Umweltplanung Projekt Elektrifizierung Hof - Marktredwitz Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI57747
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90443
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Umweltplanung Projekt Elektrifizierung Hof - Marktredwitz
Umweltplanung Projekt Elektrifizierung Hof - Marktredwitz als Teil des Gesamtprojektes ABS Hof – Marktredwitz – Regensburg – Obertraubling (Ostkorridor Süd)
Marktredwitz
Erbringung der Umweltplanung für das Projekt E.1631610022 Elektrifizierung Hof– Marktredwitz.
Die Leistungserbringung gliedert sich wie folgt von Norden nach Süden auf:
a) Lärmsanierung und Oberbauerneuerung Gutenfürst – Hof (Planrecht gemäß § 18 AEG)
b) PFA 1 bestehend aus BA 21/22 (Planrecht gemäß MgvG)
c) PFA 2 bestehend aus BA 23/24 (Planrecht gemäß MgvG)
zu erbringende Leistungen
- Landschaftspflegerischer Begleitplan
- Faunistische Planungsraumanalyse
- Fachbeitrag zum Artenschutz
- Kartierungen Flora
- FFH-Vorprüfung
- FFH-Verträglichkeitsprüfung
- UVP-Screening
- UVP-Scoping
- UVP-Bericht
- Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie
Natura 2000 – FFH/SPA-Verträglichkeitsprüfung im BA 21/22
UVP - Scoping nördl. Hof
UVP - Scoping nördl. Hof
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
— Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner: (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
— Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen.
Mindestanforderung:
- 8 MA im Fachbereich Landschaftsplanung
- 2 MA im Fachbereich floristische/vegetationskundliche Kartierung
— Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete und gleichwertige Subunternehmer zulässig.
Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen.
— Eine vergleichbare Leistung, die seit dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde, ist vom Bewerber nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
Durchführung von Umweltplanungsleistungen für den Neu- oder Ausbau einer Infrastrukturmaßnahme (Eisenbahn-, Straßen-, Schifffahrts- oder Versorgungsinfrastruktur) in Deutschland in den Leistungsphasen 3 und 4 und einer Längenausdehnung von >5 km. Die Leistungserbringung umfasst insbesondere
1. die Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) oder des UVP-Berichts und
2. des Landschaftspflegerischen Begleitplans (LBP) sowie
3. die Erstellung eines Fachbeitrages zum Artenschutz oder einer speziellen artenschutz-rechtlichen Prüfung (saP)
— Eine vergleichbare Leistung, die seit dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde, ist vom Bewerber nachzuweisen.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
Durchführung von Umweltplanungsleistungen für den Neu- oder Ausbau einer Infrastrukturmaßnahme (Eisenbahn-, Straßen-, Schifffahrts- oder Versorgungsinfrastruktur) in Deutschland in den Leistungsphasen 3 und 4 und einer Längenausdehnung von >5 km. Die Leistungserbringung umfasst insbesondere
1. die Erstellung einer Faunistischen Planungsraumanalyse sowie
2. die Erstellung einer Scoping-Unterlage
Gemäß Vergabeunterlagen
Gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Seit dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
- Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. A.I.T. GmbH
2. Daber & Kriege GmbH
3. DB E&C
4. DB KT
5. Dr. Ing. Udo Franke GmbH
6. Dr. Knut Neubeck
7. Emch & Berger GmbH
8. INGE ARY Deutschland GmbH / Rapp Regioplan
9. Obermeyer GmbH
10. Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft GmbH
11. Spettmann + Kahr GmbH
12. Vössing Ingenieurgesellschaft GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
- Erklärung, dass vom Bewerber im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Leistung der Projektsteuerung oder Bauüberwachung Leistungen erbracht wurden.
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Projektleiter Umweltplanung:
1. Abschluss: abgeschlossenes Studium Dipl.-Ing. bzw. M.Sc. / M.Eng. des Studienganges Landschaftsarchitektur, Landespflege, Landschaftsplanung, Geoökologie, Umweltwissenschaften /-planer, Biologie oder vergleichbar (B.Eng. /B.Sc. erfüllt die Mindestanforderungen nicht)
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Umweltplaner
3. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich der Umweltplanung von Verkehrsinfrastrukturvorhaben
4. Eine vergleichbare Leistung, die seit dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde, in denen er als Projektleiter (Leitung und eigenverantwortliche Betreuung des Projektes) im Bereich der Planung von Verkehrsinfrastrukturvorhaben in Deutschland tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Durchführung von Umweltplanungsleistungen Neu- oder Ausbau einer Infrastrukturmaßnahme (Eisenbahn-, Straßen-, Schifffahrts- oder Versorgungsinfrastruktur) in Deutschland in den Leistungsphasen 3 und 4 und einer Längenausdehnung von >5km inklusive
2. Umweltplanungsleistungen die mindestens 4 der nachstehenden Leistungsbilder um-fasst:
- UVS/UVP-Bericht,
- Fachbeitrag zum Artenschutz/saP,
- LBP,
- Unterlagen zur Prüfung der FFH-Verträglichkeit,
- Kartierungen,
- Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie
— Qualifikationsanforderung für vorgesehenen Fachplaner Umweltplanung:
1. 1. Abschluss: abgeschlossenes technisches Studium Dipl.-Ing. bzw. M.Sc /M.Eng. oder B.Sc./B.Eng. des Studienganges Landschaftsarchitektur, Landespflege, Landschaftsplanung, Geoökologie, Umweltwissenschaften /-planer, Biologie oder vergleichbar
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Umweltplaner
3. mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Umweltplaner mit Verkehrsinfrastrukturvorhaben
4. Eine vergleichbare Leistung, die seit dem Jahr 2012 abgeschlossen wurde, in denen er als Fachplaner Umweltplanung tätig war.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Umweltplanungsleistungen für eine Neu- oder Ausbaustrecke einer Infrastrukturmaßnahme in Deutschland in den Leistungsphasen 3 und 4 und einer Längenausdehnung von >5 km
2. Umweltplanungsleistungen die mindestens 3 der nachstehenden Leistungsbilder um-fasst:
- UVS/UVP-Bericht,
- Fachbeitrag zum Artenschutz/saP,
- LBP,
- Unterlagen zur Prüfung der FFH-Verträglichkeit,
- Kartierungen,
- Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie
— vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig,
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus.
Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Es ist ausschließlich das Dokument "02_Teilnahmeantrag_22FEI57747" zzgl. erforderlicher Anlagen zu verwenden.
Weiterführende Informationen sind dem Teilnahmeantrag 22FEI57747 zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.