Gewerbegebietsentwicklung Am Hermannsberg West 1 in Groß-Gerau Referenznummer der Bekanntmachung: SB/Am Hermannsberg West 1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Groß-Gerau
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
Postleitzahl: 64521
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gross-gerau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gewerbegebietsentwicklung Am Hermannsberg West 1 in Groß-Gerau
Die Stadt Groß-Gerau beabsichtigt die Entwicklung (Baureifmachung, Erschließung und Vermarktung) des Plangebiets 'Am Hermannsberg West 1' im Norden der Stadt.
(Detaillierte Beschreibung des Leistungsbildes sowie des Projektes siehe Anlage 'Leistungsbild' und 'Projektbeschreibung' zu dieser Bekanntmachung.)
Groß-Gerau, Gebiet zwischen Waldstraße, Münchener Straße, Am Hermannsberg und A67
Die Stadt Groß-Gerau beabsichtigt die Realisierung des Gewerbegebietes 'Am Hermannsberg West 1' im Norden der Stadt. Das Bruttobauland beträgt ca. 5,2 ha. Die dortigen 27 Flurstücke befinden sich im Besitz von ca. 36 Eigentümern (davon ca. 11 Eigentümergemeinschaften mit mehr als 2 Eigentümern), zu deren Interessenslagen der Stadt bislang keine Kenntnisse vorliegen. Das Plangebiet (genutzte Ackerfläche) weist eine Gesamtfläche von ca. 5,2 ha aus und ist im Streubesitz von ca. 36 Eigentümern. Geplant ist ein Gewerbegebiet mit ca. 15 kleinteiligen Gewerbeeinheiten. Es liegt bereits ein Grundsatzbeschluss zur Gewerbegebietsentwicklung vor.
Gesucht wird ein Realisierungsträger für die Gesamtkoordination und Abwicklung der Maßnahme. Dazu gehören der Grundstückserwerb (im Einvernehmen mit der Stadt, aber in eigenem Namen und auf eigene Rechnung), Begleitung von Umlegungsverfahren, Erschließung, Vermarktung und Finanzierung der Plangebiete.
Aufgrund der sich immer deutlicher abzeichnenden Folgen des Klimawandels, legt die Stadt Groß-Gerau als aktives Mitglied des Bündnisses "Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen" bei der Entwicklung von Baugebieten ihren Fokus auf eine Begrenzung der negativen Folgen und auf eine Steigerung der Klimaresilienz zum Schutz und Ausbau der Grünen und Blauen Infrastruktur. Dabei soll das hier zu realisierende Gewerbegebiet punktuellen Ereignissen z.B. Starkregen ebenso wie wechselnden äußeren Einflüssen standhalten können und darüber hinaus die Fähigkeit der Anpassung bzw. Transformation besitzen.
Für seine Leistungen erhält der Realisierungsträger eine Gebühr, welche aus dem Projektkonto ausgezahlt wird. Bezugswert der Gebühr ist der - mit dem Auftraggeber einvernehmlich festzulegende - Verkaufswert zum Projektstart, dessen Grundlage durch den Bodenrichtwert in Verbindung mit den Erfahrungswerten der Kommune und regionalen Immobilienentwicklern gebildet wird.
(Detaillierte Beschreibung des Leistungsbildes sowie des Projektes siehe Anlage 'Leistungsbild' und 'Projektbeschreibung' zu dieser Bekanntmachung.)
Die Stadt erwartet mit der Beauftragung dieses Realisierungsträgers auf der einen Seite eine Entlastung des Verwaltungsaufwandes der Stadtverwaltung, und auf der anderen Seite eine vertraglich gesicherte Umsetzung der städtebaulichen und regionalplanerischen Ziele.
Leistung endet mit Abschluss des unter II.2.4) beschriebenen Leistungsumfangs.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden. Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE UND FINANZIELLE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
- aktueller Nachweis über bestehende Liquidität/Bonität zur Finanzierung einer derartigen Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von 10,0 Mio. €
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT (REFERENZEN):
- Referenz zu vergleichbaren Leistungen bei der Erschließung (mind. Durchführung der Vergaben, Abstimmungen mit der Kommune, Begleitung/Koordination der Erschließung) bei einem Plangebiet mit mind. 4 ha
- Referenz zur Steuerung oder Entwicklung von klimaresilienten Siedlungsgebieten (Neubau oder Transformation),
- Referenz zu vergleichbaren Leistungen beim Grundstückserwerb von mind. 15 Grundstücken (Führen der Verhandlungen mit den Alt-Eigentümern)
- Referenz zur Begleitung von Umlegungsverfahren mit mind. 15 Eigentümern/Eigentümergemeinschaften (Führen der Verhandlungen mit den Alt-Eigentümern)
- Referenzen zu vergleichbaren Leistungen bei der Vermarktung (Marktanalyse, Vorbereitung der Kaufverträge, Organisation der Notartermine) bei einem Plangebiet mit mind. 10 Grundstücken
- Referenzen zu vergleichbaren Leistungen bei der Projektbuchhaltung und Finanzierung von Realisierungsmaßnahmen (Gesamtmaßnahme) mit einem Finanzierungsvolumen von mind. 8,0 Mio. € netto
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Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abgeschlossene Teilleistung des jeweiligen Kriteriums nicht vor 2016
Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben auf den Formblättern zu den Referenzprojekten zu machen (Leistungserbringer, Projektbezeichnung / Ort, Auftraggeber, Abschluss der Leistungen, Projektbeschreibung (aus welcher die Vergleichbarkeit auch ggfs. bzgl. der Klimaresilienz hervorgeht), etc.). Die Formblätter können bei Bedarf vervielfältigt werden.
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Bewerbergemeinschaft oder mit einem Nachunternehmer bewerben.
Eine Information zur Datenerhebung des Verfahrensbetreuers gem. Art. 13 DSGVO kann den Anlagen zur Bekanntmachung entnommen werden (Anlage 1).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggfls. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) zu führen.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages ist,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
- Erklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
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Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
BONITÄT:
- aktueller Nachweis über eine bestehende Liquidität/Bonität zur Finanzierung einer derartigen Maßnahme z.B. als Erklärung eines in der EU zugelassenen Kreditinstitutes, durch Eigenerklärung über Eigenkapital oder als Bürgschaft.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung:
- Nachweis über bestehende Liquidität/Bonität zur Finanzierung einer derartigen Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von 10,0 Mio. €
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 15 Punkte ab 1 wertbaren Referenz zu vergleichbaren Leistungen bei der Erschließung (mind. Durchführung der Vergaben, Abstimmungen mit der Kommune, Begleitung/Koordination der Erschließung) für ein Plangebiet mit mind. 4 ha (15 Punkte je Referenz),
- max. 20 Punkte für Aspekte bei Referenzen zur Steuerung oder Entwicklung von klimaresilienten Siedlungsgebieten (Neubau oder Transformation): Dabei werden folgende Aspekte mit jeweils bis zu 4 Punkten bewertet:
1. Ressourcen schonen (Wasser, Luft, Boden, Flächenverbrauch, Energie, Baumaterialien, etc.)
2. Stadtklima (Luftqualität, Immissionen, städtische Wärme- und Wasserbilanz, Schwammstadt etc.)
3. Biodiversität (Flora und Fauna schützen und fördern, Biotopverknüpfungen etc.)
4. Mobilitätswende (Fördern von nicht-motorisiertem Verkehr und ÖPNV, Pendelstrategien etc.)
5. Katastrophenschutz (Hitzevorsorge, Trockenheitsvorsorge, Starkregenvorsorge, Hochwasservorsorge, Grundwasserschutz, Kanalrückstauschutz etc.)
Der Nachweis der einzelnen Aspekte 1-5 kann mit verschiedenen Referenzen erfolgen. Dabei wird jeder Aspekt nur 1x bewertet. Es wird stets die höchste Punktzahl je Aspekt für die Wertung herangezogen.
- 15 Punkte ab 1 wertbaren Referenz zu vergleichbaren Leistungen beim Grundstückserwerb von mind. 15 Grundstücken (Führen der Verhandlungen mit den Alt-Eigentümern) (15 Punkte je Referenz),
- 15 Punkte ab 1 wertbaren Referenz zu Begleitung von Umlegungsverfahren mit mind. 15 Eigentümern/Eigentümergemeinschaften (Führen der Verhandlungen) (15 Punkte je Referenz),
- 20 Punkte ab 2 wertbaren Referenz zu vergleichbaren Leistungen bei der Vermarktung (Marktanalyse, Vorbereitung der Kaufverträge, Organisation der Notartermine) innerhalb eines Plangebietes mit mind. 10 Grundstücken (10 Punkte je Referenz),
- 20 Punkte ab 2 voll wertbaren Referenzen zu vergleichbaren Leistungen bei der Projektbuchhaltung und Finanzierung von Realisierungsmaßnahmen (Gesamtmaßnahme) mit einem Finanzierungsvolumen von mind. 8,0 Mio. € netto (10 Punkte je Referenz)
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Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Bei Sammelreferenzen oder Rahmenverträgen können Teilprojekte nur gewertet werden, wenn diese die an die Referenzen gestellten Anforderungen erfüllen.
Mindesteignung:
- mindestens 1 grundsätzlich wertbare Referenz
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung (bei BG von jedem Mitglied) mit Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. € für Personenschäden und mind. 3,0 Mio. € für sonstige Schäden erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
Aufgrund der aktuellen COVID-19 - Situation bleibt die Form der Verhandlungen zunächst vorbehalten. Voraussichtlich werden Vergabeverhandlungen als Präsenzveranstaltungen stattfinden können, nähere Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen. Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO,
- Anlage 2 Projektbeschreibung,
- Anlage 3 Leistungsbild,
- Anlage 4 Matrix - Eignungskriterien,
- Anlage 5 Matrix - Zuschlagskriterien (für Phase 2),
- Anlage 6 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2),
- Anlage 7 Informationen zur Angebotsabgabe (für Phase 2),
- Anlage 8 Vertragsentwurf
- Anlage 9 Auszug RegFNP
- Anlage 10 Liegenschaftsplan
- Anlage 11 Luftbild
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 12 Formular Teilnahmeantrag,
- Anlage 13 Formblatt Referenzprojekte (entsprechend vervielfältigt),
- Anlage 14 Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung,
- Anlage 15 Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung,
- Anlage 16 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338
- Anlage 17 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- Nachweis über bestehende Liquidität/Bonität (10,0 Mio. €)
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise
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D) Anlagen dieser Bekanntmachung, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3 genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] /[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]