Rahmenvereinbarung Generalplanerleistungen für Flugsicherungs-Navigationsanlagen (DVORDME- und Stand-alone DME-Anlagen). Referenznummer der Bekanntmachung: 10865
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Langen
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dfs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Generalplanerleistungen für Flugsicherungs-Navigationsanlagen (DVORDME- und Stand-alone DME-Anlagen).
Rahmenvereinbarung über Generalplanerleistungen für zwei Arten von bodengestützten Flugsicherungs-Navigationsanlagen: gerichtete Drehfunkfeuer (DVORDME-Anlagen) und Entfernungsmesseinrichtungen (Stand-alone DME-Anlagen).
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Die DFS Deutsche Flugsicherung (nachstehend DFS genannt) ist ein privatrechtlich organisiertes Unternehmen, das zu 100 Prozent dem Bund gehört. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags stellt die DFS eine bodengestützte Navigationsinfrastruktur bereit, welche die in der Flugsicherungsausrüstungsverordnung (FSAV) geforderte Flugzeugausrüstung unterstützt.
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Die DFS betreibt derzeit an rund 55 Standorten eigene Drehfunkfeuer (CVOR/DVOR-Systeme) teils in Kombination mit Entfernungsmesseinrichtungen (DME-Systeme). Im Zeitraum bis 2032 ist die technische Erneuerung von ca. 39 dieser Standorte geplant. Während der fünfjährigen Vertragslaufzeit ist die technische Erneuerung von ca. 26 Standorten geplant. Das Erneuerungsprojekt für vorgenannte Anlagen, hat die Bezeichnung „Erneuerung VOR/DME-Systeme“.
Die Beschaffung ist in 2 Lose aufgeteilt:
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Los 1:
Rahmenvereinbarung Generalplanerleistungen für die Neuerrichtung von 7 (maximal 9) DVORDME-Anlagen nach Abbruch und Entsorgung des Altbestandes.
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Los 2:
Rahmenvereinbarung Generalplanerleistung für die Neuerrichtung von 14 (maximal 19) Stand-alone DME-Anlagen nach Abbruch und Entsorgung des Altbestandes.
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Nähere Beschreibung der ausgeschriebenen Leistungen – siehe Ziffer II.2.4.
Rahmenvereinbarung über die Generalplanerleistungen für die Neuerrichtung von 7 (maximal 9) DVORDME-Anlagen nach Abbruch und Entsorgung.
bundesweit
Rahmenvereinbarung über die Generalplanerleistungen für die Erneuerung von 7 (maximal 9) DVORDME-Anlagen.
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Der Altbestand soll zurückgebaut, entsorgt und durch einen DVOR-Neubau, in der Regel an gleicher Stelle, ersetzt werden.
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Eine VOR-Anlage (Drehfunkfeuer) besteht aus einem Technikgebäude, sowie einem Antennenträger. Je nach Art des Drehfunkfeuers gibt es 2 Arten der Ausführung:
- Bei der CVOR misst der Antennenträger 10 m im Durchmesser und wird direkt auf dem Dach des Technikgebäudes montiert.
- Bei der DVOR besteht der Antennenträger aus einem Stahltraggerüst, genannt Gegengewicht, mit einem Durchmesser von 30 m, mit sehr hoher Anforderung an die Maßhaltigkeit, über die einschlägigen DIN Normen und Richtlinien hinaus, mit komplexer Geometrie, vielen Anschlüssen und unterschiedlichen Winkeln, wobei das Technikgebäude unter dem Stahltraggerüst steht.
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Das Technikgebäude für die neuen Anlagen, wird in Containerbauweise, mit einer Größe von 4 x 12 x 3,5 m (B x L x H) erstellt.
Die Ausführungsplanung für den Container besteht bereits. Die Angebotseinholung und Vergabe der Container-Fertigung, -Lieferung und -Montage erfolgt durch die DFS.
Die Fachplanung für das Technikgebäude soll in den Leistungsphasen 1-5 und 8 koordiniert und in die Gesamtplanung integriert werden.
Im Technikgebäude sind die Komponenten der Navigationstechnik installiert, sowie die versorgungstechnischen Systeme wie Klimaanlagen, Anlagen der Stromversorgung (Stark- und Schwachstrom), Gebäudetechnik etc.
Die Verkabelung zwischen dem Gebäude und den Antennen wird in horizontal und vertikal verlaufenden Kabeltrassen geführt.
Die bestehenden und somit abzubrechenden Gebäude sind teils in Containerbauweise, teils als Festbauten ausgeführt.
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In vielen Fällen befindet sich das Baugrundstück im Außenbereich § 35 BauGB.
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In der Regel wird ein Landschaftspflegerischer Begleitplan erforderlich.
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In Ausnahmefällen kann eine Verlagerung des Standortes als zielführender angesehen werden.
In dem Fall muss der Altbestand abgebrochen und entsorgt und der Neubau an anderer Stelle geplant und ausgeführt werden.
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Die Leistung soll als Generalplanerleistung vergeben werden. Der Generalplaner übernimmt unten aufgeführte Planungsleistungen, die für die Realisierung der Neubauten und Rückbauten erforderlich sind. Er hat die Leistungen gemäß den Leistungsbildern der HOAI 2021 zu erbringen.
Er beauftragt, integriert und koordiniert alle einzelnen Planer- und Beratungsleistungen sowie sonstige Leistungen, die für den Planungs- und Umsetzungsprozess erforderlich sind.
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Folgende Leistungen werden Bestandteil der Generalplanung sein:
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1. Objektplanung - Freianlagen und Ingenieurbauwerke, in Anlehnung an §39, §43 Gruppe 7 der HOAI 2021, Leistungsphasen 1-8, optional Leistungsphase 9 und zusätzliche Leistungen.
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2. Tragwerksplanung in Anlehnung an §51 der HOAI 2021, Leistungsphase 1-6.
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3. Fachplanung - Technische Ausrüstung in Anlehnung an §55 der HOAI 2021, Leistungsphasen 3 und 5-8, optional Leistungsphase 9.
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4. Landschaftsplanung - Landschaftspflegerischer Begleitplan, in Anlehnung an §26 der HOAI 2021, Leistungsphasen 1-4.
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5. Planung und Überwachung des Abbruchs der Altanlagen in den Leistungsphasen 1-8, optional Leistungsphase 9.
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Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen / finanziellen und technischen /berufliche Leistungsfähigkeit.
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In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit zu 30% und die Ergebnisse der Bewertung der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit zu 70% ein.
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Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 30%):
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1. Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
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2. Bonitätsbewertung des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (die Bewertung wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 70% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
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3. Umsatzentwicklung des Bewerbers der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (geht zu 10% in die kaufmännische Bewertung ein).
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Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 70%):
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1. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Planung eines Strahltraggerüstes, z. Bsp. ein Gegengewicht für eine Navigationsanlage, oder ein anderes Traggerüst, mit sehr hoher Anforderung an die Maßhaltigkeit, über die einschlägigen DIN Normen und Richtlinien hinaus, mit komplexer Geometrie, Planung eines Ingenieurbauwerkes oder Gebäudes im Außenbereich in den LPH 1-4 - s. II.2.4) des Objektplaners, für ein Ingenieurbauwerk, oder Gebäude, oder Gebäude mit Freianlagen, in Verbindung mit einem Stahltraggerüst, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 40% in die fachliche Bewertung ein).
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2. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Planung eines Strahltraggerüstes, z. Bsp. ein Gegengewicht für eine Navigationsanlage, oder ein anderes Traggerüst, mit sehr hoher Anforderung an die Maßhaltigkeit, über die einschlägigen DIN Normen und Richtlinien hinaus, mit komplexer Geometrie - s. II.2.4) des Tragwerksplaners, für die Tragwerksplanung eines Ingenieurbauwerkes, oder Gebäudes, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 30% in die fachliche Bewertung ein).
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3. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere für die Leistungsphasen 3, 5-8 der Planung von ELT-Anlagen (Stark- und Schwachstromanlagen), mit Kabeltrassenbau (horizontal / vertikal) - s. II.2.4) des TGA Planers für eine Planung der Technischen Ausrüstung, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 20% in die fachliche Bewertung ein).
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4. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Landschaftspflegerischer Begleitplan - s. II.2.4) des Landschaftsplaners für einen Landschaftspflegerischen Begleitplan, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 10% in die fachliche Bewertung ein).
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Es kann sich bei oben genannten Referenzen um dasselbe Projekt handeln.
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Rahmenvereinbarung Generalplanerleistung für die Neuerrichtung von 14 (maximal 19) Stand-alone DME-Anlagen nach Abbruch und Entsorgung des Altbestandes.
bundesweit
Rahmenvereinbarung über die Generalplanerleistung für die Neuerrichtung von 14 (maximal 19) Stand-alone DME-Anlagen nach Abbruch und Entsorgung des Altbestandes.
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Der Altbestand soll zurück gebaut, entsorgt und durch eine Stand-alone DME-Anlage, in der Regel an gleicher Stelle, ersetzt werden.
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Beschreibung des Altbestandes:
Eine VOR-Anlage (Drehfunkfeuer) besteht aus einem Technikgebäude, sowie einem Antennenträger. Je nach Art des Drehfunkfeuers gibt es 2 Arten der Ausführung:
- Bei der CVOR misst der Antennenträger 10 m im Durchmesser und wird direkt auf dem Dach des Technikgebäudes montiert.
- Bei der DVOR besteht der Antennenträger aus einem Stahltraggerüst, genannt Gegengewicht, mit einem Durchmesser von 30 m, wobei das Technikgebäude unter dem Stahltraggerüst steht.
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Die bestehenden und somit abzubrechenden Gebäude sind teils in Containerbauweise, teils als Festbauten ausgeführt.
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Die neu zu errichtende Stand-alone DME-Anlage besteht aus einem Technikgebäude, welches als Containerbauwerk errichtet werden soll und einem schlanken Antennenmast.
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Das Technikgebäude für die neuen Anlagen, wird in Containerbauweise, mit einer Größe von 4 x 12 x 3,5 m (B x L x H) erstellt.
Die Ausführungsplanung für den Container besteht bereits. Die Angebotseinholung und Vergabe der Container-Fertigung, -Lieferung und -Montage erfolgt durch die DFS. Die Fachplanung für das Technikgebäude soll in den Leistungsphasen 1-5 und 8 koordiniert und in die Gesamtplanung integriert werden. Im Technikgebäude sind die Komponenten der Navigationstechnik installiert, sowie die versorgungstechnischen Systeme wie Klimaanlagen, Anlagen der Stromversorgung (Stark- und Schwachstrom), Gebäudetechnik etc.
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Die Verkabelung zwischen dem Gebäude und dem Antennenmast wird in einer horizontalen verlaufenden Kabeltrasse geführt.
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In vielen Fällen befindet sich das Baugrundstück im Außenbereich § 35 BauGB.
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In der Regel wird ein Landschaftspflegerischer Begleitplan erforderlich.
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In Ausnahmefällen kann eine Verlagerung des Standortes als zielführender angesehen werden.
In dem Fall muss der Altbestand abgebrochen und entsorgt und der Neubau an anderer Stelle geplant und ausgeführt werden.
-
Die Leistung soll als Generalplanerleistung vergeben werden. Der Generalplaner übernimmt unten aufgeführte Planungsleistungen, die für die Realisierung der Neubauten erforderlich sind. Er hat die Leistungen gemäß den Leistungsbildern der HOAI 2021 zu erbringen. Er beauftragt, integriert und koordiniert alle einzelnen Planer- und Beratungsleistungen sowie sonstige Leistungen, die für den Planungs- und Umsetzungsprozess erforderlich sind.
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Folgende Leistungen werden Bestandteil der Generalplanung sein:
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1. Objektplanung - Freianlagen und Ingenieurbauwerke, in Anlehnung an § 39, §43 Gruppe 7 der HOAI 2021, Leistungsphasen 1-8, optional Leistungsphase 9 und zusätzliche Leistungen.
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2. Tragwerksplanung in Anlehnung an §51 der HOAI 2021, Leistungsphase 1-6.
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3. Fachplanung - Technische Ausrüstung in Anlehnung an §55 der HOAI 2021, Leistungsphasen 3 und 5-8, optional Leistungsphase 9.
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4. Landschaftsplanung - Landschaftspflegerischer Begleitplan, in Anlehnung an §26 der HOAI 2021, Leistungsphasen 1-4.
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5. Planung und Überwachung des Abbruchs der Altanlagen in den Leistungsphasen 1-8, optional Leistungsphase 9.
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Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen / finanziellen und technischen /berufliche Leistungsfähigkeit.
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In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen / finanziellen Leistungsfähigkeit zu 30% und die Ergebnisse der Bewertung der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit zu 70% ein.
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Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 30%):
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1. Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
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2. Bonitätsbewertung des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (die Bewertung wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 70% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
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3. Umsatzentwicklung des Bewerbers der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (geht zu 10% in die kaufmännische Bewertung ein).
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Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 70%):
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1. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Planung eines Ingenieurbauwerkes oder Gebäudes im Außenbereich, § 35 BauGB in den LPH 1-4, Planung eines Mastes - s. II.2.4) des Objektplaners, für ein Ingenieurbauwerk, oder Gebäude, oder Gebäude mit Freianlagen, in Verbindung mit einem Stahltraggerüst, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 40% in die fachliche Bewertung ein).
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2. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Planung eines Mastes, einschl. Fundament - s. II.2.4) des Tragwerksplaners, für die Tragwerksplanung eines Ingenieurbauwerkes, oder Gebäudes, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 30% in die fachliche Bewertung ein).
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3. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Leistungsphasen 3, 5-8 der Planung von ELT-Anlagen (Stark- und Schwachstromanlagen), Kabeltrassenbau (horizontal / vertikal) - s. II.2.4) des TGA Planers für eine Planung der Technischen Ausrüstung, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 20% in die fachliche Bewertung ein).
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4. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Landschaftspflegerischer Begleitplan - s. II.2.4) des Landschaftsplaners für einen Landschaftspflegerischen Begleitplan, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 10% in die fachliche Bewertung ein).
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Es kann sich bei oben genannten Referenzen um dasselbe Projekt handeln.
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1.1.1 Nachweis der Berufszulassung als Architekt bzw. Ingenieur gemäß § 75 VgV.
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III.1.1.2 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in § 123 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) genannten Ausschlussgründe nicht zutreffen und dass die Voraussetzungen gemäß § 124 GWB nicht vorliegen.
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III.1.1.3 Vorlage der Nachweise einer bestehenden Haftpflichtversicherung (z.B. Unternehmenshaftpflichtversicherung) unter Angabe der Deckungssummen.
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III.1.1.4 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, mit welchen Nachunternehmern er die Generalplanerleistungen erbringen möchte.
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III.1.1.5 Erklärung das die abgefragten Dienstleistungen, Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
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III.1.1.6 Selbstauskunft, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen, und ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
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III.1.1.7 Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers, ob Unbedenklichkeitsbescheinigungen in Form von Zuverlässigkeitsüberprüfungen gemäß § 7 Luftsicherheitsgesetz für Mitarbeiter vorliegen bzw. Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers zur Bereitschaft zu deren Durchführung.
Hinweis: Der Auftrag kann nur von Personal durchgeführt werden, für welches eine Zuverlässigkeitsüberprüfung gemäß §7 Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) vorliegt.
für Los 1 und Los 2:
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III.1.2.1 Unternehmensdarstellung:
Vorlage einer Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Aspekte einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen, etc. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart.
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III.1.2.2 Bonitätsbewertung:
Ein Bonitätsrating des Bewerbers der Fa. Creditreform wird durch die Vergabestelle eingeholt. Ist der Bewerber nicht bei der Fa. Creditreform gelistet, so ist er verpflichtet, ein Bonitätsrating einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft einzureichen (die Überprüfung, ob ein Bewerber gelistet ist, hat durch den Bewerber selbst zu erfolgen).
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Geforderte Mindeststandards:
Die Bonitätsbewertung durch die Firma Creditreform darf höchstens einen Bonitätsindex von 299 Punkten aufweisen.
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ACHTUNG: Sollte der Bonitätsindex bei der Fa. Creditreform 200 Punkte oder schlechter aufweisen, so wird der Bewerber seitens der Vergabestelle zur Aufklärung aufgefordert.
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III.1.2.3 Umsatzentwicklung :
Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers zu den Umsätzen der vergangenen drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart.
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Allgemeiner Hinweis:
1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.
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2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).
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siehe Punkt III.1.2.2
Los 1:
III.1.3.1 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Planung eines Strahltraggerüstes, z. Bsp. ein Gegengewicht für eine Navigationsanlage, oder ein anderes Traggerüst, mit sehr hoher Anforderung an die Maßhaltigkeit, über die einschlägigen DIN Normen und Richtlinien hinaus, mit komplexer Geometrie, Planung eines Ingenieurbauwerkes oder Gebäudes im Außenbereich in den LPH 1-4 - s. II.2.4) des Objektplaners, für ein Ingenieurbauwerk, oder Gebäude, oder Gebäude mit Freianlagen, in Verbindung mit einem Stahltraggerüst, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.
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Mindestanforderungen:
1. Mindestens eine Referenz des Objektplaners, für die Planung eines Ingenieurbauwerkes oder Gebäudes, in Verbindung mit einem Stahltraggerüst, mit einem Projektvolumen von mindestens 1,2 Mio € (KG 300 + 400, netto), in den Leistungsphasen 1-8 der Objektplanung für Ingenieurbauwerke / Gebäude, gemäß § 43 / § 34 HOAI, vollständig erbracht.
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III.1.3.2 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Planung eines Strahltraggerüstes, z. Bsp. ein Gegengewicht für eine Navigationsanlage, oder ein anderes Traggerüst, mit sehr hoher Anforderung an die Maßhaltigkeit, über die einschlägigen DIN Normen und Richtlinien hinaus, mit komplexer Geometrie - s. II.2.4) des Tragwerksplaners, für die Tragwerksplanung eines Ingenieurbauwerkes, oder Gebäudes, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.
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Mindestanforderung:
1. Mindestens eine Referenz des Tragwerkplaners, für die Tragwerksplanung eines Ingenieurbauwerkes, oder Gebäudes, in den Leistungsphasen 2-6 der Tragwerksplanung, gemäß § 51 HOAI, vollständig erbracht.
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III.1.3.3 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere für die Leistungsphasen 3, 5-8 der Planung von ELT-Anlagen, Stark- und Schwachstromanlagen, mit Kabeltrassenbau (horizontal / vertikal) - s. II.2.4) des TGA Planers für eine Planung der Technischen Ausrüstung, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.
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Mindestanforderung:
1. Mindestens eine Referenz des TGA Planers für ELT-Anlagen (Stark- und Schwachstromanlagen).
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III.1.3.4 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Landschaftspflegerischer Begleitplan - s. II.2.4) des Landschaftsplaners für einen Landschaftspflegerischen Begleitplan, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.
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Los 2:
III.1.3.1 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Planung eines Ingenieurbauwerkes oder Gebäudes im Außenbereich, § 35 BauGB in den LPH 1-4, Planung eines Mastes - s. II.2.4) des Objektplaners, für ein Ingenieurbauwerk, oder Gebäude, oder Gebäude mit Freianlagen, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.
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Mindestanforderungen:
1. Mindestens eine Referenz des Objektplaners, für die Planung eines Ingenieurbauwerkes oder Gebäudes, mit einem Projektvolumen von mindestens 700.000 € (KG 300 + 400, netto), in den Leistungsphasen 1-8 der Objektplanung für Ingenieurbauwerke / Gebäude, gemäß § 43 / § 34 HOAI, vollständig erbracht.
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III.1.3.2 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Planung eines Mastes, einschl. Fundament - s. II.2.4) des Tragwerksplaners, für die Tragwerksplanung eines Ingenieurbauwerkes, oder Gebäudes, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.
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Mindestanforderung:
1. Mindestens eine Referenz des Tragwerkplaners, für die Tragwerksplanung eines Ingenieurbauwerkes, oder Gebäudes, in den Leistungsphasen 2-6 der Tragwerksplanung, gemäß § 51 HOAI, vollständig erbracht.
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III.1.3.3 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Leistungsphasen 3, 5-8 der Planung von ELT-Anlagen (Stark- und Schwachstromanlagen), Kabeltrassenbau (horizontal / vertikal) - s. II.2.4) des TGA Planers für eine Planung der Technischen Ausrüstung, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.
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Mindestanforderung:
1. Mindestens eine Referenz des TGA Planers für ELT-Anlagen (Stark- und Schwachstromanlagen).
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III.1.3.4 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung, insbesondere Landschaftspflegerischer Begleitplan - s. II.2.4) des Landschaftsplaners für einen Landschaftspflegerischen Begleitplan, mit Nennung von Projektname, Art / Nutzungszweck des Objektes, Ort, Größe (m² BGF), erbrachte Leistungsphasen, Realisierungszeitraum und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten (KG 300+400), die in den vergangenen 5 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.
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ACHTUNG: Sollten die unter III.1.3.1 bis III.1.3.3 geforderten Mindeststandard nicht erfüllt sein, so besteht die Vermutung, dass der Bewerber für eine Auftragsdurchführung als fachlich nicht leistungsfähig anzusehen sind. In diesem Fall wird der Bewerber seitens der Vergabestelle zur Vorlage einer Erklärung aufgefordert, um diese Vermutung zu widerlegen. Sollten die zur Aufklärung eingereichten Erklärungen, Unterlagen und Belege nicht ausreichend sein, so wird der Bewerber von der weiteren Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.
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Allgemeiner Hinweis:
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1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten fünf Geschäftsjahre, stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als fünf Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.
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2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).
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siehe Punkte III.1.3.1 bis III.1.3.3
Architekten/Ingenieure (§ 18 EStG und § 1 PartGG, § 75 VgV)
Abschnitt IV: Verfahren
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt fünf Jahre, um die die während der Gesamtprojektlaufzeit erforderlichen Planungsleistungen auf zwei Wettbewerbe und Vertragszeiträume aufzuteilen.
Damit können zu erwartende Synergieeffekte bei der Planung der sensiblen Infrastruktur für den Luftverkehr realisiert werden. Durch den Bedarf an Standardisierung beinhaltet die Planung der Navigationsanlagen ein hohes Maß an Wiederholungsleistungen. Durch die damit verbundene wachsende Erfahrung erhöht sich die Qualität der Planung und insbesondere die Qualität der gebauten Anlagen erfahrungsgemäß wesentlich: es erfolgt zunehmend eine Verkürzung der Planungszeit und eine Optimierung des Bauablaufes und Verminderung des Steuerungsaufwands.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Eignungsleihe (§ 47 VgV): Plant ein Bewerber die Eignungsleihe, so sind die gemäß Ziffern III.1.1, III.1.2 und III.1.3 geforderten Angaben / Informationen / Unterlagen auch von den „anderen“ Unternehmen im Sinne des § 47 Abs. I VgV einzureichen. Zusätzlich ist eine unterzeichnete Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen einzureichen, die eine verbindliche Aussage über die Bereitstellung der erforderlichen Mittel / Ressourcen zur Erfüllung im Auftragsfall beinhaltet.
2. Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften müssen mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung abgeben.
3. Die Korrespondenz im Rahmen des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache und ausschließlich über das System Elvis.
4. Ebenfalls sind die Teilnahmeanträge und späteren Angebote ausschließlich nur elektronisch via: https://www.subreport.de/E38612531 einzureichen.
5. Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erhält der Bewerber / Bieter keine Kostenerstattung.
Folgende Phasen sind für das Vergabeverfahren vorgesehen:
- Eingang und Bewertung der Teilnahmeanträge
- Festlegung des potentiellen Bieterkreises
- Aufforderung zur Angebotsabgabe
- Eingang und Bewertung der Angebote
- Verhandlung
- BAFO
- Abschließende Bewertung der Angebote
- Zuschlagsentscheidung
6. Bei technischen Problemen mit dem System Subreport ELViS ist die Systemhotline (Tel. 0221/985780) zu kontaktieren. Teilnahmeanträge und Angebote sind zwingend über die Abgabefunktion des Systems ELViS einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
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