Unbemanntes Luftfahrtsystem (UAS)
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach a.M.
Postleitzahl: 63069
Land: Deutschland
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.evergabe-online.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: www.evergabe-online.de
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: www.evergabe-online.de
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 51069 Köln
NUTS-Code DEA2 Köln
35000000 Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber kann den erfolgreichen Bieter dazu verpflichten, alle oder bestimmte Unteraufträge gemäß dem Verfahren in Titel III der Richtlinie 2009/81/EG zu vergeben
Der erfolgreiche Bieter muss angeben, welche(n) Teil(e) des Auftrags er über den geforderten Anteil hinaus als Unteraufträge zu vergeben gedenkt, und die bereits ausgewählten Unterauftragnehmer nennen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(siehe Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb) abzuschließen.
(Einzelheiten siehe Teilnahmeunterlagen)
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Eigenerklärungenbspw. über die persönlichen Verhältnisse & Insolvenz wie- Zahlung von Steuern, Abgaben undSozialversicherungsbeiträgen,- die Nichtbeschäftigung illegaler Arbeitskräfte,- bzgl. Insolvenz und Katalogstraftaten gem. § 123 Abs. 1 GWB.Den Teilnahmeunterlagen ist eine "Abschließende Liste dergeforderten Nachweise und Eigenerklärungen" beigefügt.Handelsregisterauszug oder eines vergleichbaren amtlichenVerzeichnissesKriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Umsätze der Jahre 2019, 2020 und 2021Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft (siehe auch Dokument "Basisinformationen und Bewerbungsbedingungen") Bewerbergemeinschaften müssen das bevollmächtigte Mitglied sowie alle anderen Mitglieder benennen sowie Art und Umfang des an sie übertragenen Leistungsteils angeben (siehe Formular- Bewerbergemeinschaft). Die Vollmachtsurkunde und die Eigenerklärungen der nicht bevollmächtigten Mitglieder können gesondert nachgefordert werden.
Die Bildung oder die Änderung der rechtlichen Identität von Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ist unzulässig und führt zur Ablehnung des Teilnahmeantrags bzw. zum Ausschluss des Angebotes.
Hierzu zählt z.B. auch die Nachbenennung als Ersatz für ein aus der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft ausgeschiedenes Mitglied.
Der "Fragebogen zur Eignungsprüfung" ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft wie folgt auszufüllen und einzureichen:
Der bevollmächtigte Vertreter füllt den Fragebogen vollständig aus. Bei den Eignungsnachweisen, die durch ein anderes Mitglied erbracht werden, vermerkt der Vertreter dies entsprechend mit Namen des Mitgliedes. Jedes weitere Mitglied
füllt separat den Teil des Fragebogens aus, der für den von ihm zu erbringenden Leistungsteil maßgebend ist. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft füllt einzeln den Vordruck "Eigenerklärungen" aus und benennt das Dokument
entsprechend "Eigenerklärung_Mitglied XY".
Bei der Übertragung aller oder wesentlicher Teile der ausgeschriebenen Leistung auf einen Unterauftragnehmer ist dieser Unterauftragnehmer zu benennen und Art und Umfang des zu übertragenden Leistungsteils darzustellen. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt der Bewerber, dass ihm zum Zeitpunkt der Auftragserfüllung die erforderlichen Kapazitäten und Mittel des benannten Unterauftragnehmers zur Verfügung stehen und dass dieser sich ihm gegenüber zur
Leistungserbringung im Falle der Zuschlagserteilung verpflichten wird.
Weiter sind Unterlagen (Eigenerklärungen und/oder Nachweise) zur Eignungsprüfung von dem vorgesehenen Unterauftragnehmer hinsichtlich der von ihm zu
übernehmenden Leistungsteile auf Anforderung vorzulegen.
Der Bewerber kann gem. §§ 26 Abs. 3 und 27 Abs. 4 VSVgV im Hinblick auf die für den zu vergebenden Auftrag erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen
Unternehmen (Drittunternehmen) in Anspruch nehmen (sog. "Eignungsleihe").
Ein Drittunternehmen bzw. eignungsleihendes Unternehmen müsste mit der Abgabe der Teilnahmeunterlagen benannt werden und es sind Art und Umfang der von ihm in Anspruch genommenen Kapazitäten anzugeben. Der Drittunternehmer hat sich zudem zu verpflichten, für den Zuschlagsfall dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Im Fall der Eignungsleihe ist der Vordruck
"Eignungsleihe - Verpflichtungserklärung und Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" von dem Drittunternehmen auszufüllen sowie mit Unterschrift und Firmenstempel dem Teilnahmeantrag als PDF-Datei beizufügen.
Im Fall der Eignungsleihe hat der Bewerber für das Drittunternehmen neben dem vorgenannten Vordruck auch den Fragebogen Eignungsprüfung (nur für diejenigen
Eignungskriterien, für die die Kapazitäten des eignungsleihenden Unternehmens in Anspruch genommen werden), bereits mit Abgabe der Teilnahmeunterlagen
vorzulegen.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:- Vorlage von vergleichbaren Referenzen des Bewerberunternehmens innerhalb der letzten 3 Jahre mit Kontaktdaten des Kunden/Referenzgebers.
- Beschreibung bereits vorhandener Lösungen
Beschreibung ähnlicher Aufträge gelieferter Umsetzungen/Produkte in Zusammenhang mit der datenschutzkonformen Absicherung von Drohnen im behördlichen Sektor.
- Angabe des Leistungsspektrums, der Geschäftsfelder und der Tätigkeitsbereiche
- Zahl der Beschäftigten der Jahre 2019, 2020, 2021 und heute
- Beschreibung des technischen Supports
- Leihe einer Drohne im Zeitraum der Wartung bzw. Reparatur
- Einweisung in die Produkte
Erklärung der Bereitschaft, einen Vertrag über die Weitergabe von Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) an nichtöffentliche Stellen abzuschließen. Vorlage des unterschriebenen Vertrags mit dem Teilnahmeantrag.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Abschnitt IV: Verfahren
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Teilnahmewettbewerb wird in zwei Schritten durchgeführt (Eignungsprüfung /Teilnehmerbegrenzung).
Siehe hierzu auch Basisinformationen und Bewerbungsbedingungen unter A.4 Teilnahmewettbewerb.
Im ersten Schritt werden die Ausschlusskriterien geprüft.
In einem zweiten Schritt werden die Eignungskriterien "Bewertungskriterien" nach dem Fragebogen zur Eignungsprüfung bewertet.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmewettbewerb wird elektronisch durchgeführt. Die Abgabe der Teilnahmeunterlagen wird nur in elektronischer Form über die eVergabe-Plattform des Bundes (nach vorangegangener Registrierung unter: http://www.eVergabe-online.de) akzeptiert. Die einzureichenden Unterlagen müssen eindeutige Angaben über den Bewerber als Wirtschaftsteilnehmer enthalten (Firma, Anschrift, Name der handelnden Person). Für den Teilnahmeantrag ist der von der Vergabestelle vorgegebene Vordruck zu verwenden. Teilnahmeanträge sind elektronisch in Textform einzureichen.
Nicht elektronisch in Textform eingereichte Anträge werden nach § 31 Abs. 2 Nr. 2 VSVgV aufgrund eines Formfehlers ausgeschlossen.Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe.
Die dortigen Ausführungen für die Angebotsabgabe gelten analog auch für die Abgabe der Teilnahmeunterlagen.
Für die Erstellung des Angebotes muss den ausgewählten Bewerbern (Bieter) der Zugang zu Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN
DIENSTGEBRAUCH gewährt werden.
Daher ist mit den Bietern, die Zugang zu diesen Unterlagen erhalten sollen, vor Gewährung des Zugangs ein Vertrag über die Weitergabe von Verschlusssachen des
Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)
an nichtöffentliche Stellen (siehe Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb) abzuschließen.
Das Angebotsverfahren wird gemäß der in dem vorgenannten Vertrag aufgeführten Verwaltungsvorschriften in Papierform durchgeführt.
Für das Angebot ist der von der Vergabestelle vorgesehene Vordruck zu verwenden. Das Angebot ist an der dafür vorgesehenen Stelle zu unterschreiben und gegebenenfalls mit Firmenstempel zu versehen. Nicht unterschriebene Anträge
werden nach § 31 Abs. 2 Nr. 2 VSVgV aufgrund eines Formfehlers ausgeschlossen.
Datenschutz /Verschwiegenheit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs bzw. Vergabeverfahrens Die Bewerber bzw. Bieter sind verpflichtet - auch nach
Beendigung des Vergabeverfahrens -, über die Ihnen ggf. bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten der Auftraggeberin Verschwiegenheit zu bewahren.
Beschäftigte des Auftragnehmers sowie ggf. des Unterauftragnehmers (Hersteller), die noch nicht nach § 1 des Gesetztes über die förmliche Verpflichtung nicht beamteter Personen verpflichtet sind, müssen eine Verpflichtungserklärung abgeben.
Mit dem Teilnahmeantrag ist der Vordruck "Eigenerklärungen" abzugeben. In diesem versichert der Bieter, dass keine fakultativen bzw. zwingenden Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Ebenso ist der Vordruck "Eigenerklärung Russlandsanktionen" abzugeben. In diesem versichert der Bieter nicht zu dem in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, zu gehören.
Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind über die eVergabe-Plattform spätestens 10 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Fragen zum Angebotsverfahren sind unter Beachtung der Vorgaben des VS-NfD Merkblattes bis spätestens 16 Tage
vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen. Spätere Anfragen können unberücksichtigt bleiben.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Ein Bewerber /Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren
bei der Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
[...],
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr
möglich.
Der Antrag auf Nachprüfung ist an die
Vergabekammer des Bundes beim
Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76,
53123 Bonn, zu richten.