BIM – Generalplanerleistungen, KLV München Riem, Neuer Standort Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI60521
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM – Generalplanerleistungen, KLV München Riem, Neuer Standort
Der Kombinierte Verkehr (KV) gewinnt als ökonomische sowie ökologische Alternative zu Straßentransporten immer mehr an Bedeutung. Dies schlägt sich auf die Umschlagmengen der Schienenterminals nieder. Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage an Umschlagkapazitäten kommt das KV-Terminal München-Riem in den nächsten Jahren an seine Kapazitätsgrenze.
Hinsichtlich der prognostizierten Steigung der Umschlagmenge ist eine bedarfsgerechte Erweiterung oder neue Standorte für die Aufnahme von zwei Standardmodulen im Raum München erforderlich. Diese beiden neu zu errichtenden KV-Standardmodule werden am Standort des Rangierbahnhofs München Nord auf der Fläche der heutigen Lokabstellung und Güterwageninstandhaltungswerkstatt geplant.
Für die Lokabstellung und Güterwagenwerkstatt wird auf der Fläche nördlich des 5. Bündels der Richtungsgruppe ein 1:1-Ersatz geplant.
Dieser 1:1-Ersatzneubau (inklusive Rückbau) ist auch Teil dieser zu beplanenden Leistung.
München-Riem
Die Vergabe umfasst im Wesentlichen folgende Teile:
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Leistungsphasen (Lph) 1-2
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 2
- Objektplanung Gebäude Lph 1-2
- Tragwerksplanung Gebäude Lph 1-2
- Planung Technische Gebäudeausrüstung Lph 1-2
- Planung Technische Streckenausrüstung – Oberleitung, Leit- und Sicherungstechnik, Telekommunikationsanlagen Bahn und Weichenheizungen Lph 1-2
- Planung Technische Ausrüstung Lph 1-2
- Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-2
Der AN hat seine Planungsleistungen u.a. mit der Methode „Building Information Modelling (BIM)“ zu erbringen, soweit nicht explizit anders gefordert. Der AN hat im Rahmen der Planung Lean-Methoden anzuwenden.
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende Leistungen ausgeschrieben:
Vermessungsleistungen Leistungsstufe 1-6, Schalltechnische Untersuchung Lph 1-2, Thermische Bauphysik Lph 1-3, Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung, Umweltplanung (Umweltverträglichkeitsstudie Lph 1-4; Faunistische Planungsraumanalyse Lph 1-5; FFH-Vorprüfung / -Verträglichkeitsstudie Lph 1, 2, 7 und 8; Fachbeitrag zum Artenschutz und Kartierung) und die Erstellung eines Digitalen Zwillings (Standardmodul in Quer- und Längsentwicklung).
Durch Beauftragung der optionalen Leistungen.
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 3-7
- Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 3-6
- Objektplanung Gebäude Lph 3-7
- Tragwerksplanung Gebäude Lph 3-6
- Planung Technische Gebäudeausrüstung Lph 3-7
- Planung Technische Streckenausrüstung – Oberleitung, Leit- und Sicherungstechnik, Telekommunikationsanlagen Bahn und Weichenheizungen Lph 3-7
- Planung Technische Ausrüstung Lph 3-7
- Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 3-7
Der AN hat seine Planungsleistungen u.a. mit der Methode „Building Information Modelling (BIM)“ zu erbringen, soweit nicht explizit anders gefordert. Der AN hat im Rahmen der Planung Lean-Methoden anzuwenden.
Weiterhin werden mit dieser Vergabe u.a. folgende Leistungen ausgeschrieben:
Schalltechnische Untersuchung Lph 3, Thermische Bauphysik Lph 4 und 6 und Umweltplanung (FFH-Vorprüfung / -Verträglichkeitsstudie Lph 3-6; Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) Lph 1-4).
Bis zum Schlusstermin hat sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren.
Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerbergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich.
Teile der Anfrageunterlagen sind per gesondertem Bezug über die Kontaktstelle gemäß Ziffer I.3 erhältlich.
Da diese Unterlagen geheimhaltungsbedürftige Informationen enthalten, werden sie erst nach Zugang der verbindlich unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung bei der Vergabestelle gesondert übersandt, sofern keine Bedenken gegen die Wahrung der Vertraulichkeit durch den Empfänger bestehen. Es ist nach der o.g. Registrierung unter „Nachrichten“ im eVergabe Bieterassistenten einzureichen.
Sie erhalten unmittelbar nach Beantwortung einer Bewerberfrage eine Benachrichtigung per E-Mail über das Vorliegen von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen.
Die geheimhaltungsbedürftigen Unterlagen werden den Bewerbern auf folgende Weise zur Verfügung gestellt:
— Die Bewerber müssen der Vergabestelle Ihr Interesse am Download mitteilen und die o. g. ausgefüllte Vertraulichkeitserklärung einreichen;
— Kontakt Vergabestelle: Formlos schriftlich über die „Bieterkommunikation" im Vergabeportal mit Übersendung der o. g. ausgefüllten Anlage Vertraulichkeitserklärung,
— Anschließend erhalten die Bewerber eine Bieternachricht mit dem Downloadlink bzw. einem ZIP-Ordner zu bzw. mit den Unterlagen zugesendet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
- Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen.
- Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden.
- Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggeber einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.
- Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag des Auftragnehmers zu entnehmen und zwingend vorzulegen. Der Teilnahmeantrag 22FEI60521 muss nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:\bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden
für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
- Erklärung, dass er sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekennt und sichergestellt hat, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.
- Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
- Erklärung, dass in unserem Unternehmen / Unternehmen der Bietergemeinschaft keine bzw. nachfolgend aufgeführte
Mitarbeiter dienst- bzw. werkvertraglich beschäftigt sind, welche außerdem ein Beschäftigungsverhältnis mit Gesellschaften des DB Konzerns unterhalten.
- Erklärung, dass keine bzw. nachfolgend aufgeführte Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB
Konzerns unterhalten, wirtschaftlich oder finanziell wesentlich an unserem Unternehmen beteiligt sind.
- Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
- Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674)
Oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter diese Erklärung im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Wir sind uns bewusst, dass der Auftraggeber bei fehlender Erklärung den Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagen kann.
- Erklärung, dass der Umsatz für Planungsleistungen der Eisenbahninfrastruktur (Verkehrsanlagen und Konstruktiver Ingenieurbau) im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 600.000 € netto betrug.
Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine
a) Wir versichern entsprechend der für uns national geltenden Rechtsakte, dass das Unternehmen auf keiner Sanktionsliste aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer nationaler, europäischer oder internationaler Embargo- und Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern auch unter Beachtung der EU-Blocking Verordnung, dass das Unternehmen auf keiner US-amerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder sonstigen US-amerikanischen oder britischen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Wir versichern außerdem, dass das Unternehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person steht, die auf einer der genannten Sanktionslisten geführt wird oder die sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
b) Wir versichern,
- dass wir keine russischen Staatsangehörigen und keine in Russland niedergelassene natürliche Person sind bzw. das Unternehmen keine in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder Einrichtung ist,
- dass eine unter Anstrich 1 fallende natürliche oder juristische Person, Organisation oder Einrichtung weder unmittelbar noch mittelbar mehr als 50 Prozent der Anteile am Unternehmen hält,
- dass wir bzw. unser Unternehmen weder im Namen noch auf Anweisung einer unter Anstrich 1 fallenden natürlichen oder juristischen Person, Organisation oder Einrichtung handele bzw. handelt.
c) Wir versichern, dass natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen im Sinne von lit. b zu nicht mehr als zehn Prozent am zu vergebenen Auftrag beteiligt sein werden, sei es als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder als Unternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO.
- Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, die für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig.
- Referenznachweise des Bewerbers
Durch den Bewerber ist eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Planung eines KV (Kombinierter Verkehr)-Terminal oder eine vergleichbare Eisenbahninfrastrukturmaßnahme des Güterverkehrs mit einem Projektvolumen von mind. 30 Mio. €
2. Der Bewerber hat in dem Projekt die Planungsleistungen (Verkehrsanlagen) in den Leistungsphasen 2, 3 und 4 erbracht und abgeschlossen.
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen., außer derer, die einer Geheimhaltungspflicht unterliegen.
Gemäß den Vergabeunterlagen
Gemäß den Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
Planung Verkehrsanlage - Fahrbahn
Planung elektrotechnische Anlagen:
- Planung von elektrischen Energieanlagen
- Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Planung Oberleitungsanlagen:
- Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
- Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Für die Auftragserteilung kommen nur präqualifizierte Unternehmen in Betracht.
Erfolgt der Nachweis von geforderten Präqualifizierungen durch einen Nachunternehmer, ist dieser zu benennen.
Erfolgt die Bewerbung als Bewerbergemeinschaft, ist das BIGE-Mitglied, durch den die PQ nachgewiesen wird zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
- Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
- Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. Keine
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
- Erklärung, dass wir im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht haben.
- Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
- Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
- Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung:
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
o vorgesehenen Projektleiter-Planung Verkehrsanlagen (VA) / Konstruktiver Ingenieurbau (KIB) / Leit- und Sicherungstechnik (LST) / Maschinentechnische Anlagen (MTA) und
Elektronische Energieanlagen (EEA) beim AN
Allgemeine Hinweise:
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Angaben zum vorgesehenen Projektleiter Planung VA/KIB/LST/MTA und EEA:
Qualifikationsanforderung:
1. Abschluss: Dipl.-Ing., Dipl.-Ing. (FH) oder Master bzw. vergleichbar
2. mind. 10 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen
Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen:
Für den vorgesehenen Projektleiter Planung VA/KIB/LST/MT und EEA ist eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde und in denen er als Projektleiter tätig war, nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Projektleitung Planung VA/KIB/LST/MTA und EEA eines KV-Terminals (Umschlagbahnhof) oder eine vergleichbare Eisenbahninfrastrukturmaßnahme des Güterverkehrs in den Leistungsphasen 2, 3 und 4.
- Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
- Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.