. Bewerber und Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben zu erklären, dass keine

Druckansicht einer Bekanntmachung Ausschlussgründe nach § 123 Abs.1 und 2 GWB und/oder § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (siehe Anlage).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Bieter haben das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen. (Siehe dazu

nachfolgend unter Mindeststandards)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bewerber haben nachzuweisen, dass Sie über eine Berufshaftpflichtversicherung in folgender

Höhe verfügen:

Deckungssumme pro Versicherungsfall von mind. 3 Mio. € für Personenschäden und mind.

1,5 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden. Die Gesamtleistung des Versicherers

innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen

betragen (2 Versicherungsfälle pro Jahr). Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden

Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im

Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne gewährt wird.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Bieter haben nachzuweisen, dass sie in den letzten 3 Geschäftsjahren ausreichend

Führungskräfte beschäftigt haben (Nachweis Führungskräfte- siehe dazu nachfolgend unter

Mindeststandards)

2. Bieter haben nachzuweisen, dass Sie in den vergangenen 10 Jahren Leistungen erbracht

haben, welche mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. (Nachweis von

Referenzprojekten - siehe dazu nachfolgend unter Mindeststandards).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu Ziff. 1:

Bewerber und alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben (durch Eigenerklärung)

anzugeben, dass in ihren Büros in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils

mindestens 2 Führungskräfte (Landschaftsarchitekt, Dipl.-Ing./FH/TH, Bachelor/Master of

Science/Engineering) als Inhaber oder festangestellte Mitarbeiter beschäftigt waren.

Zu Ziff. 2:

Bewerber haben nachzuweisen, dass sie in den letzten 10 Jahren (gerechnet ab

Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung) für die Planung und Realisierung von

vergleichbaren Bauvorhaben Ingenieurleistungen des Leistungsbildes Freianlagen erbracht

haben. Vergleichbare Bauvorhaben sind der Neubau oder die Umgestaltung von öffentlichen Anlagen der Erholung mit denkmalpflegerischen Belangen für die Kostengruppe 500 in Höhe von min. 800.000,00 € (netto). Die Gesamtfläche der Freianlagen muss min. 7.000 m² betragen. Es müssen min. zwei Referenzen nachgewiesen werden.

Für diese Referenzen müssen mindestens die Leistungsphasen Vorplanung bis einschließlich

Objektüberwachung des Leistungsbildes Freianlagenplanung (Leistungsphasen 2 bis 8 gemäß

§ 39 HOAI) erbracht worden sein. Bewerbergemeinschaften haben diese Referenz für das

Mitglied/die Mitglieder nachzuweisen, die die Freianlagenplanung für die Umgestaltung des Stadtparks erbringen sollen.

Den Teilnahmeanträgen sind - sowohl für die vorstehend beschriebenen mindestens

nachzuweisenden Referenzen als auch für weitere Referenzen - kurze Projektbeschreibungen

der Referenzprojekte beizufügen, in denen die Projekte, die erbrachten

Landschaftsarchitekten-/Ingenieurleistungen, die Kosten der Projekte gemäß der Kostenfeststellung, der

Zeitraum der Leistungserbringung sowie Name des jeweiligen Auftraggebers angegeben sind.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Für das vorliegende Vergabeverfahren gilt das Hessische Tariftreue- und Vergabegesetz

(HVTG).

Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung zur Geltung des HVTG

abzugeben (Anlagen).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/09/2022
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/09/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23/12/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den

Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur

Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf

hin, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1 genannten Vergabekammer

allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame

Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den

Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters,

dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des

Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15

Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage)

vergangen sind. Wir weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs.

3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des

Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind

innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt

hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund

der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens

bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur

Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in

den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur

Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zur rügen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/08/2022

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