Wach- und Sicherheitsdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: A 301/22-104
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]1
Fax: +49 6151 / 16-24553
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.tu-darmstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wach- und Sicherheitsdienstleistungen
Wach- und Sicherheitsdienstleistungen
Technische Universität Darmstadt Karolinenplatz 5 64289 Darmstadt
Täglicher Wach, Streifen- und Revierdienst sowie Sicherheitsdienstleistungen bei Veranstaltungen und im Rahmen von Baumaßnahmen auf dem Campus der Technischen Universität Darmstadt.
Der AG ist berechtigt, den Vertrag zweimal um jeweils 1 weiteres Jahr zu verlängern. Die
Entscheidung hierüber wird dem AN 3 Monate vor Ablauf der regulären Laufzeit mitgeteilt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen.
Der/die Bieter/Bietergemeinschaft (BG) kann sich der Fähigkeit anderer Unternehmen bzw. Nachunternehmen bedienen. Dabei sind zwei Konstellationen zu unterscheiden:
1. andere Unternehmen (aU), die für die Erfüllung der Anforderungen gemäß Zif. III.1.2) und III.1.3) der Bekanntmachung zur Eignungsleihe herangezogen werden und 2. Nachunternehmen (NU), die Leistungen ausführen, ohne dass sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf den oder die Nachunternehmer beruft.
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In beiden Konstellationen, müssen die Bieter/BG bereits im Angebot die Art und den Umfang der von den NU übernommenen Teilleistungen zweifelsfrei angeben (Erklärung zum Nachunternehmereinsatz). Die Bieter/BGen müssen außerdem diese aU/NU mit Name und Anschrift benennen und nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der aU(s)/NU(s) tatsächlich zugreifen können. Dieser Nachweise erfolgt durch die Vorlage einer Eigenerklärung (Verpflichtungserklärung) des/der aU(s)/NU(s), in welcher dieser sich für den Fall der Erteilung des Zuschlags an den/die betreffende(n) Bieter/BG(en) gegenüber diesem/n unwiderruflich verpflichtet, seine Mittel während der Auftragsabwicklung zur Verfügung zu stellen.
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Fortsetzung hierzu siehe Ziffer VI.3).
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Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen NU darüber hinaus die Erklärungen nach Ziff. III.1.1.) 1.) bis 3.) (siehe nachfolgend) sowie einen Versicherungsnachweis nach III.1.2.)1.) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern/BGen einzureichen:
1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung zum Nachweis der ordnungsgemäßen Gewerbeanmeldung/-ummeldung bzw. Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der BG. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein.
2. Eigenerklärung des Bieters/BG, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3. Erlaubnis zu Ausübung des Bewachungsgewerbes gem. § 34a GewO in Kopie;
4. Ggf. Bietergemeinschaftserklärung;
5. Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (bereits mit dem Angebot vorzulegen);
6. Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (im Fall der Eignungsleihe zur Erfüllung der Anforderungen gemäß Zif. III.1.2) und III.1.3) der Bekanntmachung mit dem Angebot vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers).
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach §150a GewO iVm. § 19 MiLoG beim Bundesamt für Justiz anfordern.
1. Nachweis über das Bestehen/den Abschluss einer marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung mit einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU mit einer Deckungssumme von jeweils mindestens 2.000.000,- EUR für Sach-, Personen- und Vermögensschäden je Schadensereignis sowie 250.000,- EUR für das Abhandenkommen bewachter Sachen. Zur Absicherung etwaiger Schadenersatzansprüche der Auftraggeberin.
Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den Deckungssummen zu erbringen, oder durch eine Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitzustellen. Der Abschluss hat spätestens unverzüglich nach Erhalt des Zuschlagsschreibens zu erfolgen und der Nachweis ist der Auftraggeberin unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorzulegen/zuzusenden.
2. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bieters/der BG in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie Nettoumsatz des Bieters/der Bietergemeinschaft für die den zu vergebenden Leistungen entsprechende Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zu 1. Mindestens die geforderten Deckungssummen.
1. Vergleichbare Referenzobjekte (Wach- und Sicherheitsdienstleistungen) innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Angabe des Leistungsumfangs (kurze Beschreibung der erbrachten Leistung und Rechnungswert), Ausführungszeiten und Angabe des Auftraggebers mit Ansprechpartner nebst Telefonnummer.
HINWEIS: Soweit eine der geforderten Angaben zu einer Referenz nicht geliefert wird, kann diese Referenz nicht gewertet werden.
2. Angaben der personellen Kapazitäten des Bieters/BG in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
- Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
- Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistung (je Geschäftsjahr)
- Benennung des vorgesehenen Objektleiters und des vorgesehenen Stellvertreters mit Kurzlebenslauf.
zu 1.: Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzen.
zu 2.: Aus den Kurzlebensläufen für den vorgesehenen Objektleiter und den vorgesehenen Stellvertreter muss jeweils mindestens Folgendes hervorgehen: gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (bei Nicht-Muttersprachlern nachzuweisen durch deutschen Schulabschluss; wenn nicht vorhanden: Nachweis der Sprachkenntnis Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens; mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in dieser Funktion.
Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes im Sinne des § 34a GewO ist erforderlich (vgl. Abschnitt III.1.1).
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
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Es gilt das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG). Daher haben die Beiter/BG mit dem Angebot die Verpflichtungserklärung Tariftreue Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem HVTG abzugeben. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Die Auftraggeberin wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen NU darüber hinaus die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem HVTG anfordern. Diese ist mit dem Angebot einzureichen. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Angebots sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.
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Fortsetzung zu III.1.1):
In der ersten Konstellation müssen die Bieter/BG diese aU/NU bereits im Angebot mit Namen und Anschrift benennen und auf den jeweiligen Formblättern für die Eignungsnachweise im Einzelnen deutlich machen, welche Angaben von diesem/diesen aU stammen. Die Verpflichtungserklärung ist im Fall der Eignungsleihe bereits mit dem Angebot vorzulegen.
In der zweiten Konstellation müssen die Bieter/BG in ihrem Angebot die Art und den Umfang der von dem/den NU(n) übernommenen Teilleistungen zweifelsfrei angeben. Die Verpflichtungserklärung ist in diesem Fall (im Gegensatz zum Fall der Eignungsleihe) erst auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.
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Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YDQYYR3 gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bieterfragen, die nach dem 20.07.2022, 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mailadresse beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bieter werden daher gebeten, sich freiwillig auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YDQYYR3 registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bieter sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter.
Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YDQYYR3 einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YDQYY53
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland