Komplex ESTW S8 Nord Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI60180
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Komplex ESTW S8 Nord
Komplex ESTW S8 Nord
Infrastrukturmaßnahme aus Ausrüstungs- und Bauleistungen incl. Ausführungsplanung für folgende Gewerke: Verkehrsanlagen, bahntechnische Ausrüstung (S-Bahnstrom, OLA, 50Hz-Anlagen, Erdung und Blitzschutzzonenkonzept), Konstruktiver Ingenieurbau und Hochbau, Erd-/Kabel-/Tiefbau inkl. Kabellegung, Tk- sowie LST-Anlagen.
Gegenstand sind weiterhin optionale Planungs- und Bauleistungen der Interimsanbindung Werkstattstandort Schönerlinder Straße.
Ausführungsplanung für Gewerke Verkehrsanlagen, bahntechnische Ausrüstung (S-Bahnstrom, OLA, 50Hz-Anlagen, Erdung und Blitzschutzzonenkonzept), Konstruktiver Ingenieurbau und Hochbau.
Bauleistungen für die Gewerke Verkehrsanlagen, Erd-/Kabel-/Tiefbau inkl. Kabellegung aller Gewerke, bahntechnische Ausrüstung (S-Bahnstrom, OLA, 50-Hz Anlagen, Erdung, Tk-Anlagen), Konstruktiver Ingenieurbau und Hochbau.
Gegenstand der Vergabe sind:
Erd-/Kabel-/Tiefbau
- Vollumfänglicher Erd-/Kabel-/Tiefbau inkl. Kabellegung aller Fachgewerke zur Errichtung aller Gebäude, Verkehrs- und Außenanlagen
- Alle Abbrucharbeiten (Entkernung, Betonabbruch, Bauschuttentsorgung)
Verkehrsanlagen
- Sämtliche Verkehrsanlagen (Erneuerung Gleisanlagen, Straßen/Wege, Medien) zur Anbindung und Erschließung der BE-Flächen und des Baufeldes.
- Alle mit dem Projekt im Zusammenhang stehenden, erforderlichen Anpassungen der Anlagen, der DB Netz und Dritter.
- Entwässerung (Rigole, Tiefenentwässerung, Bahngraben, Leitungen) herstellen.
Konstruktiver Ingenieurbau
- Errichtung von Aufstellflächen (inkl. Treppen, Geländer) für ausrüstungstechnische Gewerke
- Bau einer Kabelbrücke
Oberleitung
- Alle mit dem Projekt im Zusammenhang stehenden Anpassungen an der Oberleitung (Einbau/Ausbau Bautrenner, Abspannung, Fahrdrahthöhe…)
EEA/50Hz-Anlagen
- Alle erforderlichen 50Hz-Anagen u.a. elektr. Weichenheizung, Beleuchtung, EVU-Anschluss
S-Bahnstromversorgung
- Alle erforderlichen S-Bahnstromanlagen
- Rückbau/Neubau von Stromschienenanlagen
- Aufbau Lasttrennschalter
Tk-Anlagen
- Alle erforderlichen Tk-Anlagen
Erdung
- Alle erforderlichen Erdungsanlagen.
Blitzschutz
- Gesamthaftes Blitzschutzzonenkonzept (innen und außen) inkl. Blitzschutzerdung
Hochbau
- Alle erforderlichen Arbeiten zur Fundamentlegung
- Sämtliche Anbindungen an Gebäude (Schachtanschluss, Kabelleitung, Entwässerung)
- Versorgungsanschlüsse Schmutzwasser, Abwasser
Fertigteile
- Lieferung/Montage Betonschalthäuser
- Heizung, Lüftung, Stromanschluss
LST Anlagen
Es soll eine Option über die Bauleistungen zur Anbindung eines Abstell-und Werkstattstandort in der Schönerlinder Straße (Berlin-Pankow) vereinbart werden. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um folgende Bauleistungen mit Ausführungsplanung:
Interimsanbindung Werkstattstandort Schönerlinder Str.
Erd-/Kabel-/Tiefbau
- Vollumfänglicher Erd-/Kabel-/Tiefbau zur Errichtung von Verkehrsanlagen und Außenanlagen
- Bahnkörper herstellen
- Kabelverlegung aller Fachgewerke im ausgewiesenen Bereich
Verkehrsanlagen
- Errichtung von Verkehrsanlagen (Gleisanlagen) zur Anbindung an Werksgelände sowie Anpassung Anlagen DB Netz
- Entwässerung (Rigole, Tiefenentwässerung, Bahngraben) herstellen
EEA/50 Hz-Anlagen
- Umverlegung 30kV-Kabel
S-Bahnstromversorgung
- Errichtung von Stromschienenanlagen
- Neubau/Rückbau GS-Kabel
- S-BEV 30kV-Kabelarbeiten
Weitere Details siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben.
Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes.
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Erklärung, dass sich das Unternehmen verpflichtet, ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (ohne Auszubildende) im Sinne von § 3 Landesmindestlohngesetz Berlin (LMiLoG Bln) bei der Ausführung der Leistungen mindestens den Mindestlohn nach Maßgabe der jeweils geltenden Fassung der rechtlichen Vorgaben zum Mindestlohn, aktuell ist dies die Regelung des § 9 LMiLoG Bln, zu zahlen.
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen
Erklärung über das von ihm für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal mit Angabe ihrer beruflichen Qualifikation
Auftragnehmer zu den ausgeschriebenen Leistungen dürfen nur Unternehmen werden, die innerhalb der letzten 5 Jahre Leistungen ausgeführt haben, welche mit den angefragten Leistungen in Art und Umfang vergleichbar sind.
Zum Nachweis ist dem Angebot eine Referenzliste (mind. eine Referenz) beizulegen, welche mindestens folgende Angaben enthalten muss:
— Bezeichnung des Projektes,
— Umfang/Menge und Bezeichnung der wesentlichen Leistungen des Projektes,
— Auftragswert,
— Ausführungszeitraum,
— Auftraggeber
Erklärung über seinen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besondere Vertragsbedingungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4), den Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen:
h
Oberbau konventionell–Schotter:
--Gleise;Strecken I-S; S-Bahn 50 – 120 km/h
--Weichen;Strecken I-S; S-Bahn 50 – 120 km/h
-Instandsetzung (IS) Gleise / Weichen (AVI);
Konstruktiver Ingenieurbau:
-Massive Stützbauwerke
-Konstruktiver Ingenieurbau - Bauen unter Eisenbahnbetrieb
Allgemeiner Erd- und Tiefbau:
-Erdbauwerke;
-Erdbauwerke-Bauen unter Eisenbahnbetrieb;
Bauleistung für Kabel:
-Kabelführungssysteme incl. Tiefbau;
-Kabelverlegung;
-Bauleistungen für Kabel–Bauen unter Eisenbahnbetrieb;
Spezialtiefbau:
-Gründungen Pfähle;
Elektrische Weichenheizanlagen
-Mittel- und Niederspannung;
Oberleitungsanlagen Errichtung:
-15 kV;
Bahnstromversorgungsanlagen für Gleichstrom-S-Bahn:
-S-Bahn Bln Stromschiene 750 V;
-S-Bahn Bln Hmb Rückleiteranlagen 750 V / 1200 V - Kabelanlagen;
-S-Bahn Bln Hmb Fahrleitung Schalt-/Schutzeinrichtungen;
-S-Bahn Bln Hmb Kabeltiefbau;
-S-Bahn Bln Hmb 30 kV/25 kV Kabelanlagen;
Planung E-Technik
-Planung von elektrischen Energieanlagen
-Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Planung Oberleitungen
-Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlagen
Planung LST
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit(gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
1) a,
2) b,
3) c,
4) d.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Für die wesentlichen ausgeschriebenen Leistungen liegt noch kein Planfeststellungsbeschluss vor.
Eine Auftragserteilung ist derzeit nur für den Fall vorgesehen, dass diese Voraussetzungen zum Zuschlagszeitpunkt vorliegen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, kann dies zur Aufhebung dieses Vergabeverfahrens führen. In diesem Fall hat der Bieter keinen Anspruch auf Ersatz eines ihm dadurch entstehenden Schadens.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.