Planung 740m Gleise Pforzheim Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI47269
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planung 740m Gleise Pforzheim
Die Einzelmaßnahme 740 m Gleise Bahnhof Pforzheim ist ein Teilprojekt des 740 m Netzes und durch die DB Netz AG zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 angemeldet worden. Nach Festlegung des Bundes ist diese Maßnahme Teil des Planungsvorrats für Maßnahmen des Seehafen-Hinterlandverkehrs (SHHV). Hiermit soll die Attraktivität der Schienenanbindung der Seehäfen gesteigert werden und eine verbesserte Nutzungsfähigkeit erreicht werden. Insgesamt soll durch eine höhere Qualität der Kundennutzen und die Kundenzufriedenheit signifikant gesteigert werden, was im Ergebnis zu einer steigenden Umschlagmenge von Gütern auf den Verkehrsträger Schiene in den Häfen führen soll.
Die Einzelmaßnahme 740m Gleise Bahnhof Pforzheim umfasst durch die Ermöglichung der Aufnahme von 740m langen Güterzügen das Ziel der Steigerung der Kapazität für den Güterverkehr. Die Einzelmaßnahme hat im Rahmen der Schaffung eines bundesweiten 740m-Netzes eine hohe SHHV-Relevanz, da sie zur Stärkung des SHHV durch ihre Lage an TEN-Korridoren in Deutschland beiträgt („Rhine - Alpine“ der EU-Verordnung 1315/2013).
Der Planungsauftrag für die Einzelmaßname zum 740m-Netz in Pforzheim sieht die Planungen mit der BIM-Methode zur Herstellung von zwei Überholgleisen (Gleise 8 und 9) für 740m lange Güterzüge vor.
Diese Ausschreibung umfasst die 2-Phasenplanung von 2 Überholgleise mit einer Nutzlänge von mindestens 740 m am Bahnhof Pforzheim.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Planung 740m Gleise Pforzheim
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Karlsruhe
Die Einzelmaßnahme 740 m Gleise Bahnhof Pforzheim ist ein Teilprojekt des 740 m Netzes und durch die DB Netz AG zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 angemeldet worden. Nach Festlegung des Bundes ist diese Maßnahme Teil des Planungsvorrats für Maßnahmen des Seehafen-Hinterlandverkehrs (SHHV). Hiermit soll die Attraktivität der Schienenanbindung der Seehäfen gesteigert werden und eine verbesserte Nutzungsfähigkeit erreicht werden. Insgesamt soll durch eine höhere Qualität der Kundennutzen und die Kundenzufriedenheit signifikant gesteigert werden, was im Ergebnis zu einer steigenden Umschlagmenge von Gütern auf den Verkehrsträger Schiene in den Häfen führen soll.
Die Einzelmaßnahme 740m Gleise Bahnhof Pforzheim umfasst durch die Ermöglichung der Aufnahme von 740m langen Güterzügen das Ziel der Steigerung der Kapazität für den Güterverkehr. Die Einzelmaßnahme hat im Rahmen der Schaffung eines bundesweiten 740m-Netzes eine hohe SHHV-Relevanz, da sie zur Stärkung des SHHV durch ihre Lage an TEN-Korridoren in Deutschland beiträgt („Rhine - Alpine“ der EU-Verordnung 1315/2013).
Der Planungsauftrag für die Einzelmaßname zum 740m-Netz in Pforzheim sieht die Planungen mit der BIM-Methode zur Herstellung von zwei Überholgleisen (Gleise 8 und 9) für 740m lange Güterzüge vor.
Diese Ausschreibung umfasst die 2-Phasenplanung von 2 Überholgleise mit einer Nutzlänge von mindestens 740 m am Bahnhof Pforzheim.
Nachtrag 2 Die Ergebnisse der Planung der Bauphase von Lph. 1/2, die im Rahmen des Hauptvertrags fällig waren, wurden von den Projektteilnehmern und anderen Experten während des speziellen Workshops validiert. Auf der Grundlage der Ergebnisse entwickelt der Auftragnehmer Blockzeiten für das strategische Kapazitätsmanagement.
Nach Abschluss einer Pilotphase wurde das vorliegende Projekt ausgewählt, um eine Erstanwendung einer erweiterten Bauphasenplanung durchzuführen. Ziel soll sein, die Sperrpausen zum strategischen Kapazitätsmanagement (Planungshorizont 6- 10 Jahre) anmelden zu können. Dies setzt eine Validierung der hauptvertraglich geschuldeten Bauphasenplanung innerhalb der Lph 2 voraus.