Arbeitsplatz- und Sondermobiliar Referenznummer der Bekanntmachung: VG_2021_010
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Groß-Gerau
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
Postleitzahl: 64521
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.aok.de/hessen
Abschnitt II: Gegenstand
Arbeitsplatz- und Sondermobiliar
Die Beschaffung geeigneter, den Anforderungen der Auftraggeberin entsprechender Büro-, Aufenthalts- und Sondermöbel
Standardmobiliar für die AOK-Standorte inkl. Ausstattung der Teleheimarbeitsplätze
Die Auftraggeberin beabsichtigt für den Eigenbedarf an ihren insgesamt 67 Standorte in der Bundesrepublik Deutschland im Bundesland Hessen und den Heimarbeitsplätzen ihrer Mitarbeitenden den Abschluss von Rahmenvereinbarungen zum Kauf von Büromöbeln und Sondermobiliar.
Neben der Beschaffung geeigneter, den Anforderungen der Auftraggeberin entsprechender Büro-, Aufenthalts- und Sondermöbel und der Erzielung optimaler Konditionen liegt besonderes Augenmerk auf den Themenbereichen:
- Ergonomie und Arbeitsschutz
- Eingliederung in das bestehende Mobiliar
- Serviceleistungen im Bereich der alternierenden Telearbeit und Teleheimarbeit
- Unterstützung/Beratung bei der Planung einzelner Bereiche, inkl. Produktvorschläge und /-auswahl und Gestaltungsvorschlägen, sofern erforderlich inkl. Raum- und Arbeitsplatzkonzepte. Die Produktauswahl bezieht sich auf die im Rahmenvertrag zur Verfügung stehenden Produkte.
- Programm für Architekten: 3D-Raumplaner pCon.planner
Die Auftraggeberin beabsichtigt im Rahmen des Wettbewerbs folgende Möbel und Leistungen zu beschaffen:
- Los 1: Standardmobiliar für die AOK-Standorte inkl. Ausstattung der Teleheimarbeits-plätze
- Los 2: Mobiliar Beratungscenter
Mobiliar Beratungscenter
Die Auftraggeberin beabsichtigt für den Eigenbedarf an ihren insgesamt 67 Standorte in der Bundesrepublik Deutschland im Bundesland Hessen und den Heimarbeitsplätzen ihrer Mitarbeitenden den Abschluss von Rahmenvereinbarungen zum Kauf von Büromöbeln und Sondermobiliar.
Neben der Beschaffung geeigneter, den Anforderungen der Auftraggeberin entsprechender Büro-, Aufenthalts- und Sondermöbel und der Erzielung optimaler Konditionen liegt besonderes Augenmerk auf den Themenbereichen:
- Ergonomie und Arbeitsschutz
- Eingliederung in das bestehende Mobiliar
- Serviceleistungen im Bereich der alternierenden Telearbeit und Teleheimarbeit
- Unterstützung/Beratung bei der Planung einzelner Bereiche, inkl. Produktvorschläge und /-auswahl und Gestaltungsvorschlägen, sofern erforderlich inkl. Raum- und Arbeitsplatzkonzepte. Die Produktauswahl bezieht sich auf die im Rahmenvertrag zur Verfügung stehenden Produkte.
- Programm für Architekten: 3D-Raumplaner pCon.planner
Die Auftraggeberin beabsichtigt im Rahmen des Wettbewerbs folgende Möbel und Leistungen zu beschaffen:
- Los 1: Standardmobiliar für die AOK-Standorte inkl. Ausstattung der Teleheimarbeits-plätze
- Los 2: Mobiliar Beratungscenter
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Standardmobiliar für die AOK-Standorte inkl. Ausstattung der Teleheimarbeitsplätze
Ort: Rödermark
NUTS-Code: DE7 Hessen
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Mobiliar Beratungscenter
Ort: Alsfeld
NUTS-Code: DE7 Hessen
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YRSRV7X
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Einlegung von Rechtsbehelfen
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht.
"(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb
wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist..."
§ 135 GWB Unwirksamkeit.
"(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1. gegen § 134 verstoßen hat..."
§ 160 GWB Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
§ 168 GWB Entscheidung der Vergabekammer.
"(1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einwirken.
(2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden..."