Verlängerung und Neukauf Microsoft Software Referenznummer der Bekanntmachung: ITSG-2022-0033
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE199033267
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heusenstamm
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63150
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.itsg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.smaby.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verlängerung und Neukauf Microsoft Software
Rahmenvertrag für die Verlängerung der Software Assurance der bestehenden Lizenzen von Microsoft und möglicher Neukauf von Microsoft Lizenzen auf Basis des Enterprise Agreement (EA) Vertrages (Konzernvertrages) des BMI und
dazugehörige Dienstleistungen
Rahmenvertrag für die Verlängerung der Software Assurance der bestehenden Lizenzen von Microsoft und möglicher Neukauf von Microsoft Lizenzen auf Basis des Enterprise Agreement (EA) Vertrages (Konzernvertrages) des BMI und dazugehörige Dienstleistungen
Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag einmalig durch einseitige Erklärung um weitere 12 Monate zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Der Bieter hat einen aktuellen Handelsregisterauszug (nicht älter als drei Monate - bezogen auf das Ende der Angebotsfrist) bzw. bei ausländischen Bietern einen gleichwertigen Nachweis des Herkunftslandes in Kopie einzureichen.
2.) Der Bieter hat unter Verwendung des Formblattes Erklärung_Eignung eine Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abzugeben.
3.) Im Falle eines Einsatzes von Nachunternehmern hat der Bieter in dem Formblatt Erklärung_Nachunternehmerleistungen die Teilleistungen zu benennen, welche durch Nachunternehmer erbracht werden sollen.
4.) Im Falle einer Eignungsleihe ist die Erklärung_Eignungsleihe auszufüllen, einschließlich der Verpflichtungserklärung des Dritten, dass dem Bieter im Fall der Auftragserteilung die für die Leistungserbringung erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
5.) Der Bieter hat eine Erklärung zu Verbindungen mit Russland gemäß der "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" mittels des bereitgestellten Formblattes abzugeben.
1.) Der Bieter hat unter Verwendung des bereitgestellten Formblattes Erlärung_Eignung eine Erklärung abzugeben über
- den Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren vor Ablauf der Angebotsfrist und den Umsatz bezogen auf den Tätigkeitsbereich des Auftrages aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie
- als Unternehmen die geforderten Microsoft- Autorisierungen und
- die Zertifizierungen der Mitarbeiter zu bestätigen.
2.) Der Bieter hat einen Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters/der Bietergemeinschaft für Personen- und Sachschäden mit einer Deckungssumme in Höhe von zwei Millionen Euro sowie für Vermögensschäden in Höhe von fünfhunderttausend Euro, als Dateiimport, einzureichen.
1.) Der Bieter hat unter Verwendung des bereitgestellten Formblatts Erklärung_Referenzen Erfahrungen in der Erbringung der auftragsgegenständlichen Leistungen durch die Benennung von mindestens 3 Referenzen aus den Geschäftsjahren 2019, 2020 und 2021 nachzuweisen. Das
jeweiligen Referenzprojekt muss nach Art, Umfang und Dauer dem vorliegenden Leistungsgegenstand entsprechen und die Beschaffung / Verlängerung von Software-Assurance sowie die regelmäßige Lizenzaktualisierung umfassen.
2.) Der Bieter hat die Ansprechpartner zu benennen sowie den Nachweis über deren aktuelle Zertifizierung als Microsoft Certified Professional (MCP) oder Microsoft Licensing Professional (MLP) zu erbringen, welche für die Leistungserbringung vorgesehen ist (Erreichbarkeit Montag-Freitag zwischen 08.00 Uhr - 17:00 Uhr), Anlage3_Ansprechpartner.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Die Vergabestelle weist rein vorsorglich ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmer/Bewerber/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gem. § 160 III Satz 1 Nr. 1 - 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen
über das Vergabeverfahren hin. Ein Antrag auf Nachprüfung ist danach unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach
§ 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2, § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u. a. die §§ 134, 135, 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).