Arbeitsmedizinische Betreuung, Arbeitssicherheitstechnische Betreuung sowie Consultingleistungen und Beratungen im Rahmen von Bau- und Sanierungsmaßnahmen Referenznummer der Bekanntmachung: TU_2022_02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-darmstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Arbeitsmedizinische Betreuung, Arbeitssicherheitstechnische Betreuung sowie Consultingleistungen und Beratungen im Rahmen von Bau- und Sanierungsmaßnahmen
Arbeitsmedizinische Betreuung, Arbeitssicherheitstechnische Betreuung sowie Beratungsleistungen nach ASiG, DGUV Vorschrift 2, ArbmedVV an allen Liegenschaften der TU Darmstadt.
Voraussichtlicher Vertragsbeginn: 1.1.2023.
Arbeitsmedizinische Betreuung
Arbeitsmedizinische Betreuung nach ASiG, DGUV Vorschrift 2, ArbmedVV an allen Liegenschaften der TU Darmstadt.
Die Laufzeit von 24 Monaten kann zweimalig durch den Auftraggeber um jeweils weitere 12 Monate verlängert werden.
Alle geeigneten Bewerber werden aufgefordert.
Arbeitssicherheitstechnische Betreuung sowie Consultingleistungen und Beratungen im Rahmen von Bau- und Sanierungsmaßnahmen
Arbeitssicherheitstechnische Betreuung sowie Beratungsleistungen nach ASiG, DGUV Vorschrift 2, ArbmedVV an allen Liegenschaften der TU Darmstadt
Die Laufzeit von 24 Monaten kann zweimalig durch den Auftraggeber um jeweils weitere 12 Monate verlängert werden.
Alle geeigneten Bewerber werden aufgefordert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für alle Lose:
Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein;
2) Eigenerklärungen, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen;
3) ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung;
4) ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen);
5) ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (im Fall der Eignungsleihe zur Erfüllung der Anforderungen gemäß Zif. III.1.2) und III.1.3) der Bekanntmachung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers).
HINWEIS: Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen Nachunternehmers darüber hinaus die Erklärungen nach Ziff. III.1.1.) 1.) bis 2.) (siehe vorstehend) sowie einen Versicherungsnachweis nach III.1.2.)2.) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen . Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach §150a GewO iVm. § 19 MiLoG beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Für alle Lose:
1) Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers und des Nettoumsatzes des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen (vergleichbare Leistungen zu den jeweiligen Losen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
2) Nachweis über den Bestand/Abschluss einer marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Personenschäden je Schadensereignis sowie mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden je Schadensereignis zur Absicherung etwaiger Schadensersatzansprüche des Auftraggebers. Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den genannten Deckungssummen zu erbringen, oder durch eine Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitzustellen.
zu 2) mindestens die geforderten Deckungssummen
Los 1:
1) Angaben der personellen Kapazitäten des Bewerbers: Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
2) Vergleichbare Referenzprojekte (Betriebsärztliche Leistungen) innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Dabei muss eine Referenz zusätzlich die folgende Besonderheit enthalten haben:
— arbeitsmedizinischen Betreuung von Industrieunternehmen oder von wissenschaftlichen Einrichtungen, die Umgang mit Biostoffen und Gefahrstoffen haben.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
— Betreuungsumfang mit Benennung der erbrachten Aufgaben,
— Anzahl der eingesetzten Betriebsärzte,
— Rechnungswert,
— Ausführungszeiten,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers mit Ansprechpartner nebst Telefonnummer.
Los 2:
1) Angaben der personellen Kapazitäten des Bewerbers: Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
2) Vergleichbare Referenzprojekte (Arbeitssicherheitstechnische Betreuung sowie Beratungsleistungen) innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Dabei muss eine Referenz zusätzlich die folgende Besonderheit enthalten haben:
— arbeitssicherheitstechnischen Betreuung von Industrieunternehmen oder von wissenschaftlichen
Einrichtungen.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
— Betreuungsumfang mit Benennung der erbrachten Aufgaben,
— Anzahl der eingesetzten Fachkräfte für Arbeitssicherheit,
— Rechnungswert,
— Ausführungszeiten,
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers mit Ansprechpartner nebst Telefonnummer.
Hinweis: Fehlt einer der geforderten Angaben zu den Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet.
Zu 2) Nennung von mindestens 3 entsprechende Referenzen
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem HVTG.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Angebotes sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. Ziffer I.3) abgerufen werden.
Für jedes Los ist ein eigener, vollständiger Teilnahmeantrag einzureichen
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bieterfragen, die nach dem 27.06.2022, 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mail-Adresse über die Vergabeplattform registriert haben. Interessierte Unternehmen werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform https:// my.vergabe.rib.de registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Unternehmen sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt das anfragende Unternehmen.
Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland