Sanitär Referenznummer der Bekanntmachung: 22-102
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Schwalbach
NUTS-Code: DE71D Rheingau-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65307
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rheingau-taunus.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.had.de/onlinesuche_langfassung.html?PLINK=RGTK-2018-HAD
Abschnitt II: Gegenstand
Sanitär
Sanitär
Gegenstand der Planung ist der Neubau des Lehrgebäudes der Beruflichen Schulen Rheingau in Geisenheim für die Bereiche Getränketechnologie und Gastronomie, und soll Schülern Laborräume und Lehrküchen für die Ausbildung in o. g. Lehrbereichen bereitstellen. Abwasserentsogungsanlagen: Das anfallende Schmutzwasser der Sanitärobjekte des Bauteils E liegt überwiegend oberhalb der Rückstauebene. Zu den Sanitärobjekten gehören alle Handwaschbecken, Toiletten, Urinale und Duschen. Die Sammelleitungen im UG werden mit Gefälle an den Schmutzwasserhausanschluss abgeleitet. Die Berechnung des anfallenden Schmutzwassers erfolgt nach DIN 1986 - 100. Bei der Bemessung von Teilstrecken wird mit dem Abflusskennzahl K=0,7 (regelmäßige Benutzung, z.B. Krankenhäuser, Schulen) gerechnet. Die Abflussbeiwerte der einzelnen Entwässerungsgegenstände werden nach DIN 1986-100 Tabelle 6 bestimmt. Als Rohrwerkstoff für Abwasserrohre wird muffenloses Gussrohr eingesetzt. Das Gefälle der Anschlussleitungen beträgt mindestens 1cm/m. Die Schmutzwasserfallleitungen werden ohne Nennweitenänderung möglichst geradlinig durch die Geschosse geführt. Anschlüsse DN 70 an Fallleitungen werden mit (88 ± 2)°-Abzweigen ausgeführt. Grundsätzlich wird jede Fallleitung als Lüftungsleitung bis über das Dach geführt. Die Lüftungsleitungen werden möglichst geradlinig und lotrecht geführt. Umlenkungen werden mit 45°-Bögen ausgeführt. Fettabwasser: Die Fachklasse der Schulküche benötigt einen Fettabscheider. Dieser wurde bereits im Außenbereich durch das Rohbauunternehmen eingebaut. Dieser soll gemäß Abstimmung mit Bauherrn und Architekt nördlich zwischen BT A und BT E eingegraben. Die Entsorgung des Fettabwassers erfolgt mittels geeignetem muffenlosem Gussrohr und wird im freien Gefälle zum Fettabscheider geleitet. Das behandelte Fettabwasser wird mittels Hebeanlage über die Rückstauebene gepumpt und dem öffentlichen Kanal zugeführt. Chemiehaltiges Abwasser: Im UG1 des Bauteil E befinden sich die Fachklassen Chemie. Die darin anfallenden chemischen Abwässer dürfen nicht ohne Nachbehandlung (Neutralisation) in das öffentliche Kanalsystem eingeleitet werden. Die diesbezüglich relevanten Grundleitungen werden separat unterhalb des Gebäudes gesammelt und über eine Hebeanlage der Neutralisation zugeführt. Die Neutralisation ist gemäß Absprache mit Bauherren und Architektur südlich des Hausanschlussraums in einem durch die Architektur vorgesehenen Technikraums geplant. Tinkwasserversorgung: Die Trinkwasserversorgung des Bauteils E erfolgte über einen Hausanschlussraum im Bauteil A 1.UG. Von dort aus erfolgt die Versorgung der einzelnen Bauteile. Da der bestehende Trinkwasserverteiler sehr sanierungsbedürftig ist und die angeschlossenen PVC-Leitungen defekt sind, wird dieser komplett bis zur Absperrung Wasserzähler neu montiert. Von der Verteilung erfolgt die Leitungsführung über die geplanten Schächte zu den jeweiligen Verbrauchern. Die Berechnung des Leitungsnetzes erfolgt nach DIN 1988. Die Planung des gesamten Trinkwassernetzes wird nach DVGW-Arbeitsblatt 551 und DIN 1988 vorgenommen. Die Installation wird so durchgeführt, dass kein stagnierendes Wasser in den Rohrleitungen verbleibt. Für den Fall einer längeren nicht bestimmungsgemäßen Durchströmung ist am Ende eines jeden Stranges eine Hygienespülung geplant. Stagnierendes Wasser wird dadurch wirkungsvoll vermieden und zeitabhängig automatisch ausgetauscht. Trinkwarmwasser: Durch den großen Warmwasserbedarf der Labore und Küchen im Bauteil E, ist eine Warmwassererzeugung durch eine mit Heizungswasser betriebene Frischwasserstation geplant. Außer den Laboren und Küchen erhalten lediglich die im Erdgeschoss befindlichen Umkleide- und Nasszellbereichen geplanten Duschen Warmwasser. Für alle anderen Bereiche, wie Lehrer-WCs wird die Warmwassererzeugung mittels elektrischen Durchlauferhitzers oder Untertischspeichern realisiert, welche unmittelbar an den Verbrauchern installiert sind. In den Schüler-WCs wird kein Warmwasser vorgesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland