Warteschlangenmanagement-Service für Reisezentrum+ Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEA52752
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Warteschlangenmanagement-Service für Reisezentrum+
Das DB Reisezentrum ist für unsere Kunden eine wichtige Anlaufstelle für Beratung, Fahrschein-kauf und Service rund um alle Mobilitätsdienstleistungen der Deutschen Bahn und für uns ein wichtiges Instrument der Kundenbindung. Gerade in großen Reisezentren besteht ein hohes Kundenaufkommen, das starken zeitlichen Schwankungen unterworfen ist. Hierbei sind Wartezeiten für unsere Kunden nicht immer vermeidbar. Diese wollen wir bestmöglich managen.
Wir planen in rund 36 Reisezentren ein innovatives Customer-Journey-Management-System zu etablieren. Das ausgeschriebene Warteschlangenmanagementsystem (WSM-System) bzw. Aufrufsystem wird als Teil dessen in die IT-Landschaft der DB Vertrieb GmbH integriert. Dadurch sollen durchgängige Prozesse entlang der Customer Journey vom Empfang bis zum Schalter ermöglicht und kontinuierlich verbessert werden. Wir wollen das Warten der Gäste so organisieren, dass sie ihre Wartezeit selbstbestimmt nutzen können. Wir wollen das Warten der Kunden so managen, dass sie spüren: Hier wird effizient daran gearbeitet, das Warten so kurz wie möglich zu halten und dabei transparent und erträglich zu machen. Und am Ende des Wartens wollen wir den Gast einfach und sicher zu einem Mitarbeiter am Schalter führen.
Ziel der Ausschreibung ist es, anhand der beschriebenen Anforderungen ein geeignetes System zu finden, zu beauftragen sowie fristgerecht in den betreffenden Reisezentren zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Das geforderte System muss den Anforderungen des Customer-Journey-Management-Systems in den Reisezentren entsprechen. Als Business Process as a Service (BPaaS) wird es in die IT-Landschaft der Deutschen Bahn integriert. Die Ausschreibung umfasst ein System aus den beiden Komponenten Software als BPaaS und den Kauf von IT-Hardware.
Das DB Reisezentrum ist für unsere Kunden eine wichtige Anlaufstelle für Beratung, Fahrschein-kauf und Service rund um alle Mobilitätsdienstleistungen der Deutschen Bahn und für uns ein wichtiges Instrument der Kundenbindung. Gerade in großen Reisezentren besteht ein hohes Kundenaufkommen, das starken zeitlichen Schwankungen unterworfen ist. Hierbei sind Wartezeiten für unsere Kunden nicht immer vermeidbar. Diese wollen wir bestmöglich managen.
Wir planen in rund 36 Reisezentren ein innovatives Customer-Journey-Management-System zu etablieren. Das ausgeschriebene Warteschlangenmanagementsystem (WSM-System) bzw. Aufrufsystem wird als Teil dessen in die IT-Landschaft der DB Vertrieb GmbH integriert. Dadurch sollen durchgängige Prozesse entlang der Customer Journey vom Empfang bis zum Schalter ermöglicht und kontinuierlich verbessert werden. Wir wollen das Warten der Gäste so organisieren, dass sie ihre Wartezeit selbstbestimmt nutzen können. Wir wollen das Warten der Kunden so managen, dass sie spüren: Hier wird effizient daran gearbeitet, das Warten so kurz wie möglich zu halten und dabei transparent und erträglich zu machen. Und am Ende des Wartens wollen wir den Gast einfach und sicher zu einem Mitarbeiter am Schalter führen.
Ziel der Ausschreibung ist es, anhand der beschriebenen Anforderungen ein geeignetes System zu finden, zu beauftragen sowie fristgerecht in den betreffenden Reisezentren zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Das geforderte System muss den Anforderungen des Customer-Journey-Management-Systems in den Reisezentren entsprechen. Als Business Process as a Service (BPaaS) wird es in die IT-Landschaft der Deutschen Bahn integriert. Die Ausschreibung umfasst ein System aus den beiden Komponenten Software als BPaaS und den Kauf von IT-Hardware.
Für die Erstellung der Angebote in der Angebotsphase werden Dokumente benötigt, die sensible Informationen über Geschäftsprozesse oder sonstige Geheimnisse der DB enthalten. Eine Veröffentlichung im Teilnahmewettbewerb ist daher nicht möglich. Diese erhalten Sie mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Hierzu ist zwingend die Abgabe der unterzeichneten Vertraulichkeitsvereinbarung erforderlich (siehe Vergabeunterlagen).
Im Dokument (Anlage_3_Preisblatt) der Vergabeunterlagen sind unverbindliche Mengenannahmen (Schätzmengen) hinterlegt. Entsprechende konservative Schätzmengen sind wie folgt:
Basissystem (über alle Standorte; ID 1.1): 1
Concurrent User für Empfangsschalter (ID 1.2): 77
Concurrent User für Check-in-Terminal (ID 1.3): 36
Concurrent User für Verkaufsschalter (ID 1.4): 545
Anzeigen für einen Standort (ID 1.5): 53
"Digitaler Wartebon" für einen Standort (ID 1.6): 38
Individualisierung des Service und Erstimplementierung (gemäß Leistungsbeschreibung; ID 2.1): 1
Wartebon-Drucker (ID 3.1.1): 77
Check-in-Terminal komplett (ID 3.2.1): 36
Ersatzteil Touchdisplay (mind 500 cd/m²) Check-in-Terminal (ID 3.2.2): 8
Ersatzteil Touchdisplay (mind. 1000 cd/m²) Check-in-Terminal (ID 3.2.3): 3
Ersatzteil Bondrucker Check-in-Terminal (ID 3.2.4): 36
Ersatzteil Industrie-PC Check-in-Terminal (ID 3.2.5): 3
Ersatzteil Barcodescanner Check-in-Terminal (ID 3.2.6): 8
Ersatzteil Ersatzgehäuse inkl. Bodenplatte Check-in-Terminal (ID 3.2.7): 3
Network Audio Amplifier - Audio-Server (ID 3.3.1): 52
Projektmangement (ID 4.1): 43
Softwareentwicklung (ID 4.2) 85
Einsatz eines Technikers vor Ort inkl. Anfahrt und Nebenkosten (ID 4.3): 225
Installation eines neuen Standortes (inkl. Konfiguration und Installation der Hardware) für Ausprägungsvariante 1 (ID 4.4): 2
Installation eines neuen Standortes (inkl. Konfiguration und Installation der Hardware) für Ausprägungsvariante 2 (ID 4.5): 2
Installation eines neuen Standortes (inkl. Konfiguration und Installation der Hardware) für Ausprägungsvariante 3 (ID 4.6): 2
Wechsel der Ausprägungsvariante an einem Standort (inkl. Konfiguration und Deinstallation der Hardware) ((ID 4.7): 36
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Warteschlangenmanagement-Service für Reisezentrum+
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Vergabe läuft über das Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG (http://www.deutschebahn.com/bieterportal). Dort finden Sie sämtliche Dokumente. Zur Abgabe eines Teilnahmeantrags und eventuell eines Angebots ist die Registrierung unter Angabe der Vergabenummer 21FEA52752 im Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG notwendig.
Für technischen oder methodischen Fragen zum Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG steht die Bieterhotline [gelöscht]) Mo.-Fr. in der Zeit von 9 bis 15 Uhr zur Verfügung.
2) Soweit der Bewerber bzgl. einzelner Bereiche, für die er ggf. im späteren Verlauf ein Angebot abgeben möchte, nicht über die dazu erforderliche Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde verfügt, kann er sich gemäß § 47 Abs. 1SektVO auf andere Unternehmen berufen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gem. § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer) stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen im Falle der Zuschlagserteilung die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind.
Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Vergabeverfahrens eine Aktualisierung der Verpflichtungserklärungen zu verlangen.
Der Auftraggeber überprüft auch bei den benannten Drittunternehmen, ob Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und behält sich vor, die Vorlage von weiteren Eignungsnachweisen zu fordern.
Für Nachunternehmer, die nicht zum Eignungsnachweis nach §. 47 Abs. 1SektVO benannt wurden, gilt folgendes:
Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Vergabeverfahrens die Vorlage von Eignungsnachweisen für diese Nachunternehmer zu fordern.
Im Falle eines Austauschs solcher Nachunternehmer behält sich der AG eine erneute Prüfung der Eignung vor.
3) Der Bewerber ist zur vertraulichen Behandlung der gesamten Vergabeunterlagen verpflichtet und hat seine Mitarbeiter sowie sonstige mit der Prüfung / Bearbeitung der Vergabeunterlagen betraute Dritte entsprechend zur Vertraulichkeit zu verpflichten.
4. Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweis des Auftraggebers: Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z.B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden.
Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.