Gymnasium Römerhof Referenznummer der Bekanntmachung: 67-2022-00048
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gymnasium Römerhof
Planungsleistungen in Anlehnung an die HOAI, Landschaftsbau
Am Römerhof 13C, 60486 Frankfurt am Main und weitere
Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das
gesamte Stadtgebiet.
Projektbeschreibung:
Das sechszügige Gymnasium Römerhof ist zum Schuljahr 2018/19 in einem Provisorium in Betrieb gegangen. Das Grundstück, auf dem bereits das Provisorium errichtet und der Neubau anschließend platziert werden soll, befindet sich in Nähe der Sportanlagen Rebstock auf dem Grundstück Am Römerhof 13c in Frankfurt am Main.
Das Provisorium fasst Räumlichkeiten für die Jahrgänge 5-10. Im August 2024 (Beginn Schuljahr 2024/2025) werden zusätzlich Räumlichkeiten für den ersten Jahrgang der Oberstufe benötigt. Die Gesamtschülerzahl für das Gymnasium beträgt im Endausbau 1620 Schülerinnen und Schüler.
Der Neubau für das sechszügige Gymnasium (Jg. 5-13) mit Essensversorgung wird nördlich der provisorischen Schulgebäude, auf dem jetzigen Sportplatz, errichtet. Die Gebäude werden in Holz-Systembauweise und voraussichtlich in 2 Bauabschnitten, während des laufenden Schulbetriebes, realisiert. Entsprechend werden auch die Außenanlagen in 2 Bauabschnitten ausgeschrieben und ausgeführt. Das zu beplanende Gelände umfasst insgesamt ca. 11.000 m², es ist eben und weist keine Besonderheiten auf.
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Leistungsumfang: Vergeben werden sollen freiraumplanerische Leistungen gem. §§ 38 ff. HOAI (ohne LPH 9) sowie Besondere Leistungen (Fällantrag, Pflegekontrolle)
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Projektzeitraum: Der Beginn der Planung soll im Spätherbst 2022 nach Beauftragung erfolgen. Die Realisierung des 1. BA der Landschaftsbauarbeiten wird voraussichtlich im Frühjahr und Sommer 2024 erfolgen. Zum Schuljahreswechsel 2024/2025 soll der 1. BA für die Jahrgänge 5-11 fertiggestellt sein. Die Fertigstellung des 2. BA ist für Ende 2025 terminiert.
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Projektkosten:
Eine erste überschlägige Ermittlung der Kosten geht von ca. 2,0 Mio. € netto für KG 500 aus.
Es ist eine zweistufige Beauftragung vorgesehen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
Leistung endet bei Abschluss des unter II.2.4) beschriebenen Leistungsumfangs
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahl-/Eignungskriterien sollen die 3 - 5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter (max. 5) im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen der Freiraumplanung, bezogen auf den Auftragsgegenstand
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
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Referenzen:
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Schulbau,
- Referenzen zu vergleichbarer Größenordnung und Schwierigkeit in Verbindung mit Hochbauten (KG 500 mind. 1,5 Mio. Euro netto und Honorarzone IV),
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU),
- Referenzen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
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Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- erbrachter Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der HOAI Grundleistung der Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI
- Baukosten: mind. [Betrag gelöscht] Euro netto für KG 500
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Eingereichte Referenzen werden in allen infrage kommenden Kategorien gewertet, sofern sie die kategoriespezifischen Anforderungen erfüllen. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Der Nachweis der einzelnen Anlagengruppen kann auch mit verschiedenen Referenzen in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit Anl.-Gr. 1-2 + Ref. 2 mit Anl.-Gr. 3). Dabei müssen die Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, 75 % der Grundleistungen mit Bearbeitung der geforderten Leistungsphasen im geforderten Umfang, Baukosten) und die Kriterien-spezifischen Anforderung erfüllen. Die zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmern) oder auch von einem Bewerber sein.
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Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition!
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Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Bewerbergemeinschaft mit anderen Büros bewerben oder im Sinne der Eignungsleihe Nachunternehmer hinzuziehen.
Weitere Details können der Leistungsbeschreibung und dem Teilnahmeantrag entnommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggfls. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) zu führen.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages ist,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass eine Berufszulassung, bzw. Kammereintragung als Landschaftsarchitekt/in (bei ausländischen Bewerbern eine gleichwertige Zulassung) bei mindestens einer beim Bewerber im Angestelltenverhältnis stehenden Person vorhanden ist,
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung),
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
- Erklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
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Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (max. 4000 Zeichen)
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaften in Summe. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze aus dem Bereich der für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls berücksichtigt werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Umsatz: [Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand ggf. inkl. Mitarbeiterzahlen von Nachunternehmer (im Falle einer Eignungsleihe)
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REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 20 Punkte je Referenz zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Schulbau (es werden max. 2 Referenzen gewertet),
- 20 Punkte je Referenz zu vergleichbarer Größenordnung und Schwierigkeit in Verbindung mit Hochbauten (KG 500, mind. 1,5 Mio. Euro netto und Honorarzone IV) (es wird max. 1 Referenz gewertet),
- 10 Punkte je Referenz für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU) (es werden max. 2 Referenz gewertet),
- 20 Punkte je Referenz für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (es wird max. 1 Referenz gewertet) (es müssen mind. 2 Merkmale der nachfolgend beschriebenen oder vergleichbare Aspekte in jeweils ausreichend relevantem Umfang bearbeitet worden sein:
- Regenwassermanagement
- Materialverwendung im Hinblick auf Abstrahlung/ Reflektion/
Versickerung/ Wiederverwendung/ nachhaltige Produktion
- Beschattung
- Fassaden- und/oder Dachbegrünung
- Pflanzenverwendung
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Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen.
- Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015),
- Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der HOAI Grundleistung der Objektplanung Freianlagen gem. HOAI § 39
- Baukosten: mind. [Betrag gelöscht] Euro netto für KG 500
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Mindesteignung Fachkräfte: 5 qualifizierte Fachkräfte.
Mindesteignung Referenzen: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung (bei BG von jedem Mitglied) mit Deckungssummen in Höhe von 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und 0,5 Mio. Euro für sonstige Schäden erforderlich
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Formblatt ''Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz'' ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 01 Matrix - Eignungskriterien
- Anlage 02 Planunterlagen (Bearbeitungsgebiet, Luftbild, Lageplan, Projekt/Bauabschnitte, Isometrie Projekt)
(Hinweis: Die Matrix mit detaillierten Zuschlagskriterien inkl. zugehöriger Wertungsleitfaden sowie der Vertragsentwurf werden den Bietern mit Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.)
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 03 Formular Teilnahmeantrag
- Anlage 04 Formblatt Referenzprojekt (entsprechend vervielfältigt)
- Anlage 05 Bewerbergemeinschaftserklärung
- Anlage 06 Nachunternehmerverpflichtungserklärung
- Anlage 07 Formblatt Verpflichtungserklärung Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338
- Anlage 08 Formblatt Erklärung EU-Verordnung 2022/833 vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise
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D) Anlagen dieser Bekanntmachung, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post
oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden
nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten
Plattform veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der
Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden "Fragen und Antworten"
nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene
Vergabeplattform übermittelt.
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Die Aufforderung zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV
erfolgt ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf
Kammerurkunden, Diplom-Urkunden) nicht älter als 12 Monate
und noch gültig sein.
Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten
Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder
vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung
nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist
anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind
die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle
Nachunternehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen.
Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen
ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der
deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
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Die Bekanntmachungs-ID lautet: 67-2022-00048
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]