Elektrifizierung Weimar- Gera- Gößnitz, Baugrunduntersuchung, 2- Gleisigkeit Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI61029
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED5 Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Elektrifizierung Weimar- Gera- Gößnitz, Baugrunduntersuchung, 2- Gleisigkeit
Elektrifizierung Weimar- Gera- Gößnitz, Baugrunduntersuchung, 2- Gleisigkeit
Im Zuge der Elektrifizierung Weimar- Gera- Gößnitz ist für die Strecke 6307 in den km- Bereichen ca. km 42,9- ca. km 48,3 sowie ca. km 61,6- ca. km 66,1 (Str. 6307) der 2- gleisige Ausbau der bislang 1-gleisig betriebenen Bereiche vorgesehen. Hierfür sind geotechnische Leistungen zu erbringen.
Das Vorhaben umfasst Gründungsarbeiten für die Oberleitungsmasten und Anpassungsarbeiten an der Gleisinfrastruktur (Ing.- Bauwerke, Erdbauwerke, Durchlassbauwerke, Stützbauwerke, Gleise).
Siehe II.1.4
Zu II.2.5 Zuschlagskriterium 100% Preis
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Benennung Planungsleiter aus dem Fachgebiet Geotechnik/ Baugrund (einschlägig qualifizierter Dipl.- Ingenieur/, Dipl.- Geologe oder Gutachter für Geotechnik)
Mindestens 3 Referenzprojekte für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, welche die Erstellung von Geotechnischen Gutachten für Um-/ Neubau-/ Erweiterungsmaßnahmen an der Gleisinfrastruktur (Streckenbau, Entwässerung, Ingenieurbauwerke, Erdbauwerke, Durchlässe) mit mindestens folgenden Leistungsinhalten enthalten:
1) Beratung des AG bei Erstellung von Vergabeunterlagen für Erkundungsarbeiten, Labor- und Feldversuche mit zugehöriger Kampfmittelfreigabe. Erstellung Ausschreibungsunterlagen einschl. fachtechnische Prüfung der Angebote.
2) Vorbereitung der vorgenannten Arbeiten: Ermittlung Sperrpausenbedarf, Abstimmung und Mitwirkung bei der Anmeldung.
Ermittlung Kampfmittelverdachtsflächen.
3) Erstellung Geotechnisches Gutachten gem. DIN 4020
4) Durchführen Setzungs-, Grundbruch und Standsicherheitsberechnungen für Ing.- Bauwerke und Böschungen (entsprechend HOAI Tragwerksplanung Lph. 1-2 als Bestandteil des Geotechnischen Gutachtens)
5) Fachbauüberwachung, Rechnungsprüfung, Dokumentation
Als Referenz werden nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang von mindestens 10 Mio € netto anerkannt, für die in den letzten 10 Jahren die gutachterlichen Leistungen Baugrund durchgeführt worden sind und welche die zuvor genannten Leistungen zum Inhalt hatten. Der benannte Gesamtwertumfang bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
Als Planungsleiter gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss oder gleichwertig.
Wir bestätigen, dass das o.g. für die Ausführung vorgesehene Personal die geforderte
Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllt.
Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung, Kurzbeschreibung der Planungsleistung, Datum Projektabschluss innerhalb der letzten 10 Jahre, Erfüllung Leistungsprofil/ GWU erfüllt / Auftraggeber, Ansprechpartner, Telefon.
2. Benennung Planer/ Fachplaner aus dem Fachgebiet Geotechnik/ Baugrund mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung
Mindestens 3 Referenzprojekte für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, welche die Erstellung von Geotechnischen Gutachten für Um-/ Neubau-/ Erweiterungsmaßnahmen an der Gleisinfrastruktur (Streckenbau, Entwässerung, Ingenieurbauwerke, Erdbauwerke, Durchlässe) mit mindestens folgenden Leistungsinhalten enthalten:
1) Beratung des AG bei Erstellung von Vergabeunterlagen für Erkundungsarbeiten, Labor- und Feldversuche mit zugehöriger Kampfmittelfreigabe. Erstellung Ausschreibungsunterlagen einschl. fachtechnische Prüfung der Angebote.
2) Vorbereitung der vorgenannten Arbeiten: Ermittlung Sperrpausenbedarf, Abstimmung und Mitwirkung bei der Anmeldung.
Ermittlung Kampfmittelverdachtsflächen.
3) Erstellung Geotechnisches Gutachten gem. DIN 4020
4) Fachbauüberwachung, Rechnungsprüfung, Dokumentation
Als Referenz werden nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang von mindestens 10 Mio € netto anerkannt, die in den in den letzten 10 Jahren abgeschlossen worden sind und welche die zuvor genannten Leistungen zum Inhalt hatten. Der benannte Gesamtwertumfang bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
Als Leitender Planer/ Fachplaner gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss oder gleichwertig
Wir bestätigen, dass das o.g. für die Ausführung vorgesehene Personal die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllt.
Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung, Kurzbeschreibung der Planungsleistung, Datum Projektabschluss innerhalb der letzten 10 Jahre, Erfüllung Leistungsprofil/ GWU erfüllt / Auftraggeber, Ansprechpartner, Telefon.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH
2. BIGUS GmbH - Beratende Ingenieure für Geotechnik und Umweltschutz GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.