Vermittlung und Integration von Pflegefachkräften aus dem Ausland (weltweit) Referenznummer der Bekanntmachung: 2022017
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60590
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kgu.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vermittlung und Integration von Pflegefachkräften aus dem Ausland (weltweit)
Die gegenständliche Ausschreibung dient dem Universitätsklinikum Frankfurt (Auftraggeber) zum Abschluss von Rahmenverträgen mit Dienstleistern, welche die Vermittlung und Integration von qualifizierten Pflegefachkräften aus dem Ausland für den Auftraggeber leisten.
Los 1: Mitarbeiter mit Erfahrung Kinderbereich / vorzugsweise Kinderintensiv, ggf. Weiterbildung Pädiatrie
Der Auftraggeber benötigt zur medizinischen Versorgung seiner Patienten qualifizierte Pflegefachkräfte, die von einem Dienstleister im Ausland ausgewählt, rekrutiert und in Deutschland integriert und dem Auftraggeber vermittelt werden sollen. Zu diesem Zweck wird je Los eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen.
Im Los 1 sind Pflegefachkräfte für den folgenden Aufgabenbereich zu vermitteln: Die Pflegefachkraft arbeitet im Bereich Kinder- und Kinderintensiv-pflege. Dies schließt den Umgang mit Narkoseführung und Medikamentengaben bei Kindern sowie den Umgang mit allen Prozedere der intensivmedizinischen Versorgung von Klein- und Kleinstkindern einschließlich der Frühgeborenenversorgung mit ein.
Die Vertragslaufzeit beginnt je Los am Tag nach der jeweiligen Zuschlagserteilung und endet nach 12 Monaten. Danach verlängert sich der Vertrag maximal einmal um 6 Monate (Verlängerungsoption), wenn der Auftraggeber der Verlängerung in Schriftform (§ 126 BGB) unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten zum jeweiligen Laufzeitende dem Auftragnehmer gegenüber nicht widerspricht. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass eine Vertragsverlängerung tatsächlich erfolgt.
Der Auftraggeber behält sich vor, insbesondere bei kurzfristigen Mehrbedarfen bis zu 10 weitere Pflegefachkräfte bis zur Höchstabrufmenge innerhalb der Vertragslaufzeit ein-schließlich einer ggf. erfolgten Verlängerung des Vertrags abzurufen. Eine Verpflichtung des Auftraggebers zum Abruf von über die Mindestabrufmenge hinausgehenden Pflegefachkräften besteht nicht. Entsprechend hat der Auftragnehmer auch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber mehr Pflegefachkräfte als die jeweils oben genannten Mindestabrufmengen abruft.
Los 2: Mitarbeiter mit Intensiverfahrung / Erwachsenenbereich, ggf. Weiterbildung Anästhesie / Intensivmedizin
Der Auftraggeber benötigt zur medizinischen Versorgung seiner Patienten qualifizierte Pflegefachkräfte, die von einem Dienstleister im Ausland ausgewählt, rekrutiert und in Deutschland integriert und dem Auftraggeber vermittelt werden sollen. Zu diesem Zweck wird je Los eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen.
Im Los 2 sind Pflegefachkräfte für den folgenden Aufgabenbereich zu vermitteln: Die Pflegefachkraft arbeitet im Bereich Intensivmedizin und kann selbstständig einen intensivmedizinischen Patienten betreuen und versorgen. Dies schließt der Umgang mit Narkotika, Beatmungsgeräten und den intensivmedizinischen Medikamenten sowie extrakoorporalen Verfahren mit ein.
Die Vertragslaufzeit beginnt je Los am Tag nach der jeweiligen Zuschlagserteilung und endet nach 12 Monaten. Danach verlängert sich der Vertrag maximal einmal um 6 Monate (Verlängerungsoption), wenn der Auftraggeber der Verlängerung in Schriftform (§ 126 BGB) unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten zum jeweiligen Laufzeitende dem Auftragnehmer gegenüber nicht widerspricht. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass eine Vertragsverlängerung tatsächlich erfolgt.
Der Auftraggeber behält sich vor, insbesondere bei kurzfristigen Mehrbedarfen bis zu 10 weitere Pflegefachkräfte bis zur Höchstabrufmenge innerhalb der Vertragslaufzeit einschließlich einer ggf. erfolgten Verlängerung des Vertrags abzurufen. Eine Verpflichtung des Auftraggebers zum Abruf von über die Mindestabrufmenge hinausgehenden Pflegefachkräften besteht nicht. Entsprechend hat der Auftragnehmer auch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber mehr Pflegefachkräfte als die jeweils oben genannten Mindestabrufmengen abruft.
Los 3: Mitarbeiter mit Erfahrung Neurologie- oder Neurochirurgie
Der Auftraggeber benötigt zur medizinischen Versorgung seiner Patienten qualifizierte Pflegefachkräfte, die von einem Dienstleister im Ausland ausgewählt, rekrutiert und in Deutschland integriert und dem Auftraggeber vermittelt werden sollen. Zu diesem Zweck wird je Los eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen.
Im Los 3 sind Pflegefachkräfte für den folgenden Aufgabenbereich zu vermitteln: Die Pflegefachkraft arbeitet im Bereich Neurologie / Neurochirurgie. Das schließt die Versorgung und Betreuung von Patienten mit neurologischen oder neurochirurgischen Krankheitsbildern mit ein.
Die Vertragslaufzeit beginnt je Los am Tag nach der jeweiligen Zuschlagserteilung und endet nach 12 Monaten. Danach verlängert sich der Vertrag maximal einmal um 6 Monate (Verlängerungsoption), wenn der Auftraggeber der Verlängerung in Schriftform (§ 126 BGB) unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten zum jeweiligen Laufzeitende dem Auftragnehmer gegenüber nicht widerspricht. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass eine Vertragsverlängerung tatsächlich erfolgt.
Der Auftraggeber behält sich vor, insbesondere bei kurzfristigen Mehrbedarfen bis zu 10 weitere Pflegefachkräfte bis zur Höchstabrufmenge innerhalb der Vertragslaufzeit einschließlich einer ggf. erfolgten Verlängerung des Vertrags abzurufen. Eine Verpflichtung des Auftraggebers zum Abruf von über die Mindestabrufmenge hinausgehenden Pflegefachkräften besteht nicht. Entsprechend hat der Auftragnehmer auch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber mehr Pflegefachkräfte als die jeweils oben genannten Mindestabrufmengen abruft.
Los 4: Mitarbeiter mit Erfahrung OP, ggf. Weiterbildung OP-Pflege
Der Auftraggeber benötigt zur medizinischen Versorgung seiner Patienten qualifizierte Pflegefachkräfte, die von einem Dienstleister im Ausland ausgewählt, rekrutiert und in Deutschland integriert und dem Auftraggeber vermittelt werden sollen. Zu diesem Zweck wird je Los eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen.
Im Los 4 sind Pflegefachkräfte für den folgenden Aufgabenbereich zu vermitteln: Die Pflegefachkraft arbeitet im Bereich OP.
Dies schließt die Assistenz bei der Vor- und Nachbereitung von operativen Eingriffen im OP-Bereich, als auch das Packen von Sieben, selbstständiges Instrumentieren sowie die Vorbereitung und Nachbereitung der Sterilgutversorgung mit ein.
Die Vertragslaufzeit beginnt je Los am Tag nach der jeweiligen Zuschlagserteilung und endet nach 12 Monaten. Danach verlängert sich der Vertrag maximal einmal um 6 Monate (Verlängerungsoption), wenn der Auftraggeber der Verlängerung in Schriftform (§ 126 BGB) unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten zum jeweiligen Laufzeitende dem Auftragnehmer gegenüber nicht widerspricht. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass eine Vertragsverlängerung tatsächlich erfolgt.
Der Auftraggeber behält sich vor, insbesondere bei kurzfristigen Mehrbedarfen bis zu 10 weitere Pflegefachkräfte bis zur Höchstabrufmenge innerhalb der Vertragslaufzeit einschließlich einer ggf. erfolgten Verlängerung des Vertrags abzurufen. Eine Verpflichtung des Auftraggebers zum Abruf von über die Mindestabrufmenge hinausgehenden Pflegefachkräften besteht nicht. Entsprechend hat der Auftragnehmer auch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber mehr Pflegefachkräfte als die jeweils oben genannten Mindestabrufmengen abruft.
Los 5: Mitarbeiter für Allgemeinstation mit Berufserfahrung
Der Auftraggeber benötigt zur medizinischen Versorgung seiner Patienten qualifizierte Pflegefachkräfte, die von einem Dienstleister im Ausland ausgewählt, rekrutiert und in Deutschland integriert und dem Auftraggeber vermittelt werden sollen. Zu diesem Zweck wird je Los eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen.
Im Los 5 sind Pflegefachkräfte für den folgenden Aufgabenbereich zu vermitteln: Die Pflegefachkraft arbeitet im Bereich Allgemeinstation. Dies schließt alle Tätigkeiten der Kompetenzbereiche I bis V nach Anlage 2 zu § 9 Abs. 1 Satz 2 Pflegeberufe-Ausbildungs-und-Prüfungsverordnung (PflAPrV) ein.
Die Vertragslaufzeit beginnt je Los am Tag nach der jeweiligen Zuschlagserteilung und endet nach 12 Monaten. Danach verlängert sich der Vertrag maximal einmal um 6 Monate (Verlängerungsoption), wenn der Auftraggeber der Verlängerung in Schriftform (§ 126 BGB) unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten zum jeweiligen Laufzeitende dem Auftragnehmer gegenüber nicht widerspricht. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass eine Vertragsverlängerung tatsächlich erfolgt.
Der Auftraggeber behält sich vor, insbesondere bei kurzfristigen Mehrbedarfen bis zu 10 weitere Pflegefachkräfte bis zur Höchstabrufmenge innerhalb der Vertragslaufzeit einschließlich einer ggf. erfolgten Verlängerung des Vertrags abzurufen. Eine Verpflichtung des Auftraggebers zum Abruf von über die Mindestabrufmenge hinausgehenden Pflegefachkräften besteht nicht. Entsprechend hat der Auftragnehmer auch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber mehr Pflegefachkräfte als die jeweils oben genannten Mindestabrufmengen abruft.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist (in nicht beglaubigter Kopie). Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein. Alternativ, falls zutreffend: Eigenerklärung des Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft, dass nach der Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, keine Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister besteht (Vordruck)
(2)Unterschriebene Eigenerklärung des Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB, § 19 MiLoG (Vordruck).
(3) Unterschriebene Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Vordruck)
(4) Referenzen des Bieters (Vordruck): Nachweis geeigneter Referenzen über frühere erfolgreich ausgeführte Auftrgäge der letzten 3 Jahre vor der Frist der Angebotsabgabe, die mit Bezug auf die ausgeschriebene Leistung, Aufschluss über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben. Die zu referenzierden Leistungen müssen sich auf erfolgreich ausgeführte Leistungen beziehen, die dem hier gemäß Leistungsbeschreibung gegenständlichen Auftragsinhalt nahekommen oder ähneln und die in Umfang und Schwierigkeitsgrad (Komplexität) den gegenständlich ausgeschriebenen Leistungen entsprechen.Zu jeder Referenz sind folgende Angaben im Referenzblatt zu machen: Auftraggeber (AG), mit Kontaktstelle des AG; Größe des AG (Mitarbeiterzahl); Projektauftrag (inhaltlich aussagekräftige Kurzbeschreibung zum Nachweis der Vergleichbarkeit zur ausgeschriebenen Leistung. Der Bieter hat den Bezug zur ausgeschriebenen Leistung nachvollziehbar zu erläutern.); Anzahl der erfolgreich vermittelten Personen; Leistungszeitraum.
Zu (4) Referenzen des Bieters (Vordruck): (1) Es sind mindestens 3 Referenzprojekte nachzuweisen, die die geforderten Erfahrungen abdecken. (2) Dabei ist mindestens der Nachweis einer geeigneten Referenz für ein Klinikum mit einer Mindestanzahl von 2.500 Mitarbeitern nachzuweisen. (3) Pro Referenz müssen mindestens 5 Personen aus dem Ausland erfolgreich als Pflegefach-kräfte vermittelt worden sein. (4) Die Nichterfüllung einer der Anforderungen (1) bis (3) führt zum Ausschluss. Bieter / Bietergemeinschaften, die nicht über diese Referenz verfügen, sind nicht zur Auftragsdurchführung geeignet und werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausge-schlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit ihre Bildung nach den Maßgaben der Rechtsprechung im Einzelfall rechtmäßig ist. Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter (Einzelvertretungsbefugnis) fortzuführen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck) auszufüllen und einzureichen.
Sämtliche unter III.1.1) aufgeführten Unterlagen sind jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter III.1.2) und III.1.3) aufgeführten Unterlagen können für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden.
2) Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. § 47 VgV der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen („Eignungsleihe“). Der Bieter hat die unter III.1.1) aufgeführten Unterlagen insgesamt und die unter III.1.2) und III.1.3) genannten Unterlagen jeweils in dem Umfang für den Dritten seinem Angebot beizufügen, wie sich auf die Eignung des Dritten bezogen werden soll.
3) Im Falle des Unterauftragnehmereinsatzes, hat der Bieter eine entsprechende Auflistung der Unterauftragnehmer (Vordruck) mit dem Angebot einzureichen. Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bieter die unter III.1.1) genannten Eignungsnachweise für alle benannten Unterauftragnehmer vor Zuschlagserteilung nachzureichen.
4) Ferner sind – auf Verlangen der Vergabestelle – im Falle der Eignungsleihe und/oder des Unterauftragnehmereinsatzes bis zur Vergabeentscheidung Erklärungen nach § 47 VgV, bzw. § 36 VgV der benannten Dritten nachzureichen, aus denen hervorgeht, dass der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf sämtliche für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel der benannten Dritten zugreifen kann (Verpflichtungserklärung).
5) Für die Erstellung des Angebotes sind die von der Vergabestelle unter dem angegebenen Link (s. unter I. 3)) bereit gestellten Vordrucke zu verwenden. Die Einzelheiten zur elektronischen Angebotsangabe sind den Bewerbungsbedingungen zu entnehmen.
6) Die Vergabestelle behält sich vor, Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nach Maßgabe des § 56 Abs. 2-4 VgV nachzufordern oder die Angebote gem. § 48 Abs. 7 VgV schriftlich aufzuklären. Die Bieter haben keinen Anspruch auf eine entsprechende Nachforderung/Aufklärung.
7) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich über die angegebene Vergabeplattform einzureichen. Bieterfragen sind bis zum in den Bewerbungsbedingungen genannten Termin für das Ende der Bieterfragen zu stellen. Nach dieser Frist eingehende Rückfragen der Bieter sind nicht „rechtzeitig“ gestellt und können daher unter Rücksicht der Entscheidungspraxis im Einzelfall nicht mehr beantwortet werden. Mündliche oder telefonische Rückfragen werden nicht beantwortet.
8) Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Teilnahme an dem Vergabeverfahren findet nicht statt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-darmstadt.hessen.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-darmstadt.hessen.de