Projektsteuerung ABS/NBS Fulda - Gerstungen (Zweitauschreibung) Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI59022
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung ABS/NBS Fulda - Gerstungen (Zweitauschreibung)
Das Bahnprojekt Ausbaustrecke/Neubaustrecke (ABS/NBS) Fulda–Gerstungen ist ein wichtiger Bestandteil im Netz der Deutschen Bahn (DB). Das Projekt hat gemeinsam mit dem Ausbau/Neubau der Strecke Frankfurt–Fulda das Ziel, zusätzliche Kapazität und Fahrzeitreduzierungen auf dem Korridor Frankfurt–Fulda–Erfurt–Berlin zu ermöglichen. Damit wird auch eine optimale Verknüpfung zum Taktknoten Erfurt geschaffen, der mit Inbetriebnahme der Hochgeschwindigkeitsverbindung München–Berlin einen zentralen Knotenpunkt im deutschen Fernverkehrsnetz darstellt. Das Projekt befindet sich in der frühen Leistungsphase, die Vorzugsvariante wurde im 1. Quartal 2022 vorgestellt. Im Anschluss an die Festlegung der Antragsvariante erfolgen die Ausschreibungen für das erweiterte Bohrprogramm und die Leistungen der erweiterten Vorplanung. Insgesamt sollen im Rahmen der Lph.2 (+opt. Lph 3/4) verschiedene planerische Leistungen im Bereich Planung KIB/Verkehrsanlagen, Technische Ausrüstung, Umweltplanung, Hydrologie und Schall teilweise losweise ausgeschrieben werden. Hierzu werden auch Projektsteuerungsleistungen der LS 1 und 2 ausgeschrieben für die ABS/NBS Fulda - Gerstungen.
ABS/NBS zwischen Fulda und Gerstungen
siehe I 1.4, Projektsteuerung der LS 1
siehe I 1.4, Projektsteuerung der LS 2
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bitte verwenden Sie 22FEI59022 Teilnahmeantrag_Bieter, dieses liegt den Angebotsunterlagen bei.
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist
2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
3.) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Bitte verwenden Sie 22FEI59022 Teilnahmeantrag_Bieter, dieses liegt den Angebotsunterlagen bei.
1.) Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB)
Bitte verwenden Sie 22FEI59022 Teilnahmeantrag_Bieter, dieses liegt den Angebotsunterlagen bei.
1.) Büroreferenz 1:
Nachweis der Erfahrung in der Projektsteuerung und Koordination von Planungs- und Bauleistungen für Verkehrsanlagen im Bereich Schieneninfrastruktur. Es sind mindestens 2 Referenzprojekte zu benennen. Vergleichbare Projekte sind komplexe Aus- oder Neubauprojekte, z.B. Neubau einer Verkehrsinfrastrukturanlage mit Tunnelanteilen in bergmännischer Bauweise, oder mit Personenbahnhöfen. Das Mindestbauvolumen der beiden Referenzprojekte sollte mindestens je 350 Mio. EUR betragen. Der Projektabschluss darf nicht länger als 10 Jahre zurück liegen.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit den Angaben: Projekt/Objekt, Auftragsvolumen des Bieters, Baukosten, Auftraggeber, Ansprechpartner inkl. Erreichbarkeiten( z.B. Email, Telefon), Leistungszeitraum, Leistungsinhalte
(Siehe Tabellenreiter ""Nachweis Büroreferenz"")
2.) Büroreferenz 2:
Der Bieter muss mindestens 5 Mitarbeiter im Bereich Projektsteuerung beschäftigen.
Der Nachweis hat in Form einer Eigenerklärung zu erfolgen.
3.) Mitarbeiterreferenz:
Nachweis der Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter in der Projektsteuerung und Koordination von Planungs- und Bauleistungen für Verkehrsanlagen im Bereich Schieneninfrastruktur.
Mindestens ein Mitarbeiter, der vom Bieter vorgesehen wird, hat folgendes nachgewiesen:
- Studium mit ingenieurstechnischem Abschluss (Dipl./ Master). Nachweis durch Kopie der Urkunde.
- Erfahrung in der Projektsteuerung insbesondere der Terminsteuerung, Kostensteuerung und Risikomanagement: Nachweise von mind. 2 vergleichbaren Eisenbahninfrastrukturprojekten in den letzten 10 Jahren. Vergleichbare Projekte sind komplexe Aus- oder Neubauprojekte, z.B. Neubau einer Verkehrsinfrastrukturanlage mit Tunnelanteilen in bergmännischer Bauweise oder mit einem Personenbahnhof.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte und spezifische Verantwortung des zum Einsatz kommenden Mitarbeiters/Innen innerhalb der vorgelegten Referenzen, Bauvolumen sowie das Volumen des Auftrages.
(Siehe Tabellenreiter ""Nachweis Nachweis PS"")
4.) "Mindestens ein Mitarbeiter, welcher das Projekt betreut soll im Rahmen des Lean Managements folgendes nachweisen:
Nachweis der fachlichen Eignung:
- Erfahrung in der Adaption und der Durchführung das Last Planner Systems / System Taktplanung Taktsteuerung auf Bauprojekten in den Planungsphasen, oder in der Bauausführung der Verkehrsinfrastruktur. Es sind 2 Referenzprojekte zu nennen. Vergleichbare Projekte sind Bauprojekte in der Eisenbahninfrastruktur z.B. Neubau, oder Ausbau einer Infrastrukturmaßnahme.
Der Nachweis erfolgt über eine Referenzliste.
--> Tabelle: Ansprechpartner, Name des Projektes, Kurze Beschreibung über Tätigkeit mit Angabe der Phase
Nachweis der didaktischen Eignung
- Qualifikation von Lean Construction Grundlagen und Methoden entsprechend
der VDI 2553 „Lean Construction“
Nachweise durch Kopie der Schulungsurkunde erforderlich.
Sollte die erforderliche Schulung noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung/Schulungsurkunde anerkannt. "
5.) "Nachweis über die Anwendung von thinkproject
Nachweis über die projektbezogene Anwendung von thinkproject im Bereich der Projektkommunikation sowie dem Planlaufmanagement.
Es sind mindestens 2 Referenzprojekte zu benennen. Für diese gilt ein Mindestbauvolumen von 5 Mio. EUR netto, der Projektabschluss darf nicht länger als 10 Jahre zurück liegen. Mindestens eines dieser Referenzprojekte soll im Auftrag der DB AG abgewickelt worden sein.
Der Nachweis ist in Tabellenform darzustellen mit Angabe von: Projekt/Objekt, Auftraggeber mit Benennung Ansprechpartner, Leistungszeitraum, Leistungsinhalte, spezifische Verantwortung des zum Einsatz kommenden Mitarbeiters/Innen innerhalb der vorgelegten Referenzen, Bauvolumen sowie das Volumen des Auftrages.
"
6.) "iTWO DB Lizenz&Schulung
Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der Rechnung/Bestellung
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine Eigenerklärung von AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu erwerben, alternativ zur Kopie der Rechnung/Bestellung anerkannt.
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an der Schulung iTWO DB Steuerung durch Vorlage des Zertifikate
Sollten die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, alternativ zur Teilnahmebescheinigung anerkannt.
Die personellen Kapazitäten für die Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen."
7.) Erklärung / Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 in der BIM−Methodik und der BIM unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter. Die Nachweise der Schulung (Teilnehmerurkunde, Zertifikate etc.) sind beizulegen.
8.) Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 2000:9001 oder vergleichbar, Nachweis durch entsprechende Urkunden
9.) Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Sicherheiten gemäß Vertragsunterlagen
Zahlungsbedingungen gemäß Vertragsunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung im Dokument 22FEI59022 Teilnahmeantrag_Bieter, welches den Ausschreibungsunterlagen beiliegt.Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bitte versuchen Sie sich wirklich kurz zu halten und fassen Sie die Erklärungen zu III1.1, 1.2 und VI. auf maximal 10 Seiten (ggf. anpassen) zusammen (Eigenerklärungen). Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
1.) Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
"Beauftragte Unternehmen:
WBI-Prof. Dr.-Ing. W. Wittke Beratende Ingenieure für Grundbau und Felsbau GmbH
Bosch und Partner GmbH
2.) Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( http://www.deutschebahn. com/ lieferantenqualifizierung _ downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie ( https://www.bme. de/ fileadmin/_ horusdam/ 2065- BME- Code_ of_ Conduct_ deutsch. pdf) oder einen eigenenVerhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird
3.) Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
4.) Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
5.) "Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.