Ausschreibung Nr.001/22 Konzessionsdienstleistung Ausschreibung Gastronomische Bewirtschaftung Gemeinsamer Behördenstandort Solmsstraße Referenznummer der Bekanntmachung: 0012/2022
Konzessionsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]37919/74552
Fax: [gelöscht]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-frankfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung Nr.001/22 Konzessionsdienstleistung Ausschreibung Gastronomische Bewirtschaftung Gemeinsamer Behördenstandort Solmsstraße
Konzessionsdienstleistung Ausschreibung Gastronomische Bewirtschaftung Gemeinsamer Behördenstandort Solmsstraße
Essensversorgung Konzessionsdienstleistung Ausschreibung Gastronomische Bewirtschaftung Gemeinsamer Behördenstandort Solmsstraße
Sonstige Optionen:
- keine Küchennutzung für externe Veranstaltungen oder Bewirtungen
- Bewirtung für interne Abendveranstaltungen und innerhalb des Konferenzbereiches
Beginn: (02.01.2023) Ende: (01.01.2025) plus Optionsrecht des Auftraggebers den Vertrag 4 x um je ein weiteres Jahr zu verlängern
- Kriterium: Servicequalität/ Qualitätsmanagement/ Produktqualität: 70%
- Kriterium: Preis: 30%
Die Zuschlagskriterien (II.2.5) setzen sich aus den folgenden Unterkriterien zusammen: Servicequalität/ Qualitätsmanagement/ Produktqualität (70%): 5.1.Umweltmanagement und Nachhaltigkeit (max. 10 Punkte); 5.2. Auftragsbezogene Personalorganisation (max. 15 Punkte); 5.3. Angebot und Qualität der Speisen, Speiseplangestaltung (max. 20 Punkte); 5.4. Präsentation der Speise (max. 15 Punkte); 5.5. Konzept zur Qualitätssicherung (max. 10 Punkte) sowie aus dem Preis (30%): 5.6.1. Speiseplan Preisgestaltung (max. 20 Punkte); 5.6.2. Frühstücksverpflegung/Nachmittagsverpflegung Preisgestaltung (max. 10 Punkte). Die Laufzeit (II.2.7) kann viermal um je ein Jahr verlängert werden. Anforderungen der Vergabeunterlagen per E-Mail an [gelöscht] (kostenlos).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
- Mit der Bewerbung ist ein aktueller Auszug aus dem Handels- und Gewerberegister einzureichen, der den zum Zeitpunkt der Abgabe aktuellen Stand wiedergibt und nicht älter als 6 Monate ist, gerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe des Angebotes
- Der Bieter / die Bietergemeinschaft erklärt, dass er Mitglied einer Berufsgenossenschaft ist (oder vergleichbar).
- Der Bieter / die Bietergemeinschaft hat nachfolgende Eigenerklärungen abzugeben:
• Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 + 124 GWB. Es ist das Formblatt Ziffer A. 1.4. in „Verzeichnis Nachweise und Erklärungen, sowie einzureichende Unterlagen“ auszufüllen
, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
- Erklärungen des Gesamtumsatzes des/ der Bieters/ Bietergemeinschaft und des Umsatzes für die zu vergebenden Leistung entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020 und 2021). Sofern aufgrund von Neugründung (o.ä.) keine Umsatzzahlen vorliegen/ erzielt wurden, ist eine entsprechende Begründung erforderlich.
- Erklärung über die Anzahl des Gesamtpersonals der letzten drei Geschäftsjahre (2019, 2020 und 2021) und die Anzahl der Mitarbeiter, die in den letzten drei Geschäftsjahren für entsprechende Dienstleistungen eingesetzt worden sind, jeweils getrennt nach fest angestellten und geringfügig beschäftigten Mitarbeitern nach § 25 KonzVGV. Bei BG ist diese Eigenauskunft durch d. bevollm. Vertr. abzugeben. Er erteilt diese Auskunft für jedes Mitglied der Gemeinschaft.
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung
- Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Insolvenz oder in Liquidation befindet
siehe hierzu auch VI.3
- zum Eigenkontrollsystem nach HACCP, sowie Einhaltung sämtlicher gesetzlicher lebensmittelrechtlicher Vorschriften.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
Referenzliste des Bieters gemäß § 25 KonzVGV mit mind. 1 und max. 3 in den letzten vier Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020 und 2021) in Art und Umfang erbrachten und vergleichbaren Leistungen; es gelten ausschließlich die Angaben auf diesem Formblatt. Sofern kein Referenz-Objekt vorhanden ist, muss alternativ eine ausführliche Beschreibung, wie die vertragsgemäße Leistungserbringung gewährleistet werden kann, eingereicht werden. Bei BG ist diese Eigenauskunft durch d. bevollm. Vertr. abzugeben. Er erteilt diese Auskunft für jedes Mitglied der Gemeinschaft.
- siehe hierzu auch VI.3
Damit die Referenz als vergleichbar gilt, müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllt sein:
- Referenz muss der Küchenart entsprechen, die ausgeschrieben ist;
- die ca. Essenszahl pro Referenzobjekt muss mit den im Leistungsverzeichnis angegebenen Erfahrungswerten der bisherigen Essensversorgung identisch oder höher sein;
- das im Referenzobjekt eingesetzte Personal muss durch den Bieter gestellt worden sein;
- die Dauer des Leistungszeitraumes des Referenzobjektes mind. 1 Jahr oder länger.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die unter III.1.1-3 verlangten Erklärungen/Nachweise sind mittels der der Vergabeunterlagen beiliegenden Formblätter in Anlage 1 - bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern - zu erbringen. Der Begriff Bieter beinhaltet auch eine Bietergemeinschaft. Die gegenständlichen Regelungen sind in Anlage 1 detailliert dargestellt. Ist vom Bieter beabsichtigt sich auf Eignungsleihe durch dritte Unternehmen (Dritte) zu berufen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der von dem Dritten übernommenen Leistungen zweifelsfrei angeben, diesen benennen und mittels einer Verpflichtungserklärung nachweisen, dass er auf die Mittel unwiderruflich zugreifen kann und der Dritte für die Vertragsausführung mit ihm haftet. Für den Fall der Unterbeauftragung eines Dritten hat er diese Erklärungen/Nachweise spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen. Erfüllt der Dritte die Eignungsanforderungen nicht oder wäre er nach §§ 123, 124 GWB auszuschließen, hat der Bieter ihn zu ersetzen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der ein der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]